450GB auf Papier-Blatt - Seite 3

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m@d.max schrieb am 27.11.2006 um 20:09


DA/a][Brain schrieb am 27.11.2006 um 20:10

Zitat von haifischjunge
ogottogott, hat denn keiner den artikel logisch hinterfragt? wie soll die informationsdichte auf einem optischen speichermedium (noch dazu einem dass mit tinte beschrieben wird und so inperfekt ist wie papier) höher sein als auch festplatten, die sich mittlerweile mit quantenmechanischen effekten herumschlagen müssen.

was für eine auflösung müssten denn drucker und scanner haben? da helfen auch die farbabstufungen nichts, wie perfekt müsste der scanner farben erkennen können?

kurz, hoax. (vllt. ernstgemeint veröffentlicht, aber unhaltbar)


scheint mir auch sehr seltsam, aber man vergisst dass man mit verschiedenen farben und symbolen und deren ausrichtung wohl auf einem "punkt" wo man sonst nur zwei verschiedene zustände darstellen kann, also 0 oder 1, wohl tausende verschiedene informationen speichern kann...

das das prinzip funktioniert ist wohl ausser frage, nur die auslesung und kodierung wäre halt höchst interessant :)


Sluger schrieb am 27.11.2006 um 20:18

Und wenn ich an die Möglichkeiten denke :)

In der Schule nur mehr 1 Seite mitnehmen, und und und :)

Endlich kein Papier Chaos mehr etc....

Einen neuen Rechner bitte, mit 800 Gb Paper HDD ! cordless :)


MONVMENTVM schrieb am 27.11.2006 um 20:24

Das ganze muss sich ja nicht nur auf ein Papier beschränken. Man könnte das doch auch auf CD's usw. machen.

Aber die Sache ist folgendes: CD's (um gleich dabei zu bleiben) sind ja digital. D.h. sie haben diese "pits" und "lands" oder wie auch immer diese genannt werden. So ein pit ist an die 500nm breit und 850nm bis 3,5micrometer lang (laut wiki). Also sind diese verdammt klein... mit freiem Auge schon mal nicht sichtbar. Ein Scanner könnte diese pits auch nicht sichtbar machen können. Und ein Drucker könnte wohl auch nicht so kleine pits drucken können. D.h. diese verwendeten Symbole auf dem Papier müssten schon mal relativ groß sein (mal davon abgesehen, dass es eben verschiedene Symbole sein sollen, die ein Scanner dann auseinanderhalten soll). D.h. die Datenmenge wird nicht durch eine große Anzahl an Symbolen auf dem Papier erreicht sondern alleine durch die Kodierung. Und ob durch verschiedene Farben und verschiedene Symbole solch eine hohe Datenmenge erreicht werden kann? Ich bezweifle es.


daisho schrieb am 27.11.2006 um 20:25

Zitat von EVERMIND
Würde das nicht bedeuten das man in einen ka 5MB Großen bild 450GB Daten speicher kann O_o

Nein, denn die Auflösung des extrem großen Speicher"blattes" ist sicher auch extrem groß, daher wird man kein 500GB-Datenbild einscannen können und daraus ein 5MB JPEG machen ;) sorry ... so funktionierts nicht :p

Aber zum Thema, imho eine hervorragende Technik für Langzeitarchivierung.


that schrieb am 27.11.2006 um 21:20

Ich betreib ja in meinem PC ein Peltier-Element umgekehrt, d.h. es erzeugt Strom durch die Abwärme des Prozessors, und mit diesem Strom speise ich wiederum den PC. So brauch ich kein Kraftwerk und die Umwelt bleibt sauber.

Wer ein bisschen mitdenkt, findet schnell heraus, dass das ein Fake ist.


MONVMENTVM schrieb am 27.11.2006 um 21:25

Zitat von that
Ich betreib ja in meinem PC ein Peltier-Element umgekehrt, d.h. es erzeugt Strom durch die Abwärme des Prozessors, und mit diesem Strom speise ich wiederum den PC. So brauch ich kein Kraftwerk und die Umwelt bleibt sauber.

Wer ein bisschen mitdenkt, findet schnell heraus, dass das ein Fake ist.

Garnicht wahr :D... nur ein nettes perpetuum mobile ;)


kNbbL schrieb am 27.11.2006 um 21:28

Das gibt dem Wort Papierkorb doch eine ganz andere Bedeutung. :p


Error404 schrieb am 28.11.2006 um 00:22

Wird es bald + und - R-Papier geben???


XXXprod schrieb am 28.11.2006 um 07:42

Das wär ja mal ne geile erfindung.

Man stellt sich nur mal vor.. ein neues Blatt Papier mit 400GB um 2€^^

da kann man jede Woche ein neues Image von seinem System machen


/Edit: Ich kann mir schon gut vorstellen, das es möglich ist, diese Datenmengen auf ein Stück Papier zu speichern, nur ob es sehr effizient ist, ist fraglich.

Denn bei jedem Zeichen müsste beim lesen ausgewertet werden, welche Farbe und welche Ausrichtung es hat und kann damit dem Zeichen einen Wert zuschreiben.


Indigo schrieb am 28.11.2006 um 07:59

Zitat
er meint das blatt papier digitaliesieren, einscannen
glaub ich

das war mir auch klar, aber warum genau 5MB für ein blatt papier?
ich meine doch das es ein _klein_ wenig abhängig von der verwendeten auflösung abhängen wird, wie groß der scan ist ;)
und bei 450GB vermeintlich gespeicherter daten wird diese nicht unerheblich groß sein, diese auflösung.
vermutlich wird sie so hoch sein, das der scan ca. 450gb brauchen wird (warscheinlich etwas mehr - fehlerkorrektur lässt grüßen)...

btw. nette idee für datenkompression :D

Zitat von XXXprod
Denn bei jedem Zeichen müsste beim lesen ausgewertet werden, welche Farbe und welche Ausrichtung es hat und kann damit dem Zeichen einen Wert zuschreiben.

wo ist der unterschied zu bereits bestehenden speichermedien???


XXXprod schrieb am 28.11.2006 um 08:07

Meinst auf die Performance bezogen? Naja wenn man mit nem Scanner das Bild einscannt, und dann in daten umwandeln will, wird bestimmt die CPU dafür herhalten müssen. Eventuell wird der Spezielle Scanner schon eine Hardware Decodierung beinhalten dann wärs wieder egal.

Zitat von EVERMIND
Würde das nicht bedeuten das man in einen ka 5MB Großen bild 450GB Daten speicher kann O_o

Vielleicht nicht 5 MB aber von mir aus nur 1/10 des Ursprünglichen Datenvolumens.

Und dann stelle man sich vor, dass man solche Bilder auch noch als geometrischen Code abspeichert(wies bei dem Spiel mit 64kb oder so funktioniert) und hat am Ende eine Datei mit viell. 100-500kb und speichert damit 500gb^^ lol


schrieb am 28.11.2006 um 09:42

Zitat von Indigo
wo ist der unterschied zu bereits bestehenden speichermedien???
bilderkennung ist eine ziemlich komplexe sache, insbesonders wenns nicht in hardware implementiert ist.
naja, wenigstens hat jetzt mal jemand eine sinnvolle anwendung für einen 80-core prozessor gefunden ;) ...


mr.nice. schrieb am 28.11.2006 um 10:25

Ich kann mir durchaus vorstellen das es zumindest in the Theorie funktioniert, z.B. jede Farbe entspricht einem 16bit Hexadezimalwert.

Die Kanten eines viereckigen "Farbklecks" sind für Bit-Shifting und boolsche Operatoren innerhalb dieses Werts zuständig, abhängig von Winkel und Länge der Flanken, bzw. der Ausrichtung des Objekts.

Die Dreiecke sind zusätzlich zu der enthaltenen Farb-Information für die Flusssteuerung zuständig, jedes Viereck kann daher auf 4 verschiedene Arten "gelesen" werden.

Die Kreise bestimmen mit ihrem Durchmesser und Umfang welche Codestellen wo und wie oft dupliziert werden, als auch den Anfang und das Ende eines Programms.


Moesli schrieb am 28.11.2006 um 11:21

echt genial ! einfach auf endlospapier backupen 0wnt :cool:




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