Hornet331
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Ich will ja nichts sagen, aber was der misst, ist Mist. Das eine mal hat er gerade mal 46W Leistungsaufnahme und dann darauf 202W, er sollte besser mal alle 12V Leitungen von seinem Netzteil von der netten Verpackung lösen und diese schön nett in einer Schleife um die Messzange legen und dann den gemessenen Strom durch 2 nehmen.
Bei dieser jetztigen Messungen ist kaum etwas heraus zu lesen. ja, dass haben prozies so an sich, das sie wenn sie nicht belastet werden, weniger strom benötigen. Aber ich geb dir recht, die messung ist fehlerhaft, die meisten billigeren ampere clamps sind nicht darauf ausgelgt, meherer leiter zu messen, sondern nur einen. Erst die besseren (1000€ aufwärts) sind in der lage mehrer leiter richtig zu messen.
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Castlestabler
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Ob ich einen oder zwei, vier, fünf habe ist bei Stromzangen völlig egal. Der Strom wird nich plötzlich anders wenn er sich über mehrer Leiter verteilt, aber seine komische Messung bringt einfach nichts, wenn man keine Ahnung hat wie das Layout des Boards (vielleicht ist der Messaufbrau sogar zulässig) oder die Lastverteilung im Netzteil kennt.
Wenn er alle 12V Leiter mit einer Wicklung herumführt, hat er ein deutlich genaueres Ergebnis und muss auch nicht spekulieren, ob in einem anderen Leiter dafür der Strom kleiner wird.
Die grossen Stromzangen sind bei den kleinen Leiter einfach nicht so genau, aber einen plus/minus 40% genauen Wert kann man bei Gleichspannung totzdem irgendwie annehmen.
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Hornet331
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Ob ich einen oder zwei, vier, fünf habe ist bei Stromzangen völlig egal. Der Strom wird nich plötzlich anders wenn er sich über mehrer Leiter verteilt, aber seine komische Messung bringt einfach nichts, wenn man keine Ahnung hat wie das Layout des Boards (vielleicht ist der Messaufbrau sogar zulässig) oder die Lastverteilung im Netzteil kennt.
Wenn er alle 12V Leiter mit einer Wicklung herumführt, hat er ein deutlich genaueres Ergebnis und muss auch nicht spekulieren, ob in einem anderen Leiter dafür der Strom kleiner wird.
Die grossen Stromzangen sind bei den kleinen Leiter einfach nicht so genau, aber einen plus/minus 40% genauen Wert kann man bei Gleichspannung totzdem irgendwie annehmen. Wenn er die alle 12V Leitung misst, hast er auch die grakas drinnen...
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Castlestabler
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Also wenn du mir 100% versicher kannst das auf seinem verwendeten Mainboard nicht einfach alle 12V Leiter gemeinsam auf einer Potentialfläche hängen, dann kannst du es machen, aber ich bin mir zu 90% sicher, das die alle nicht komplett getrennt sind und damit muss man alle messen.
Es können ja auch die 12V des P4 Stecker weiter auf die Grafikkarte gehen und ich weiß das das nicht Fall ist bei 90% aller Boards.
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Hornet331
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Also wenn du mir 100% versicher kannst das auf seinem verwendeten Mainboard nicht einfach alle 12V Leiter gemeinsam auf einer Potentialfläche hängen, dann kannst du es machen, aber ich bin mir zu 90% sicher, das die alle nicht komplett getrennt sind und damit muss man alle messen.
Es können ja auch die 12V des P4 Stecker weiter auf die Grafikkarte gehen und ich weiß das das nicht Fall ist bei 90% aller Boards. nein sicher nicht, der P4 stecker ist nur für die CPU da, aber du hast recht, es wird nicht der ganze strom für die cpu nur über den P4 stecker der cpu zugeführt. Die einzige möglichkeit wirklich den strom zu messen wäre direkt vor den VRMs, abe da man dort nichts in serie reinhängen kann (oder nur mit großen aufwand) ist das ganze soweiso beinahe unmöglich.
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Castlestabler
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Es gibt eigentlich einen viel netteren Ansatz: Man weiß welche Spulen für die Versorgung der CPU da sind. nun misst du im ausgelöteten Zustand den komplexen Widerstand der Spulen und schreibst ihn auf.
Danach misst du den Frequenzverlauf mit einem Oszi über die Spulen und hast dann eine Schaltfrequenz die ungefähr drüberkommt, dann mit einem True RMS Messgerät alle Spulen die Spannung messen und einfach den Strom darüber errechnen, zusätzlich noch die Spannung selbst messen. Ist die einfachste Messung bei der das Mainboard 100% in Ordnung bleibt. Messunsicherheit ~2-5%
Zweit ist einfach Shunts einbauen und dort messen. Messunsicherheit ~10%
Dritte einfach alle 12V Leitungen nehmen und schauen wie sich der Stromverlauf verhält, wenn sie plötzlich nach oben radiert kannst auch sagen das etwas nicht stimmt. Messunsicherheit ~50% (Dafür schnell zu machen)
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MrBurns
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Es stimmt schon, dass die Messung nicht so genau wiedergibt, wieviel die CPU tatsächlich verbraucht, aber wenn dieser ATX12V-Anschluss tatsächlich ausschließlich die CPU versorgt, dann kann man auf jeden Fall davon ausgehen, dass die CPU min. ~200W verbraucht (ein paar Verluste bei der Stromversorgung durchs Mainboard muß man halt noch abziehen), was auf jeden Fall exorbitant hoch ist, denn normalerweise ist die TDP ja 130W.
Edit: Ich hab jetzt den Link von meinem auf den ganzen Thread geändert, weil imho sind die antworten auch teilweise ganz interesssant, auch wenn sie eher wenig auf die Messmethode eingehen. Mir ist vorher nicht aufgefallen, dass ich nur das eine Post verlinkt hatte.
Bearbeitet von MrBurns am 25.11.2008, 20:00
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Castlestabler
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Die CPU hat 4,64GHz und die Verlustleistung steigt linear mit der Taktfrequenz, also von 3,2GHz auf 4,64 ist das eine Erhöhung der Leistung 45% und dann ist noch keine Spannungserhöhung berücksichtigt, weil die führt zu einem qudratischen Anstieg. Also wäre der Anstieg alleine durch die höhere Frequenz zu erklären, aber wenn der PC sich bei 200W aufgenommen Leistung sofort aufhängt okay, aber 200W sind für die Übertaktung noch eher wenig, würde so etwas mit 250-300W erwarten. Weiters sind die 46W seltsam, weil wenn der Prozessor wirklich Idle ist, dann verbraucht der i7 eher unter 20W und wurde auch schon von einigen bestätigt. Wirklich interessant wäre jetzt noch zu wissen, ob die Spannung nicht kurzzeitig wirklich zusammenbricht (Oszi) oder sich der Prozessor nur wegen der Verlustleitung aufhängt. Bei der doch recht heftigen Änderung des i7 von sehr geringer Leistungsaufnahme auf sehr hohe durch die komplette Kernabschaltung werden vor allem die Kapazitäten gefordert. Innerhalb von ein paar µs-ns reagiert kein Schaltregler dieser Welt und wenn ich eine Änderung von 50W auf 250W innerhalb von 1µs habe, dann brauch ich stärker Kondensator am Leistungsende, kurz nach dem P4 Stecker. (Wenn es jemand versuchen will, es nutzt nichts einfach 1F Kondensatoren dazu zu stecken, weil diese habe einen zu grosse serielle Widerstand, sondern müssen schon spezielle Low ESR Kondensatoren sein, die auch ihren Preis haben) Wer die Formeln haben will: http://eitidaten.fh-pforzheim.de/da...sel/mpc2_01.pdf
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MrBurns
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Weiters sind die 46W seltsam, weil wenn der Prozessor wirklich Idle ist, dann verbraucht der i7 eher unter 20W und wurde auch schon von einigen bestätigt. Die 46W waren auch nicht wirklich idle, sondern während dem GPU-Test von 3DMark. Auch der GPU-test verursacht noch immer eine gewisse Belastung an der CPU. Die CPU hat 4,64GHz und die Verlustleistung steigt linear mit der Taktfrequenz, also von 3,2GHz auf 4,64 ist das eine Erhöhung der Leistung 45% und dann ist noch keine Spannungserhöhung berücksichtigt, weil die führt zu einem qudratischen Anstieg. Also wäre der Anstieg alleine durch die höhere Frequenz zu erklären, aber wenn der PC sich bei 200W aufgenommen Leistung sofort aufhängt okay, aber 200W sind für die Übertaktung noch eher wenig, würde so etwas mit 250-300W erwarten. Es ist abr auch zu bedenken, dass 3DMark nicht ein Test ist, der darauf optimiert ist, möglichst viel Abwärme zu erzeugen, sondern dafür gedacht ist, die Leistungsfähigkeit der CPU bei Spielen zu bestimmen. z.B. bei prime95 wäre die Verlustleistung wahrscheinlich noch höher (wobei man da auch berücksichtigen muß, dass Intel die TDP niedriger angibt als die höchstmögliche Verlustleistung, weil sie die TDP als das Maximum, das normale Anwendungen verbrauchen können definieren, aber trotzdem dürfte das von 3DMark wahrscheinlich nicht erreicht werden, weil das ja fast nur die FPU auslasten dürfte, die ALU eher weniger).
Bearbeitet von MrBurns am 26.11.2008, 09:46
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Castlestabler
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Normalerweise schenken sich Prime und der CPU Test nicht viel, aber das Intel Burn Toll ist noch mal eine ganze Ecke härter.
Nachteil für einen Test mit dem CPU Test von 3DMark ist, das er beim Übertakten zu kurz ist um daraus eine Stabilität abzulesen.
Man müsste natürlich auch noch einen Leistungsangabe bei nicht übertaktetet Sys haben, dann kannst man die Verlustleistung besser raten. Beim GPU-Test wird aber sicherlich nur ein Core, wenn überhaupt genutzt und damit ist dann das umschalten auf alle Cores eine starke Belastung für die Spannungsversorgung.
Er schreibt einfach nicht dazu wann der PC genau abstürzt, wenn der Test beginnt und die Leistung hoch fährt oder während des Test, wenn die Leistungsaufnahme schon eingependelt ist. Nur zur Rechnung, wenn ich 100W im nicht übertakteten Zustand habe und dann 4,6GHz, dann hab ich ohne weitere Verlsute schon 196W Verlustleistung, bei 1,2V aus 1,4V Spannungerhöhung (eher kleine angenommen).
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MrBurns
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Also laut Wikipedia hat Intel schon bis zu 1,55V vorgesehen, also müsste die TDP auch bei 1,55V berechnet worden sein.
Aus weiteren posts von der selben Seite des Threads geht hervor, dass die CPU wohl mit 1,5V betrieben wurde.
Bearbeitet von MrBurns am 26.11.2008, 10:47
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Castlestabler
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Die TDP wird immer für die Spannung erreicht, mit der die CPU ausgeliefert wird, also die VID, die beim i7 irgendwo zwischen 1,2 und 1,3V liegt.
1,55V kannst du im BIOS einstellen, aber Intel hat kein einziges Profil für den i7 das mit 1,55V läuft. Verlustleietung ist von Qudrat der Ugs abhängig, das heisst bei 1,2V einen Faktor von 1,44 und bei 1,55V einen Faktor von 2,4025, also eine Steigerung von 67%, also müsst der i7 mit normaler Spannung (1,2V) gerade mal 78W aufnehmen, mit voller Auslastung, das schafft auch Intel nicht.
Also was inoffizell als erlaubt gilt und was als Berechnugsgrundlage gilt, sind unterschiedliche Sachen. Die TDP ist ausgelegt auf die maximale VID einer Prozessorline, wenn man eine CPU mit niedriger VID erwischt hat man normlerweise Vorteile beim normalen Übertakten, für Hardcore, gelten andere Gesetze.
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mat
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Also laut Wikipedia hat Intel schon bis zu 1,55V vorgesehen, also müsste die TDP auch bei 1,55V berechnet worden sein.
Aus weiteren posts von der selben Seite des Threads geht hervor, dass die CPU wohl mit 1,5V betrieben wurde. Bitte hör auf hier so einen Schwachsinn zu verzapfen! Und wenn du dich schon nicht zurückhalten kannst, dann bitte nächstes Mal mit Quellenangabe.
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Castlestabler
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Hornet331
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Die TDP wird immer für die Spannung erreicht, mit der die CPU ausgeliefert wird, also die VID, die beim i7 irgendwo zwischen 1,2 und 1,3V liegt. Die nidrigesten VID die ich gesehn hab sind derzeit irgendws bei 1.0xxx angeblich gibts sogar welche mit 0.9xxx, würd mich aber nicht wunderen, da der VID range von 0.8-1.375 geht.
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