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Im Grunde stimm ich dir zu, in dem Fall aber nicht, da es immer noch die selbe Konkurenz gibt.
ATI vs. Nvidia
AMD vs. Intel
Schlimm wäre ein Monopol, so ist es bloß nach wie vor eins gegen eins
Ich finde die Konkurrenz, bzw. der Wettbewerb wurde jetzt erhöht. ATI stehen nun mehr Gelder zur Verfügung, was den Druck auf Nvidia erhöht. Ausserdem steht ATI nun das Fertigungs-Know-How von AMD zur Verfügung. Zwar wird es in den nächsten 2 Jahren keine GPUs aus eigener Fertigung geben, aber das Design sollte sich mit AMDs Hilfe verbessern lassen
Zitat von pippoIch finde die Konkurrenz, bzw. der Wettbewerb wurde jetzt erhöht. ATI stehen nun mehr Gelder zur Verfügung, was den Druck auf Nvidia erhöht. Ausserdem steht ATI nun das Fertigungs-Know-How von AMD zur Verfügung. Zwar wird es in den nächsten 2 Jahren keine GPUs aus eigener Fertigung geben, aber das Design sollte sich mit AMDs Hilfe verbessern lassen
Zitat von XXLZitat von daishoWäre mir neu, richtig ist aber das ext3 (z.B.) effektiver in der Umgehung von Fragmentierung ist.
vlt sind high-end grakas ohnehin "bald" nicht mehr nötig.
in irgend einem interview meinte der programmierer der unreal-engine, dass grafikkarten und physikkarten nur vorübergehend sind und das dann zb einfach 1-2 cores der 4-8 cores einer cpus übernimmt.
ich hab mir das auch schon oft gedacht, nur glaub ich ist der speicher der derzeit am markt is viel zu langsam....
vll später zu DDR4 zeiten
Du siehst das ein bisschen falsch - CrossFire wird es auf Intel-Boards solange geben, wie ATI das per Treiber zulässt. Dagegen kann Intel garnichts machen, solange sie Boards mit zwei PEG-Slots verbauen. Im Gegenzug muss Nvidia nur eine neue Treiberversion bringen und schon läufts auf Intel-Boards...Zitat von BolZorJetzt wirds aber mal zeit das Intel SLI Support auf seinen MBs bietet - denn auf crossfire werden die jetzt wohl eher verzichten!
Zitat von Kingpingvlt sind high-end grakas ohnehin "bald" nicht mehr nötig.
in irgend einem interview meinte der programmierer der unreal-engine, dass grafikkarten und physikkarten nur vorübergehend sind und das dann zb einfach 1-2 cores der 4-8 cores einer cpus übernimmt.
Zitat von t3mpDu siehst das ein bisschen falsch - CrossFire wird es auf Intel-Boards solange geben, wie ATI das per Treiber zulässt. Dagegen kann Intel garnichts machen, solange sie Boards mit zwei PEG-Slots verbauen. Im Gegenzug muss Nvidia nur eine neue Treiberversion bringen und schon läufts auf Intel-Boards...
Viel wahrscheinlicher ist: Langfristig wird es keine Limitierungen auf irgendwelche Boards/Hersteller mehr geben, so wie es sich für einen PC eigentlich gehört - d.h. Normalität wird hoffentlich bald einkehren und die User die freie Wahl haben.
also der link is nix weiter als eine vermutung.
imho hat sich intel einfach geweigert ne lizenz für SLI zu kaufen, und hat stattdessen eine für crossfire gekauft (NV war wohl unverschämt mit den preisen für die lizenz )
Jep, es ist nur eine Vermutung - eine falsche. Intel ist nicht auf Grafikkarten von Nvidia angewiesen. Nvidia hat aber großes Interesse daran, die eigenen Intel-Chipsätze zu verkaufen - und sie können das mit der SLI-Masche erfolgreich durchsetzen, zumindest im Highend-Segment. ATI auf der anderen Seite hinkt SLI mit der Crossfire-Lösung hinten nach und hat natürlich kein Interesse daran, sich dabei auch noch dem großen Intel-Markt zu verschließen.
Es gab wohl kurze Zeit einen 'Vertrag' mit Intel als Intel in der Verlegenheit war, ATI-Southbridges zu verbauen - aber das ist mittlerweile auch Geschichte.
es ging nicht um ati southbridges. die waren bis zur sb600 grottenschlecht und mich wundert bis heute, dass man bei intel ernsthaft boards mit der grausigen sb400/sb450 in betracht gezogen hat.
es ging rein um einen mangel an günstigen chipsets mit integrierter grafik, der mit dem günstigen rc410 überbrückt werden sollte.
ZitatDie Gesellschaft bietet neben Grafikchips für Computer auch Chipsätze an, die viele PC-Funktionen übernehmen. Außerdem liefert die Gesellschaft mit Sitz in Markham (Provinz Ontario) Hochleistungschips für Spielekonsolen wie die Xbox 360 von Microsoft, für Desktop-Boxen für digitale Fernseher und für andere Verbraucherelektronik-Geräte.
ZitatMit einer Übernahme von ATI bekommt AMD vor allem Chipsatztechnik und das dahinterstehende Know-how in die Hand; der ewige Intel-Konkurrent hofft wohl, damit die vor allem im Notebook-Bereich erfolgreiche (Centrino), aber auch bei den Servern und bei Desktop-Systemen (vPro/Viiv) bedeutsame Plattformstrategie des Chip-Weltmarktführers besser kontern zu können. Vor allem bei Rechnern für Geschäftskunden (Server, Workstations, Notebooks, Office-PCs) verfängt das Intel-Angebot, quasi "alles aus einer Hand" zu liefern. AMD versucht das mit dem Corporate Stable Image Program (CSIP) und dem Validated Server Program (VSP) zu kompensieren, bleibt aber auf seine Kooperationspartner und damit deren Ziele und Kompetenzen angewiesen.
Soviel mal zur FinanzierungZitatAMD wird die Übernahme aus eigenen liquiden Mitteln von rund drei Milliarden Dollar finanzieren und über Kredite finanzieren.
Auch ganz nett, wobei es fraglich ist ob da nicht vor allem Personalkosten gemeint sindZitatAMD verspricht sich bis Ende 2007 Kostenersparnisse von 75 Millionen Dollar.
Platzt die Transaktion, muss ATI dem US-Unternehmen 162 Millionen Dollar Abstand zahlen.
ZitatEin kombiniertes Unternehmen aus AMD und ATI wird die Wertschöpfung pro System steigern, wenn Prozessor, Chipsatz und möglicherweise Grafikchip aus gleichem Hause kommen; immerhin erzielte Intel 2005 alleine mit Chipsätzen rund 8,15 Milliarden US-Dollar Umsatz, also mehr als AMD und ATI insgesamt gemeinsam einnahmen.
Eine interessante Analyse der Situation gibt's bei bit-tech.net.
Berichte darüber gibt's unter anderem auch bei MSNBC, ExtremeTech (1 und 2), HEXUS und DailyTech.
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