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was is besser/schlechter?
also imo is bsd für server das bessere.
für homeanwendungen wie office oder so würd ich linux nehmen.
Zitat* Im Vergleich zu Linux exzellente Manpages. Vergleiche i.e. mal
termios(3) auf Linux und auf OpenBSD. Bei *BSD sind die Manpages
die System-Dokumentation, nicht der Source.
* Scharfe Trennung von Grund-System und Optionaler Software.
Wobei sich die einzelnen BSDs hier in den Details was ins Grund-
system kommt und was nicht, (leicht) unterschieden.
* (speziell bei OpenBSD) sehr gutes Ports-System zur Verwaltung von
optionaler Software. Das von FreeBSD gefaellt mir persoenlich nicht
so gut. IMO stirbt dieses gerade den Dependency-Tod.
* Es mag Geschmackssache sein, aber ich finde BSD-Sourcecode
verstaendlicher. Und ihr werdet mir sicher gleich ein paar Gegen-
beispiele um die Ohren hauen ;-)
* FreeBSD hat gegenueber Linux (2.2-Serie) ein effizienteres VM-System.
Linux-Software (Netscape, Staroffice) ist emuliert unter FreeBSD
noch etwas schneller, als unter Linux. Zumindest subjektiv.
* Bei BSD ist "eine korrekte Implementation" Entwicklungsziel. Nicht
"world domination".
* Es gibt kein Libc-Wirrwarr! Und zwar aus konzeptionellen Gruenden:
Wenn du ein "make build" machst, dann wird das (Grund-System) aus
den Sourcen komplett neu gebaut. So ist dann alles nur gegen die
Libraries gelinkt, die auch tatsaechlich auf dem System vorhanden
sind. Dieses "make build" kann jeder zuhause fuer sich selbst machen.
* (dies gilt erst seit etwa 1/2 bis 1 JahrSoftupdates.
* Die jeweiligen -stable-Branches sind wirklich Stabil. Sowas, wie um
2.4.10 im Linux-Kernel passiert ist, darf sich bei BSD niemand
im Stable-Branch leisten.
* Die Sourcen sind alle im CVS. Von Anfang an. Ich kann die History
jeder Datei bis zu ihrem initialen Commit zurueckverfolgen,...
geil
mhh; hört sich alles gut an; aber da gentoo auch einige dieser vorteile bietet(portage-tree) und im großen und ganzen alles passt, werd i net umsteigen
was wirklich das bessere ist kann ich nicht beurteilen. Ich hab Linux und bin zufrieden
Guck mal da hin:
http://people.freebsd.org/~murray/bsd_flier.html
Ist zwar schon etwas outdated, aber in Grundzügen immer noch richtig.
Bzgl. ports/portage etc: Gentoo verwendet eine Mischung aus Debians apt-get und FreeBSDs ports-System.
Das FreeBSD ports-System ist inwzischen wirklich schon etwas weird, aber die ersten beiden Dinge, die man installiert sind cvsup und portupgrade bzw die pkg-tools. Damit bleibt die packages database konsistent und es gibt keine Probleme mit den dependencies. Sehr empfehlenswert. sysutils/portupgrade.
"* Die Sourcen sind alle im CVS. Von Anfang an. Ich kann die History
jeder Datei bis zu ihrem initialen Commit zurueckverfolgen,..."
sind cvs-files net die komischen textdatein, mit den massig werten drinnen die alle durch n beistrich getrennt sind?
wie sollma in sowas nen quellcode reinkriegen?
mal schauen was ein man cvs liefert
NAME
cvs - Concurrent Versions System
SYNOPSIS
cvs [ cvs_options ]
cvs_command [ command_options ] [ command_args ]
NOTE
This manpage is a summary of some of the features of cvs
but it may no longer be kept up-to-date. For more current
and in-depth documentation, please consult the Cederqvist
manual (via the info cvs command or otherwise, as
described in the SEE ALSO section of this manpage).
DESCRIPTION
CVS is a version control system, which allows you to keep
old versions of files (usually source code), keep a log of
who, when, and why changes occurred, etc., like RCS or
SCCS. Unlike the simpler systems, CVS does not just oper-
ate on one file at a time or one directory at a time, but
operates on hierarchical collections of directories con-
sisting of version controlled files. CVS helps to manage
releases and to control the concurrent editing of source
files among multiple authors. CVS allows triggers to
enable/log/control various operations and works well over
a wide area network.
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