questionmarc
Here to stay
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Im konkreten Fall HP z600 (KK692ET) vs. HP z800 (KK695ET)
Die z800 kostet doch um ein paar Hunderter mehr, hat dafür aber "nur" 6 Cores, während die z600 8 Cores hat, jedoch nicht so hoch getaktet.
Was ist dem Kunden eher zu empfehlen, wenn er maximale CPU Leistung für ein Berechnungs-/Statikprogramm (afaik "RFEM") haben will?
1x HP z800 Workstation mit 6 Cores 1 x Intel® Xeon® Six-Core X5660 2.80 GHz, 12 MB Cache 12 GB 1333 MHz DDR3 ECC RAM ungepuffert (3 x 2 GB)
1x HP Workstation z600 mit 8 Cores 2 x Intel® Xeon® Quad-Core E5620 2,40 GHz, 12 MB Cache) 2 x 4 GB / DDR3 SDRAM – ECC 1333 MHz
Danke für Rat!
Marc
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Garbage
ElderThe Wizard of Owls
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ohne zu wissen wie gut die eingesetzte software mit den cores skaliert, nicht wirklich zu beantworten.
wenn die skalierung gut ist, hast von 2 cores mehr gewinn als durch 400mhz mehr. nur der speicherausbau passt beim 2. system gar nicht, man kommt bei 2x 3 channels nicht auf 8gb und alles andere als ausnutzen aller kanäle kommt bei sowas imo nicht in frage.
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questionmarc
Here to stay
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tja die frage ist eh dem hersteller der software zu stellen.. und zwecks ram-ausbau, das ist die standard-konfig bei der z600, da es sich um zwei cpus handelt, dürfte für jede cpu 1x 4gb verbaut sein.. http://h18000.www1.hp.com/products/.../13277_div.HTML ram braucht der kunde nicht so viel, also plus 4x4gb (gesamt 6x4gb) wäre etwas übertrieben. ev noch zusätzlich 4x 2gb, dann hätt er 16gb und alle kanäle.. edit: ah, 4er und 2er lassen sich anscheinend wieder nicht mischen
Bearbeitet von questionmarc am 07.04.2011, 17:21
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Garbage
ElderThe Wizard of Owls
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naja, du willst ihm ja was verkaufen und später wieder mal geschäft haben, oder? im zweifel fragen welche software er genau im einsatz hat und dann beim hersteller schlau machen wies mit multi-core support aussieht.
ad speicher: es gibt auch die option mit 6x1gb, wenn du meinst er braucht wirklich so wenig speicher, aber ein modul pro cpu geht einfach gar nicht, schon gar nicht wenn es sich um berechnungssoftware handelt, wo sicher nicht alles in der cpu bleibt.
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Nico
former person of interest
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würde die z800 nehmen, ohne zweifel.
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othan
Layer 8 Problem
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warum ned 6x2gb?
z.B. ne kleinere z600 mit 1cpu/6Gb kaufen und auf 2cpu/12Gb aufrüsten
/EDIT:
Der Vorteil der z800 wär, dass man später ohne Probleme noch CPU und RAM erweitern kann.
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userohnenamen
leider kein name
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Der Vorteil der z800 wär, dass man später ohne Probleme noch CPU und RAM erweitern kann. ram vielleicht, cpu macht imho kein mensch im businessbereich
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othan
Layer 8 Problem
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ned nach 2 jahren, aber man kann das System auch schon nach 2 Monaten erweitern, wenn der Kunde merkt, dass mehr Rechenleistung nützlich wäre.
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questionmarc
Here to stay
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also ich würde ja zur z600 tendieren, einfach weil ich da zwei cpus und mehr cores gesamt habe, auch hat sie standardmäßig 4er module verbaut, die z800 nur 2er (3x 2gb plus 3x 2gb). auch ist der preisunterschied erheblich, und ich will gar ned wissen, was eine zweite 6core cpu für die z800 kostet  preis/leistung scheint mir bei der z600 also besser zu sein, und sofern das programm mit mehr cores halbwegs umgeht (die software wird ja wohl auch weiterentwickelt..), sollte die z600 wohl die bessere investition in die zukunft sein. imho..
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userohnenamen
leider kein name
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im endeffekt kanns dir keiner sagen und du auch nicht dem kunden ohne zu wissen was er wirklich einsetzt
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questionmarc
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das weiß ich erst am montag genauer, da er heute nicht zu sprechen ist  hab nur den hinweis RFEM bekommen, könnte lt google also das sein: http://www.dlubal.de/RFEM-4xx.aspxaber version zb weiß ich noch nicht..
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othan
Layer 8 Problem
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Wenn große Systeme bearbeitet werden, fallen umfangreiche Datenmengen an. Sobald der Hauptspeicher nicht mehr ausreicht, die Daten aufzunehmen, werden sie auf die Festplatte ausgelagert. Dies bremst den Rechner erheblich. Die Berechnung wird daher durch die Aufrüstung des Hauptspeichers meist mehr beschleunigt als durch einen schnelleren Prozessor. Bei der Auswahl des Motherboards sollte deshalb darauf geachtet werden, dass der Hauptspeicher genügend ausgebaut werden kann. Da der RFEM-Rechenkern mehrere Prozessorkerne unterstützt, können die Möglichkeiten von 64-Bit-Betriebssystemen genutzt werden. Bei 32-Bit-Betriebssystemen ist die Größe des Speichers, die ein Prozess nutzen kann, auf 2 Gigabyte begrenzt. Bei 64-Bit-Systemen kann wesentlich mehr Speicher verwendet werden. Wenn also der Rechner über genügend RAMSpeicher verfügt und ein 64-Bit-Betriebssystem verwendet wird, kann auch noch bei großen Strukturen die schnellere direkte Gleichungslösermethode angewandt werden. Zur Berechnung sehr großer Systeme kann folgende Konfiguration empfohlen werden: • Quad-Kern Prozessor • Windows Vista 64-Bit • 8 GB RAM Ausm Handbuch zu RFEM 4 Daher das günstigere System nehmen und ggf. in schnellere Platten (ssd statt sas) oder mehr RAM investieren.
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Crash Override
BOfH
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Die Beschreibung würd mir sagen: z600 mit 4x4GB zusätzlich.
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questionmarc
Here to stay
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so, hab ihm jetzt die z600 mit 4x 4gb bzw optimal 6x 4gb empfohlen, zumal er die z600 mit 24gb ram um den preis der z800 mit "lediglich" 12gb kriegt.. mal schauen, wie das kundenfeedback ist - danke schonmal für eure ratschläge! edit: SSD war sowieso in beiden angeboten zu finden
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