semteX
begehrt die rostschaufel
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griffige namen merken sich leute a länger, meltdown, spectre und heartblead sind nicht mehr "irgendwelche vulns die mal vor jahren warn"
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enforcer
What?
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Naja wenn man von meltdown spricht weiss man halt auch was man meint. Wenn jemand von CVE-2017-5754 redet wissen das nicht mal Security-Nerds ohne nachzuschauen.
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davebastard
Vinyl-Sammler
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jop, macht absolut sinn solange die vulnerability "groß" genug ist
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wergor
connoisseur de mimi
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Wieder neue Spectre-Lücke in Intel-Prozessoren entdecktDie Lücke, die bisher noch keinen eigenen einprägsamen Namen erhalten hat, kombiniert Speculative Execution mit der Verwendung eines spezifischen Befehls des Windows-Betriebssystems innerhalb eines sogenannten Gadgets, also eines Codeschnipsels. Dieses kann zum Ausspähen sonst nicht zugänglicher Speicherstellen (Leak-Gadgets) beziehungsweise zum Versenden dieser Informationen über das Netz (Transmit-Gadgets) verwendet werden. [...] Der neue Angriff umgeht alle bekannten Schutzmechanismen, die nach Spectre und Meltdown im Frühjahr 2018 implementiert wurden. Er betrifft alle modernen Intel-CPUs (solche mit Ivy Bridge oder neuer), funktioniert aber bisher ausschließlich unter Windows-Betriebssystemen. Die notwendigen Patches wurden von Microsoft bereits erstellt. Link: www.heise.de
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enjoy
Addicted
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ZombieLoad: Intel-Prozessoren erneut gefährdetEin Forscherteam der TU Graz hat eine Variante der Angriffsmethode ZombieLoad bei Intel-Prozessoren der zehnten Generation enthüllt. Link: futurezone.at Den letzten Satz im Artikel finde ich besonders "vertrauenserweckend" sagten wir Fehler behoben, wir meinten, nur die Ausführung hat sich erschwert
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daisho
SHODAN
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Das Vorgehen von Intel ist eigentlich betrügerisch. Wissen von dem Problem, lassen die Leute eine non-disclosure unterschreiben damit keiner redet (fragwürdig bei einer "unabhängig" von Intel finanzierten Universität), erzählen der gesamten Welt "unsere neuen Prozessoren haben das Problem nicht" in dem Wissen dass es doch ein Problem gibt (Betrug) und lassen sämtliche Firmen die sich deswegen angacksen neu kaufen ... paar Monate später "oh ... da war ja doch was".
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Master99
verträumter realist
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hoffentlich wird sich dad zumindest im servermarkt auswirken auf zukünftige anschaffungen
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davebastard
Vinyl-Sammler
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hoffentlich wird sich dad zumindest im servermarkt auswirken auf zukünftige anschaffungen als ich letztens mit freunden gesprochen hab die auch in der IT arbeiten war ich der einzige der AMD Server einsetzt. Aber large scale eventuell da könntest recht haben.
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Viper780
ModeratorEr ist tot, Jim!
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Das hat Intel und deren Marketing so in den meisten Köpfe gebrannt dass es schwer ist was zu ändern.
Dank den ganzen Bugs die bekannt werden, die vorallem auf moderne Intel CPU zu finden sind und nicht gepatched werden (können) oder wenn dann massig Performance kosten dürfte kein Unternehmen mehr Intel einsetzen. Aber jeder bestellt fleißig nach
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mr.nice.
Moderatordifferential image maker
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Bei uns ist serverseitig das Problem, dass vMotion, also das Verschieben von virtuellen Maschinen von einem Host auf einen anderen ohne Downtime, zwischen AMD und Intel CPUs nicht möglich ist, was das Hochverfügbarkeitskonzept massiv schwächen würde und alle ESX-Hosts auf einen Schlag neu kaufen wird es budgetär leider nicht spielen.
Ich würde eh gerne auf Epyc 2 Server umsteigen, aber keine live migration mit Intel Hosts ist leider ein show stopper.
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davebastard
Vinyl-Sammler
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Bei uns ist serverseitig das Problem, dass vMotion, also das Verschieben von virtuellen Maschinen von einem Host auf einen anderen ohne Downtime, zwischen AMD und Intel CPUs nicht möglich ist, was das Hochverfügbarkeitskonzept massiv schwächen würde und alle ESX-Hosts auf einen Schlag neu kaufen wird es budgetär leider nicht spielen.
Ich würde eh gerne auf Epyc 2 Server umsteigen, aber keine live migration mit Intel Hosts ist leider ein show stopper. ja das ist sicher auch ein grund, bei uns wurde ein kompletter cluster aus ein paar maschinen neu gekauft deswegen wars kein problem.
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daisho
SHODAN
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Bei uns ist serverseitig das Problem, dass vMotion, also das Verschieben von virtuellen Maschinen von einem Host auf einen anderen ohne Downtime, zwischen AMD und Intel CPUs nicht möglich ist, was das Hochverfügbarkeitskonzept massiv schwächen würde und alle ESX-Hosts auf einen Schlag neu kaufen wird es budgetär leider nicht spielen. Das ist natürlich ungut - und klar, alle Hosts gleichzeitig ersetzen passiert wohl in den wenigsten Fällen (außer die Hardware ist eh schon so alt ...). Aber dann ist das Hochverfügbarkeitskonzept nur auf VM-Seite vorhanden, also kein Failover der Appliances an sich (ala VM1 down > service switched auf VM2).
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Römi
Hausmeister
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Auf Server Seite ist das umsteigen nicht so einfach. Die Großen Hersteller wie Dell, HP die wir in der Arbeit haben bieten nur sehr wenige AMD Server an. Von intel bekommst du 20 varianten, mit AMD vielleicht 2. Edit: Bei dell gibts schon mehr seh ich, HP nicht wirklich. Blades leider garnix. Und dann wie Mr. nice sagt, hypervisor inkompatibilität ist ein echtes problem. Ich seh mich nicht als AMD fanboy, würde in der Arbeit aber gern richtung AMD pushen wegen den Vorteilen. Leider sinnlos wegen den obigen Punkten. Währenddessen gibts lieferschwierigkeiten mit Servern mit Intel CPU weils mit 14nm++++ nicht nachkommen...
Bearbeitet von Römi am 13.11.2019, 23:51
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davebastard
Vinyl-Sammler
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das ist halt ein Teufelskreis -> wenn keiner AMD kauft gibts auch ned mehr Modelle usw. kann auch sein dass die marge bei intel höher ist oder sowas.
wir haben HPE 2 HE mit 2 Sockel mit insgesamt afair 48 (96 virtuelle) cores pro maschine. Also für so standard hypervisor gschichten schon gut geeignet imho.
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spunz
Super ModeratorSuper Moderator
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Wir warten derzeit +2 Monate auf unsere Lieferungen, AMD kann die Stückzahlen kaum bedienen. Von daher wird wohl kein Hersteller die Plattform auf breiter Basis anbieten.
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