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seltsames oc verhalten e6600

Danerk 18.01.2009 - 21:48 840 4
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Danerk

Bloody Newbie
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hallo;
habe mich nun ein paar tage rund um das thema oc eingelesen und würde etwas fachlichen beistand benötigen:

ich besitzte einen e6600 auf einen asus p5n32-e sli plus
der prozessor läuft momentan auf 3.2 ghz mit den auto-spannungen und coretemp von 60 (last). soweit so gut.

fallls ich höher gehe fangen die schwierigkeiten schon an: um mit etwa 3.3 bis 3.46 gzh erfolgreich windows starten zu könnnen, brauche ich schon folgende spannungen
vcore 1.5
nb-core 1.55
vtt 1.45-1.55
1.2ht 1.50-1.55

das ganze startet dann, aber prime95 lässt beim torture-test nach ca. 10-15 sek das system einfrieren.


nun zu dem, was ich nicht verstehe:
gehe ich mit dem takt höher auf ca 1.5-1.6 ghz, reichen wieder die standardspannungen. seltenes(!) einfrieren hab ich mit v-core auf 1.50 V erfolgreich bekämpft. ABER: bei prime 95 stürtz mir immer sofort der 1. kern ab. ich bin mit den spannugen schon ziemlich hoch rauf gegangen: vcore bis 1.67, nb bis 1.60, vtt bis 1.55. nichts hilft.
gekühlt wird mit luft. bei 3.67ghz erreichen die cores unter last etwa 70°.

habe nun folgende fragen:

.) warum kann ich zwischen 3.3 und 3.5 ghz nicht, bzw. nur mit großen anstrengungen booten und danach wieder mit ganz easy mit standardspannungen?
.) kann man von der art des systemabsturzes auf die zu erhöhende spannungsart schließen?
.) wie könnte ich einen stabilen betrieb (=beide kerne in prime95 funktionieren) bei 3.5 ghz erreichen?
.) mein ram ist für 800mzh bei 2 volt mit den timings 4-4-4-12 ausgelegt
ich nutze für meine oc-versuche immer den unlinked-modus -> takt liegt dann so zwischen 780 und 820
muss ich mich dennoch mit den teilern auseinandersetzten, um das problem zu lösen?
.)können zu hohe spannungen auch für abstürze verantwortlich sein, obwohl die temps passen sollten?

danke im voraus.

daniel

xtrm

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Auto heißt nicht standard! Auto heißt, dass automatisch die spannungen erhöht werden so wies gebraucht wird.

Danerk

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ok - stimmt natürlich. spannungen bleiben aber dennoch im "grünen": bei 3.3 gzh liegt die vcore etwa bei 1.39 (last); bei 3.5ghz etwa bei 1.41
also minimale veränderungen gegenüber dem, was ich zwischen 3.3 und 3.5 ghz machen muss, damit irgendwas geht...

Starsky

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ich habe bei meinem e6600 damals auch eine krücke erwischt, die für 3.6 ghz >1.5v gebraucht hat.
eventuell mußt auch an den anderen spannungen schrauben um den takt stabil zu bekommen.

mat

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Das P5N32-E SLI bzw. der 680i-Chipsatz von NVIDIA ist ein recht anstrengendes Mainboard. Ich hab vor einiger Zeit damit herumgespielt und vielleicht kannst du einige Zahlen von diesem Overclocking Tagebuch verwenden.

Ein Großteil deiner Fragen kann folgendermaßen beantwortet werden: Prinzipiell hat jede CPU auf jeder VCore eine optimale Taktfrequenz. Klar gibt es auch Frequenzen, die überhaupt nicht Prime-stable werden wollen. Diesbezüglich lernt man die CPU, das Board und den Speicher mit Herumspielen immer besser kennen und kann schlussendlich - auch wenn es blöd klingt ;) - mit mehr Gefühl übertakten. Du bist also am richtigen Weg.

Wegen dem Unlinked-Mode: Nein, du musst dich nicht mit den Teilern beschäftigen. Dennoch solltest du bedenken, dass die automatisch gesetzten Teiler auch Probleme verursachen könnten. Auch hier muss man probieren, ob der aktuelle Overclock nicht vielleicht wegen einem unguten Teiler instabil ist.
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