Klima, oder das Wetter im Schnitt über 30 Jahre

Also was ich mich ja bei der ganzen Diskussion Frage warum keiner mal von Strom sparen bei Computern redet, oder alltäglichen Dingen wie Licht oder Kühlschränken. Da geht's dauernd um Autos und Öl. Schön und gut das sind Löwenanteile aber an der Entwicklung besserer Autos können die wenigsten was machen.
Was ich mich viel mehr Frage, warum sind normale Glühbirnen noch erlaubt, warum dürfen Kühlschränke der Effizientsklasse E in reichen Gegenden wie Europa verkauft werden, warum werden Quad SLI Systeme entwickelt die völliger Geldrausschmiss-Schwanzverlängerungs-Schwachsinn sind anstatt schnelle Grafikkarten mit vernüftigem Energieverbrauch zu produzieren??? Ich mein 600 EUR für ne 8800 GTX zu zahlen is krank, wenn sie allerdings <30 Watt Strom brauchen würde, würde ich den Preis für gerechtfertigt ansehen, weil man dann ja Strom spart.
Ich mein der Unterschied zwischen 7900GT und 8800GTX bei 12 Stunden spielen pro Woche liegt schon bei ca. 100 EUR Stromkosten im Jahr!!! Das sollen sich die ganzen Gamer mal zu gemüte führen. Ich weis deren Eltern zahlen meistens den Strom, aber dann sollen die was machen.
Ich finde das jedenfalls lächerlich das so derbst viele Leute über Politik und was weis ich was jammern und zu Hause ein Quad SLI System stehen haben, nen 50" LCD Fernseher, 125 Watt Glühbirnen und was weis ich was für Energieverschwenderische Teile.

Zitat von Armax

FALSCH! Es war der wärmste Winter seit 1300 Jahren! Und woher weiß man das? Ganz einfach: Die Natur macht ihre eigenen Aufzeichnungen in Pflanzen (z.B. Baumringe von uralten konservierten Bäumen), Sedimenten (z.B. Ablagerungen im Gletscherrückzugsbereich) und im ewigen Eis (z.B. Eisbohrkerne aus der Antarktis). Da diese schon seit jahrzehnten analysiert werden, lassen sich sehr genau die klimatischen Bedingungen weit vor 200 Jahren bestimmen.

Sicher ist die Erde noch weeeesentlich älter (afaik irgendwas mit Millarden Jahre) als selbst diese Aufzeichnungen, aba who cares? Fakt ist, dass _WIR_ die Erde zugrunde richten und nicht die Natur uns. Oda vl doch? Darüber kann man natürlich auch streiten, ob wir absichtlich so blöd gemacht wurden uns in der Blüte unserer gesellschaftlichen Entwicklung schließlich selbst zu vernichten... und wer weiß: Vl kommen bald die apokalyptischen Reiter und machen Schluss mit dem menschlichen Unfug...

wie misst man bitte in sedimenten wie warum es im jahre xxxx war ?

Zitat von Dreamforcer

wie misst man bitte in sedimenten wie warum es im jahre xxxx war ?

Der Gletscher sondert im wärmeren Perioden mehr Wasser ab, dass wiederum eine größeren Gesteinstransport bedingt und wiederum zur stärkerer Sedimentbildung führt... oda so irgendwie...
Hab das ehrlichgsagt vor jaaaaaaahren mal glernt und weiß echt nimma wie das genau gangen is...

Ich wär ma da nit so sicha: nachdem wie in jüngster Zeit die Gletscher zurückgegangen sind und das alles nur weil die durschnittstemperatureben in den letzten Jahrzehnten um ein paar zentelgrad angstiegen is...
aba da müßt man halt echt ein geologe oda so was sein...

Zitat von Armax

... Fakt ist, dass _WIR_ die Erde zugrunde richten und nicht die Natur uns. Oda vl doch?...

Eigentlich wollte ich garnicht erst anfangen in diesen Thread etwas zu schreiben, aber dieser Post hat mich dazu veranlasst.

Ich bin nämlich der Meinung dass einerseits wir die Erde zugrunde richten - doch andererseits auch sie versucht das Gleichgewicht beizubehalten und sich dagegen wehrt. Dabei darf man jetzt aber nicht an die "böse" Natur denken, die - böse wie sie ist - uns Menschen als Racheakt zerstören will. Das ganze läuft eher passiv nach dem Prinzip von "Geben und Nehmen". Mir fällt hier eine gute Analogie ein (auch wenn es eigentlich eine ganz andere Bedeutung hat)... aber wir "rütteln am Watschenbaum". Ich denke das beschreibt, das was ich oben aussagen wollte ziemlich gut. Greifen wir also in die Natur ein, so muss man damit rechnen, dass als negative Folge "Watschenfrüchte" auf uns herabfliegen. Wir haben es uns also im Prinzip selber eingebrockt. Doch ist es in Realität auch nicht ganz so einfach. Wenn man sich einen Menschen vor einem solchen Watschenbaum stehend vorstellt, dann weiß man dass wohl jedem das Hirn reicht, nicht unbedingt daran zu rütteln, weil man die Folgen daraus schnell erkennen kann. Doch in vielen Eingriffen und Veränderungen an denen wir schuld sind/waren, erkennen wir diese (negativen) Folgen oft nicht. Bzw. denkt man sich als typischer Mensch: Naja Hauptsache im Moment funktioniert es. Wie war das gerade eben noch? "Tausende Jahre Entwicklung und die Menschen haben noch immer nicht gelernt, übers nächste Mittagessen hinaus zu denken.".

...und im Grunde sind wir Menschen für die Erde wahrlich nur Parasiten und, obwohl ein Parasitenleben eigentlich eine beachtliche Lebensform darstellt, saugt ein Parasit seinen Wirt immer bis zum Tode aus. Sollte die Erde sich gegen unseren Durst und unserer Gier stellen, so kann man ihr das wohl kaum verübeln. Am schlimmsten ist es ja wenn wir sogar wissen wie die Natur auf bestimmte Sachen reagiert (z.B. Folgen der Klimaerwärmung) und wir dennoch nur für den Moment leben.
Dazu fallen mir eigentlich nur diese 2 bereits erwähnten und zusammenhängenden Punkte ein:
1) Parasiten (auch wir Menschen) saugen den Wirt bis zum Tode aus - auch bei bekannten Reaktionen und Folgen.
2) "Tausende Jahre Entwicklung und die Menschen haben noch immer nicht gelernt, übers nächste Mittagessen hinaus zu denken."

Dazu irgendwie passend :

"Wer Stahl will, muss mit CO2 leben"

http://orf.at/070302-9781/index.html

ftp.

wer sich mal von der panikmache geistig etwas lösen will und auch für argumente offen ist, die das wetter nicht zum teil der erbschuld machen:

suche google video nach: global warming swindle

hab ich letzten donnerstag in london im tv gesehen und ist echt interessant ...