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So, jetzt hab ich endlich mal einen unparteiischen Benchmark gemacht, um die Performance von FAT32 und NTFS unter W2K zu vergleichen.
Ich habe drei Aktivitäten gemessen:
1. Entpacken des Mozilla Source Codes (=Write)
2. Packen desselben (in ein .tar) (=Read)
3. Löschen desselben
Die Messungen für FAT32 habe ich einmal mit 8K Clustern und einmal mit 16K gemacht, NTFS mit 8K und 4K.
Vor dem Packen und Löschen habe ich jeweils den Cache durch Ändern des Laufwerkbuchstabens gelöscht. Vor dem Entpacken war die Partition frisch formatiert. Für alle Tests habe ich die gleiche Partition von 31GB Größe verwendet und immer schnell umformatiert.
Da die MFT bei NTFS beim Entpacken erst wachsen muss, habe ich es auch nochmal mit einer von vornherein genügend großen MFT probiert und dadurch 2 Sekunden gewonnen.
Beim Schreiben ist NTFS schneller als ich gedacht habe, das Lesen ist dafür saulangsam.Code:FS - Write - Read - Delete ---------------------------------- fat 16k - 1:36.9 - 0:48.8 - 0:14.7 fat 8k - 1:44.8 - 0:51.2 - 0:11.5 ntfs 8k - 1:38.0 - 2:06.8 - 0:24.8 ntfs 4k - 1:40.7 - 1:56.4 - 0:26.9 Kernel 2.4 ext2 - 1:02.3 - 1:41.0 - 1:07.1 ext3 - 1:34.8 - 1:41.4 - 1:09.5 Kernel 2.6 ext2 - 0:11.4 - 0:30.7 - 0:09.0 ext3 - 0:27.4 - 0:31.8 - 0:09.8 xfs - 0:44.0 - 1:16.2 - 0:37.9 jfs - 0:53.4 - 0:28.2 - 0:38.6 reiserfs - 0:24.1 - 0:27.4 - 0:10.2
Das lesen schreckt mich schon ein bissal 
Das is wiedermal ein grund warum man eine extra partition für den swap speicher machen sollte. (fat)
btw. w00te aktion 
Für Swap ist's relativ wurscht, das ist ja nur ein großes File, da hat das Filesystem nicht viel zu tun.
Jetzt wäre noch ext3fs interessant. Im Vergleich zu Windows kommt mir das Linux-System subjektiv flotter vor.
Kann ich in den nächsten Tagen mal machen.
huch.. woraus resultieren die hohen Werte bei read?
Linux Update ist da.
Linux cached besser, dadurch spürt man nicht oft, dass es so langsam ist.ZitatIm Vergleich zu Windows kommt mir das Linux-System subjektiv flotter vor.
was vielleicht noch interessant wäre ist reiserfs und ufs (bsd)
von was kommt eigentlich der riesen unterschied beim schreiben zwischen ext2 und ext3 ?
UFS ist zumindest subjektiv saulangsam (v.a. beim Schreiben). Ich werd's allerdings nicht ausprobieren - hab keine Lust mehr, ein BSD zu installieren. reiserfs mach ich vielleicht noch, wenn mir fad ist 
Dass ext3 beim Schreiben langsamer ist als ext2 ist klar, weil ja schließlich das Journal zusätzlich zu den eigentlichen Daten im Filesystem geschrieben werden muss.
wäre topp
tät mich nämlich interessieren
aber dass das journaling das fs gleich um die hälfte langsamer macht hätte ich nie für möglich gehalten
nett wären "neue" fs wie xfs, jfs,...
Bitteschen (neue Werte sind da)
bist du deppert.... sehr interessant, danke für die mühe!
i hätt des nie für möglich gehalten, dass des filesystem SOVIEL ausmacht.
i man, wenn man sich da z.b. ntfs vs. ext3 ansieht, da frag ich mich warum man sich überhaupt noch über plattenperformance den kopf zerbricht *gg*
und wos da neue kernel draufhot ist auch sehr sweet :-)
sehr interessant der Benchmark, dachte nicht das Linux so schnell ist!
Da hat sich auch jemand viel Mühe gegeben und ext2, ext3, jfs, reiserfs und xfs gebencht (leider nur mit Kernel 2.4):
http://linuxgazette.net/102/piszcz.html
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