ferdl_8086
Here to stay
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Es gab zwar auch schon früher Tornados in Europa, aber nicht in dem Ausmaß afair. Das dachte ich mir eben auch, kenne Tornados in Europa, aber diese Zerstörungskraft hat mich doch heftig überrascht. Bin mal gespannt, ob da die nächsten Tage mal ein Meteorologe recherchiert, wie das in den letzten Jahrezehnten so in Mitteleuropa war. edit: https://www.youtube.com/watch?v=-_hNP--OBig vor wenigen Tagen in Belgien.
Bearbeitet von ferdl_8086 am 25.06.2021, 08:22
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deleted75524
Banned
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deleted060824
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Den hab ich auch gefunden via Wiki. Wild.. F5 !
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Michi
¯\_(ツ)_/¯
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Ich weiß nicht ob es hier ganz reinpasst, aber das Phänomen könnte in dem Ausmaß schon mit dem Klimawandel zusammehängen.
Gestern/heute nacht hat in Tschechien ein Tornado seine Verwüstungsspur gezogen. Ca. 100km von Wien weg.
https://www.tagesschau.de/multimedi...deo-881757.html
Postapokalyptisch! Wir hatten gestern in Ziersdorf Tennisballgroße Hagelkörner ... Dachziegel zerschossen, alle Autos im freien Totalschäden ... da brauchst nicht so weit nach Norden sehen ...
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ferdl_8086
Here to stay
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Kenn den in Belgien nicht. Aber wir hatten schon auch größere in AT. Den größten gab es wohl 1916 in Wiener Neustadt: https://de.wikipedia.org/wiki/Torna...r_Neustadt_1916 Bilder schauen auch recht brutal aus: https://www.meinbezirk.at/wiener-ne...ustadt_a1782174 Danke! Kommt nicht oft, aber doch vor. Wir hatten gestern in Ziersdorf Tennisballgroße Hagelkörner ... Dachziegel zerschossen, alle Autos im freien Totalschäden ... da brauchst nicht so weit nach Norden sehen ... Tennisballgroß? Da bis ja auch hinüber, wenns sowas am Schädel kriegst.
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Michi
¯\_(ツ)_/¯
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Tennisballgroß? Da bis ja auch hinüber, wenns sowas am Schädel kriegst. .. wenn sogar Beton-Dachziegel (Bramac), Dachflächenfenster sowie normale Fenster zerschossen wurden, nein dann möchte ich keinen auf den Kopf bekommen.
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Indigo
raub_UrhG_vergewaltiger
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bilder aus hollabrunn: und st. thomas in OÖ:
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quilty
Ich schau nur
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Bei uns in der Straße sind von 12 Autos die im Freien parkten bei 8 min. die Heckscheibe hinüber. An den Häusern entstand teilw. auch umfangreicher Schaden.
Meine Family Whatsapp Gruppe gleicht einem Schlachtfeld-Report: * DI hats meiner Schwester am Attersee der Hagel alles zusammengehaun * MI meinen Leuten in Salzburg der Wind und am * DO gabs jetzt bei uns den Golfball großen Hagel
Also wem immer noch nicht auffällt, dass es immer mehr Extremwettersituationen dem ist nicht mehr zu helfen. Und das schränke ich jetzt nicht einmal auf heuer oder AT ein, sondern es ist ja überall etwas nicht ganz in Ordnung. Z.B. auch die Afrika-Urlauber im Bekanntenkreis berichten die letzten Jahre durch die Bank bei der Rückkehr: "Eigentlich wäre gerade Regen-/Trocken-/wwi.-Zeit aber es war dann ganz anders ...". Alles verschiebt sich und wird extremer. Da kommen noch lustige Zeiten auf uns zu.
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Dune
dark mode lover
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Michi
¯\_(ツ)_/¯
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Wir sind eh noch massiv privilegiert wenn "nur" ein Auto hin wird. Ein paar Millionen Menschen weltweit haben deswegen einen Ernteausfall und müssen hungern. .. sehe ich auch so .. oder verlieren ihr Haus, ihre Unterkunft ...
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whitegrey
Wirtschaftsflüchtling
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Klimawandel: Energieungleichgewicht der Erde wird stärkerInnerhalb von 14 Jahren hat sich das Energieungleichgewicht der Erde verdoppelt, haben NASA und NOAA beobachtet. Link: www.heise.de Für mich ist der Zusammenhang solcher Extremwetter-Ereignisse mit der Erderwärmung ebenfalls eigentlich nur logisch bzw. 'konsequent' -> Wärme = Energie und irgendwo muss die immer hin im Endeffekt. Natürlich hat (oder hätte) unser Planet Mechanismen das erstmal abzufedern und einen großen Teil der Energie zu reflektieren, zu speichern, umzuwandeln... Hat ja auch lange ganz gut geklappt mit gewissen natürlichen Schwankungen. Aber gerade mit dem Einfluss und Druck den wir Menschen zusätzlich(!) auf diese Systeme ausüben wundert es mich nicht nicht dass sich das Gleichgewicht verschiebt und zu diversen Problemen führt. Das häufigere Auftreten von Extremwetter-Ereignissen ist ja nur eins davon. Vermutlich nicht mal das dringendste, aber eines das man inzwischen auch in unseren Breitengraden durchaus selbst beobachten kann. Und Ja - früher gab es auch schon Extremwetter-Ereignisse, das bestreitet niemand. Es geht um die Abstände bzw. Häufigkeit und die hat sich definitiv geändert. Auch wenn es zynisch klingen mag und ich niemandem persönlich wünsche jemals selbst direkt betroffen zu sein; sind wir denn bereit irgendetwas an unserem Lebensstil zu ändern wenn wir bloß in den Nachrichten aber davon abgesehen persönlich nichts bzw. kaum etwas von Klimawandel, Erderwärmung, Artensterben & Co mitbekommen? Ich denke nicht... Gerade weil es vermehrt sichtbar wird (auch über Fortschritte in der Wissenschaft) ändert sich schön langsam das Bewusstsein und die öffentliche Meinung dazu. Die Frage ist halt ob das jetzt nicht etwas spät ist und ob man wirklich bereit ist die notwendigen Schritte umzusetzen um die Auswirkungen in Zukunft zumindest einzudämmen.
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XXL
insomnia
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Es ist defintiv sehr spät und die Schritte die gesetzt werden sind einfach nur lächerlich, gibt genug Klimaexperten die meinen jetzt müsste eigentlich stark zurückgefahren werden und zwar alles ...
Aber das Problem ist halt das wir in einer Welt leben in der das Geld regiert und mit Stillstand kann man kein Geld verdienen, so einfach ist das ...
Und wegen der Windhäufigkeit gibts auch schon Theorien, iirc wird die kalte Luft vom Polarkreis zwar weiter ins Land reingetragen, das hat angeblich auch diese Wetterschwankungen am Anfang des Jahre hervorgerufen ... Das große Problem dabei ist halt das wenn Pflanzen zu früh blühen der Blütenstand abfriert und die Ernte ausfällt, genauso beim Hagel, da sind die paar Dächer und Autos dann weniger das Problem ..
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bf_aues
Little Overclocker
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Klimawandel: Energieungleichgewicht der Erde wird stärkerInnerhalb von 14 Jahren hat sich das Energieungleichgewicht der Erde verdoppelt, haben NASA und NOAA beobachtet. Link: www.heise.de Für mich ist der Zusammenhang solcher Extremwetter-Ereignisse mit der Erderwärmung ebenfalls eigentlich nur logisch bzw. 'konsequent' -> Wärme = Energie und irgendwo muss die immer hin im Endeffekt. Natürlich hat (oder hätte) unser Planet Mechanismen das erstmal abzufedern und einen großen Teil der Energie zu reflektieren, zu speichern, umzuwandeln... Hat ja auch lange ganz gut geklappt mit gewissen natürlichen Schwankungen. Aber gerade mit dem Einfluss und Druck den wir Menschen zusätzlich(!) auf diese Systeme ausüben wundert es mich nicht nicht dass sich das Gleichgewicht verschiebt und zu diversen Problemen führt. Das häufigere Auftreten von Extremwetter-Ereignissen ist ja nur eins davon. Vermutlich nicht mal das dringendste, aber eines das man inzwischen auch in unseren Breitengraden durchaus selbst beobachten kann.
Und Ja - früher gab es auch schon Extremwetter-Ereignisse, das bestreitet niemand. Es geht um die Abstände bzw. Häufigkeit und die hat sich definitiv geändert.
Auch wenn es zynisch klingen mag und ich niemandem persönlich wünsche jemals selbst direkt betroffen zu sein; sind wir denn bereit irgendetwas an unserem Lebensstil zu ändern wenn wir bloß in den Nachrichten aber davon abgesehen persönlich nichts bzw. kaum etwas von Klimawandel, Erderwärmung, Artensterben & Co mitbekommen? Ich denke nicht...
Gerade weil es vermehrt sichtbar wird (auch über Fortschritte in der Wissenschaft) ändert sich schön langsam das Bewusstsein und die öffentliche Meinung dazu. Die Frage ist halt ob das jetzt nicht etwas spät ist und ob man wirklich bereit ist die notwendigen Schritte umzusetzen um die Auswirkungen in Zukunft zumindest einzudämmen.
Full Ack. Nur ironisch, dass es bei dem Hagelschauer in unserer Umgebung auch klimafreundliche Photovoltaik-Anlagen erwischt hat.
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Vinci
hatin' on summer
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Aber das Problem ist halt das wir in einer Welt leben in der das schnelle Geld regiert und mit Stillstand kann man kein Geld verdienen, so einfach ist das ... ftfy Auf lange Sicht gesehn würde Prävention natürlich nur einen Bruchteil von dem kosten was uns durch die Folgeschäden erwartet.
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XXL
insomnia
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selbst das langsame ist ein Problem, unendliches Wirtschaftswachstum auf einer limitierten Basis (=Erde) spielts halt nicht ...
War schon beim Öl immer ein Thema, jetzt ists beim Lithium ein Thema, in Wirklichkeit ists bei ziemlich allen Rohstoffen ein Thema und wenn man sich anschaut wie schlecht die Meere und Grünflächen da stehen wird es bald auch ein Nahrungsthema, nachhaltig und Geld scheffeln ist halt nicht (auch wenn es uns viele Firmen einreden wollen)
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