wergor
connoisseur de mimi
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charmin
Super Moderatorhurr gurr fenster
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Nice one!
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Vinci
hatin' on summer
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Ich schmeiß es mal hier rein
Gravitationswellen: Einsteins später Triumph - science.ORF.atDie Sensation hat sich bereits gerüchtweise angekündigt, nun ist es offiziell: Forschern ist der erste direkte Nachweis von Gravitationswellen gelungen - exakt 100 Jahre, nachdem Albert Einstein deren Existenz vorausgesagt hatte. Link: science.orf.at http://news.mit.edu/2016/ligo-first...onal-waves-0211The researchers detected the signal with the Laser Interferometer Gravitational-wave Observatory (LIGO) — twin detectors carefully constructed to detect incredibly tiny vibrations from passing gravitational waves. Once the researchers obtained a gravitational signal, they converted it into audio waves and listened to the sound of two black holes spiraling together, then merging into a larger single black hole.
“We’re actually hearing them go thump in the night,” says Matthew Evans, an assistant professor of physics at MIT. “We’re getting a signal which arrives at Earth, and we can put it on a speaker, and we can hear these black holes go, ‘Whoop.’ There’s a very visceral connection to this observation. You’re really listening to these things which before were somehow fantastic.” Mehr als "**** yeah sience" fällt mir dazu nicht ein... Allein schon die menschliche Dimension dieser Entdeckung ist kaum zu realisieren. Das muss man sich erst mal auf der Zunge zergehen lassen, dass die Idee eines einzelnen Mannes mehr als 60 Jahre nach dessen Tod wohl das Gesprächsthema schlechthin für einige Monate für eine gesamte Wissenschaft darstellen wird.
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Reinz
Addicted
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Weiss ja nicht, wie's euch dabei geht.
Aber wenn ich mir die hubble bilder auf google sky anschau und dann etwas rumschaue im universum und dann ein bild voller galaxien sehe und mir dann klar mache, wieviel sterne und welten das sein müssen und dass das jetzt gerade da draussen irgendwo iss, dann komm ich mir so richtig klein vor und merke wie unendlich oag riesig das universum sein muss und wie unwichtig wir eigentlich sind.
https://www.google.com/sky/ Sehr beeindruckend find ich diesen Schnappschuss von Hubble, TIFF ftw. Hubble's High-Definition Panoramic View of the Andromeda GalaxyLink: hubblesite.org
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Umlüx
Huge Metal Fan
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wenn gravitation eine welle ist, stimmts also doch. sollte die sonne von einem momentn auf den anderen verschwinden, würden wir ds nicht nur erst 8min später sehen, sondern auch erst dann spüren.
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ENIAC
Do you Voodoo
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Bearbeitet von ENIAC am 12.02.2016, 09:44
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XeroXs
doh
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Bearbeitet von XeroXs am 12.02.2016, 10:02
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ENIAC
Do you Voodoo
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Hier meine ersten eigenen Astrofoto Versuche. Das erste ist der Orion Nebel und das zweite sind die Plejaden... Ist mit einem 6" Refraktor Teleskop 152mm f/5,9 mit 900mm Brennweite geschossen worden. Cam ist eine Eos550d.
Bearbeitet von ENIAC am 12.02.2016, 11:28
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charmin
Super Moderatorhurr gurr fenster
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Geil! Mehr pics!
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Vinci
hatin' on summer
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G0il! Ich muss endlich mal an "meinem" Tele weiterbasteln... Wie hast du die Nachführung gelöst? Ich arbeit grad an einer Schrittmotor-Nachführung, die man an Skychart anschließen kann: http://www.ap-i.net/skychart/en/startLeider bin ich was Optik angeht ziemlich schwach. Ich tu mir beim Einstellen / Berechnen / etc. extrem schwer und mein Stiefvater fährt da viel zu oft den "trial&error approach"...
Bearbeitet von Vinci am 12.02.2016, 11:36
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charmin
Super Moderatorhurr gurr fenster
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Unpackbar: Die Schockwelle dieser Supernova hat die Säulen der Schöpfung möglicherweise bereits zerstört, aufgrund der Entfernung von 7000 Lichtjahren wäre die Zerstörung jedoch erst in etwa 1000 Jahren auf der Erde zu sehen
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NeM
OC Addicted
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Sehr nice, die Pix. Den Orion-Nebel kann man btw. mit freiem Auge ganz leicht erkennen, wenn mans Sternbild Orion sucht und dann leicht zur Seite schaut (die Mitte des Sichtfelds ist weniger empfindlich für Licht) -> Man sollte dann einen leichten "Lichtfleck" unterhalb des Gürtels auf der linken Seite wahrnehmen können.
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ENIAC
Do you Voodoo
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Nachführung ist noch sehr einfach gelöst... Montierung ist eine Celestron CGEM. Mit ihr ist in der Regel (wenn kein Wind geht ) eine Nachführung bis ~45sek - 1min möglich! Danach sieht man erste Nachführungsfehler. Nächste Investition wird ein Stand Alone Autoguider werden - die sind aber relativ knackig im Preis. Vielleicht doch nur ein Off-Axis Guider und Laptop+Software... Aber preislich gesehen ist Astrofotografie ein Loch ohne Boden
Bearbeitet von ENIAC am 12.02.2016, 11:45
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Vinci
hatin' on summer
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Nachführung ist noch sehr einfach gelöst... Montierung ist eine Celestron CGEM. Mit ihr ist in der Regel (wenn kein Wind geht ) eine Nachführung bis ~45sek - 1min möglich! Danach sieht man erste Nachführungsfehler. Nächste Investition wird ein Stand Alone Autoguider werden - die sind aber relativ knackig im Preis. Vielleicht doch nur ein Off-Axis Guider und Laptop+Software...
Aber preislich gesehen ist Astrofotografie ein Loch ohne Boden Kennst du dich näher aus mit den Teilen? Wie sind die aufgebaut um möglichst runde exakte Nachführungen zu garantieren? Ich hab für den Schiefspiegler meines Stiefvaters 2x ziemlich dicke Schrittmotoren (3A) vorgesehn, die via Ketten noch irgendwo im Bereich 1:132 untersetzt sind. Das macht ein schnelles Rumschießen zwar unmöglich, sorgt aber wohl für entsprechende Auflösung. Um Schrittverluste zu detektieren sitzen aktuell auch noch 2x Inkrementalgeber auf den Achsen... Da bin ich aber noch nicht sicher was sich die wirklich bringen werden. Ich hätte mit meiner Art von Nachführung auch wesentlich längere Belichtungszeiten angepeilt. Da ich die Software dann auch selbst in der Hand hab kann ich das ganze natürlich auf meine Bedürfnisse anpassen. /edit Ah stand alone autoguider = via Kamera und "Mustererkennung" im Bild? Das is natürlich schon sehr ausgefuchst.
Bearbeitet von Vinci am 12.02.2016, 12:07
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böhmi
AdministratorSpießer
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Keine Angst vor dem Polygoneffekt bei Nachführung mit einem Kettentrieb?
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