defekter Athlon XP1700+ ?

ennservogt

Bloody Newbie

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24.02.2003 - 09:37

Wenn ich den Athlon XP 1700+ mit den normalen Einstellungen (133Mhz FSB mit einem Multiplikator von 11 = Taktfrequenz von 1477 Mhz) stürtzt mir das System bei geschlossenem Gehäuse regelmäßig ab. Die kritische Schwelle markiert der Temperatursensor, der für die CPU zustädig ist, mit 43 Grad Celsius !!! Ich weis das diese Temperatursensoren in den CPU Sockeln nur sehr unzuverläßige Werte leifern, aber bei 43 Grad müsste bei weitem noch genügend Spielraum nach oben hin sein (bei den Palomino CPUs liegt die max. zulässige Temperatur an der Oberfläche bei 90 Grad Celsius.

Wenn ich die Seitenwand des Gehäuses abnehme bleibt der PC bis auf wenige Ausnahmen, CPU Stress Tests usw., nicht mehr hängen.

Erst wenn ich den Athlon XP 1700+ mit einem FSB von 100Mhz und einem Multiplikator von 11 betreibe, was eine effektive Taktfrequenz von 1100Mhz ergibt passieren fast keine Abstüze mehr bei offenem als auch geschlossen Gehäuse !!! Das dies aber ein unzumutbarer Zustand ist brauche ich wohl nicht zu erwähnen.

Warum ich nun entweder die CPU oder das Motherboard für den Schuldigen halte ? Nun, hier die Fakten:

- Ich benutze einen Chieftech Midi Tower mit einem Enermax Netzteil (saugt die warme Abluft von der CPU an und leitet sich nach draussen) und einem zusätzlichen gehäuselüfter der von vorne Kühle Luft in das Innere des Gehäuses blässt. Die Systemtemperatur bewegt sich also in einem absolut zulässigen Wert.

- Ich habe bis jetzt mein Glück schon mit zwei verschiedenen Kühlern versucht. Thermosonic Thermoengine mit einem Y.S Tech High Speed Fan (heult wie ein Haarföhn) und einem neueren Kühler der sogar für einen Athlon XP 2600+ zugelassen ist ! Bei beiden das gleiche Dilemma.

- Zwei verschiedene Wärmeleitpasten sind schon zum einsatz gekommen (Arctic Silver II und III). Hat nichts gebracht.

- Neueste Bios Version und neueste Treiber. Verhalten unter Linux und Windows gleich !

Hat von euch vielleicht irgendjemand eine Idee ?

Nimbus4DM

schaut mal wieder rein

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24.02.2003 - 09:39

dann setze die schwelle doch weiter rauf?!?

43° ist ja eigentlich normal

ennservogt

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24.02.2003 - 09:41

Vielleicht habe ich mich ein bisserl umständlich ausgedrückt...

Wenn ich einen CPU Stress Test laufen lassen und nebenbei mittles MBM die Temperatur der CPU beobachte so gibt er sich immer kurz nach erreichen von 43 grad Celsius die Kugel...

tialk

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24.02.2003 - 09:45

wie schauts mit den spannungen vom nt aus? maybe gehts unter stress zu weit runter. welche vcore hast?

ennservogt

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24.02.2003 - 09:50

vCore is auf 1.74v (also default bei einem AthlonXP 1700+) . Ich hab die sogar mal ein bisserl runterdreht weil ich gehofft habe das sich dann weniger Hitze entwickelt. Leider is er mir dann nur noch öfter hängengeblieben .-(

Das Netzteil kann ned schuld sein. Zumindest in meinen Augen. Denn welchen Unterschied macht es für das Netzteil ob ich nun das Gehäuse offen oder geschlossen habe bzw. ob ich nun den einen oder anderen CPU- Lüfter benutze...

Bearbeitet von ennservogt am 24.02.2003, 09:59

HeuJi

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24.02.2003 - 12:13

Fehlerquelle könnt auch der RAM sein

darkblue

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24.02.2003 - 12:15

Dann gib ihm mehr vcore, wennst runtergehst macht er mehr schwierigkeiten, das is es eh klar das er zuwenig bekommt.

blizzzard

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24.02.2003 - 13:54

Schau ob alle Ecken von der DIE unbeschädigt sind...

-NatroN-

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24.02.2003 - 18:37

- schau ob die Die unbeschädigt ist
- versuch der CPU etwas mehr Vcore zu geben!

c0ru$cant

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24.02.2003 - 19:14

Ich glaube das irgendeine Ecke von der Die beschädigt ist.
Ein Freund hat nämlich bei seinem XP2000+ a Eckal weggebrochen - 2Tage lang nach dem wegbrechen is er noch supa gelaufen (manchmal is er hochgefahren und hat sich dann erst im Windows aufgehängt) - am dritten Tag dann nimma.
Bei 100 FSB läuft er ohne Probleme - natürlich ist das ein unzumutbarer Zusatnd

Ich glaube nicht, dass das ein Temp. problem ist.

ennservogt

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25.02.2003 - 10:37

vCore hab ich jetzt probeweise mal in mehreren schritten erhöht. umso höher vCore, umso schneller gibt er sich die kugel :-(

vielleicht hat ja wirklich der DIE was... ich hab mich schon mit dem händler (peluga) in verbindung gesetzt. hoffe der macht keine zicken.

@HeuJi
warum sollte das problem mit den RAM modulen zusammenhängen ? oder sind die auch schon so temperaturempfindlich wie die CPUs ?

blizzzard

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25.02.2003 - 13:10

Zitat von ennservogt
vielleicht hat ja wirklich der DIE was... ich hab mich schon mit dem händler (peluga) in verbindung gesetzt. hoffe der macht keine zicken.

Also wenn wirklich eine Ecke von der DIE abgebrochen ist wird dir die CPU leider niemand mehr umtauschen

ennservogt

Bloody Newbie

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27.02.2003 - 09:04

War grad beim Peluga...

Ich: Ich bin derjenige der die eMail wegen dem defekten Prozzesor geschrieben hat.
[ich gebe das teil an den Verkäufer]
nach kurzer Begutachtung des teils (wollte wahrscheinlich wissen ob ich an dem teil was herumgelötet hab ;-)
Er: Dominik hol ihm einen neuen.
Ich: danke,
wiederschauen

PS: ich hab das teil am 30. November 2001 beim Peluga kauft (!!!). der wollte nicht mal meine Rechnung sehen

PPS: trotzdem danke für all die antworten

ennservogt Bloody Newbie Registered: Jan 2003 Location: Österreich Posts: 18	24.02.2003 - 09:37 Wenn ich den Athlon XP 1700+ mit den normalen Einstellungen (133Mhz FSB mit einem Multiplikator von 11 = Taktfrequenz von 1477 Mhz) stürtzt mir das System bei geschlossenem Gehäuse regelmäßig ab. Die kritische Schwelle markiert der Temperatursensor, der für die CPU zustädig ist, mit 43 Grad Celsius !!! Ich weis das diese Temperatursensoren in den CPU Sockeln nur sehr unzuverläßige Werte leifern, aber bei 43 Grad müsste bei weitem noch genügend Spielraum nach oben hin sein (bei den Palomino CPUs liegt die max. zulässige Temperatur an der Oberfläche bei 90 Grad Celsius. Wenn ich die Seitenwand des Gehäuses abnehme bleibt der PC bis auf wenige Ausnahmen, CPU Stress Tests usw., nicht mehr hängen. Erst wenn ich den Athlon XP 1700+ mit einem FSB von 100Mhz und einem Multiplikator von 11 betreibe, was eine effektive Taktfrequenz von 1100Mhz ergibt passieren fast keine Abstüze mehr bei offenem als auch geschlossen Gehäuse !!! Das dies aber ein unzumutbarer Zustand ist brauche ich wohl nicht zu erwähnen. Warum ich nun entweder die CPU oder das Motherboard für den Schuldigen halte ? Nun, hier die Fakten: - Ich benutze einen Chieftech Midi Tower mit einem Enermax Netzteil (saugt die warme Abluft von der CPU an und leitet sich nach draussen) und einem zusätzlichen gehäuselüfter der von vorne Kühle Luft in das Innere des Gehäuses blässt. Die Systemtemperatur bewegt sich also in einem absolut zulässigen Wert. - Ich habe bis jetzt mein Glück schon mit zwei verschiedenen Kühlern versucht. Thermosonic Thermoengine mit einem Y.S Tech High Speed Fan (heult wie ein Haarföhn) und einem neueren Kühler der sogar für einen Athlon XP 2600+ zugelassen ist ! Bei beiden das gleiche Dilemma. - Zwei verschiedene Wärmeleitpasten sind schon zum einsatz gekommen (Arctic Silver II und III). Hat nichts gebracht. - Neueste Bios Version und neueste Treiber. Verhalten unter Linux und Windows gleich ! Hat von euch vielleicht irgendjemand eine Idee ?
Nimbus4DM schaut mal wieder rein Registered: Sep 2002 Location: Wien Posts: 1388	24.02.2003 - 09:39 dann setze die schwelle doch weiter rauf?!? 43° ist ja eigentlich normal
ennservogt Bloody Newbie Registered: Jan 2003 Location: Österreich Posts: 18	24.02.2003 - 09:41 Vielleicht habe ich mich ein bisserl umständlich ausgedrückt... Wenn ich einen CPU Stress Test laufen lassen und nebenbei mittles MBM die Temperatur der CPU beobachte so gibt er sich immer kurz nach erreichen von 43 grad Celsius die Kugel...
tialk Here to stay Registered: May 2002 Location: vo/stmk Posts: 3283	24.02.2003 - 09:45 wie schauts mit den spannungen vom nt aus? maybe gehts unter stress zu weit runter. welche vcore hast?
ennservogt Bloody Newbie Registered: Jan 2003 Location: Österreich Posts: 18	24.02.2003 - 09:50 vCore is auf 1.74v (also default bei einem AthlonXP 1700+) . Ich hab die sogar mal ein bisserl runterdreht weil ich gehofft habe das sich dann weniger Hitze entwickelt. Leider is er mir dann nur noch öfter hängengeblieben .-( Das Netzteil kann ned schuld sein. Zumindest in meinen Augen. Denn welchen Unterschied macht es für das Netzteil ob ich nun das Gehäuse offen oder geschlossen habe bzw. ob ich nun den einen oder anderen CPU- Lüfter benutze... Bearbeitet von ennservogt am 24.02.2003, 09:59
HeuJi OC Addicted Registered: Jul 2001 Location: Vienna Posts: 7379	24.02.2003 - 12:13 Fehlerquelle könnt auch der RAM sein
darkblue back Registered: Aug 2002 Location: 2460 Bruck/L. Posts: 4101	24.02.2003 - 12:15 Dann gib ihm mehr vcore, wennst runtergehst macht er mehr schwierigkeiten, das is es eh klar das er zuwenig bekommt.
blizzzard Addicted Registered: Jan 2003 Location: wien Posts: 415	24.02.2003 - 13:54 Schau ob alle Ecken von der DIE unbeschädigt sind...
-NatroN- Alte Schule Registered: Jul 2002 Location: 127.0.0.1 Posts: 970	24.02.2003 - 18:37 - schau ob die Die unbeschädigt ist - versuch der CPU etwas mehr Vcore zu geben!
c0ru$cant Medizinstudent Registered: Nov 2002 Location: Pi Capricorni Posts: 930	24.02.2003 - 19:14 Ich glaube das irgendeine Ecke von der Die beschädigt ist. Ein Freund hat nämlich bei seinem XP2000+ a Eckal weggebrochen - 2Tage lang nach dem wegbrechen is er noch supa gelaufen (manchmal is er hochgefahren und hat sich dann erst im Windows aufgehängt) - am dritten Tag dann nimma. Bei 100 FSB läuft er ohne Probleme - natürlich ist das ein unzumutbarer Zusatnd Ich glaube nicht, dass das ein Temp. problem ist.
ennservogt Bloody Newbie Registered: Jan 2003 Location: Österreich Posts: 18	25.02.2003 - 10:37 vCore hab ich jetzt probeweise mal in mehreren schritten erhöht. umso höher vCore, umso schneller gibt er sich die kugel :-( vielleicht hat ja wirklich der DIE was... ich hab mich schon mit dem händler (peluga) in verbindung gesetzt. hoffe der macht keine zicken. @HeuJi warum sollte das problem mit den RAM modulen zusammenhängen ? oder sind die auch schon so temperaturempfindlich wie die CPUs ?
blizzzard Addicted Registered: Jan 2003 Location: wien Posts: 415	25.02.2003 - 13:10 Zitat von ennservogt vielleicht hat ja wirklich der DIE was... ich hab mich schon mit dem händler (peluga) in verbindung gesetzt. hoffe der macht keine zicken. Also wenn wirklich eine Ecke von der DIE abgebrochen ist wird dir die CPU leider niemand mehr umtauschen
ennservogt Bloody Newbie Registered: Jan 2003 Location: Österreich Posts: 18	27.02.2003 - 09:04 War grad beim Peluga... Ich: Ich bin derjenige der die eMail wegen dem defekten Prozzesor geschrieben hat. [ich gebe das teil an den Verkäufer] nach kurzer Begutachtung des teils (wollte wahrscheinlich wissen ob ich an dem teil was herumgelötet hab ;-) Er: Dominik hol ihm einen neuen. Ich: danke, wiederschauen PS: ich hab das teil am 30. November 2001 beim Peluga kauft (!!!). der wollte nicht mal meine Rechnung sehen PPS: trotzdem danke für all die antworten

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