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Ich glaube du meinst es korrekt, aber es kommt falsch rüber. Prinzipiell haben die CPUs einen gewissen Maximaltakt und an den kann man sich via Multiplikator im großen Stil annähern und dann mit dem BClock finetunen. Wobei jeweils der Multiplikator und die BClock auch noch ein Limit haben. Fürs Benchen würden man es also so machen:
zB: Der Chip geht maximal 5735 MHz.
Probieren wie hoch der Multi geht. Wahrscheinlich geht 57x (muss aber nicht sein, weil der Multi eben auch begrenzt sein kann). Dann mit dem BClock nachhelfen. Am besten im Windows via Tool oder noch angenehmer: ASUS ROG Connect. Danach würde ich probieren, ob der Chip dieselbe Taktrate mit dem 56x bzw. vielleicht sogar 55x-Multiplikator schafft. Da kommt es dann drauf an, wie gerne die CPU eine höhere BClock hat. Umso höher die BClock, desto besser ist die Performance bei diversen Benchmarks.
Bezüglich Spannungen muss man achten, dass bei höherem CPU-Takt natürlich auch eine höhere BClock anstrengender für die CPU und teilweise auch für den Speicher ist. Hier hilft ein Anheben der VCCIO bzw. bei ASUS-Mainboards auch eine höhere System-Agent-Spannung. Wenn alles richtig eingestellt ist, kann der Chip auch bei höheren Taktfrequenzen an sein BClock-Limit gehen. Falls man nur einmal die BClock ausprobieren möchte, hilft es natürlich, wenn der CPU-Takt nicht über 5 GHz ist (so wie Hampti es bereits erwähnt hat).
Im 24/7-Betrieb würde ich allerdings ausnahmslos nur mit Multiplikator übertakten! Das Anheben der BClock ist für das System sehr belastend.
Zitat von matIm 24/7-Betrieb würde ich allerdings ausnahmslos nur mit Multiplikator übertakten! Das Anheben der BClock ist für das System sehr belastend.
Die BClock hebt ja nicht nur den CPU-Takt an, sondern genauso auch alle Systemkomponenten. Ich kann es aus eigener Erfahrung nicht bestätigen, aber ein Mitarbeiter eines größeren Mainboardherstellers hat behauptet, dass es langfristig zu Schäden bei den Komponenten dadurch kommen kann.
Zitat von matDie BClock hebt ja nicht nur den CPU-Takt an, sondern genauso auch alle Systemkomponenten. Ich kann es aus eigener Erfahrung nicht bestätigen, aber ein Mitarbeiter eines größeren Mainboardherstellers hat behauptet, dass es langfristig zu Schäden bei den Komponenten dadurch kommen kann.
Zitat von -velo-was sind _deiner meinung_ nach gute werte für 2500k mit stock kühlung für 24/7
so 4800mhz ~103 block @1,3 V ?
Was auf jedenfall auftritt ist das der Sata Controller aussteigt wenn Du den BCLK zu hoch ansetzt. Äussert sich halt mit den obligatorischen BSOD.
Denke das ist ein Recht guter Wert. Denn für 5GHZ brauchen auch die besseren 2600k dann schon um die 1,335V und das oft unter Wasser.
hmmm dann muss ich wohl mit wasser nachhelfen *gg*
zwecks oc - eher 2500k oder 2600k ?
hätte die chance auf nen 2600k sind 5ghz mit wakü realistisch? (ich weiß jede cpu ist anders)
mein 2600k läuft 4.8 ghz 24/7 @air.Zitat von Unholyzwecks oc - eher 2500k oder 2600k ?
hätte die chance auf nen 2600k sind 5ghz mit wakü realistisch? (ich weiß jede cpu ist anders)
wenn die cpu den takt schafft dann ist der wert realistisch. hängt halt davon ab wieviel vcore du geben willst und welche wasserkühlung du hast. zwecks taktbarkeit denke ich ist kein unterschied ob 2500k oder 2600k.
würde auch sagen, dass dies machbar ist.Zitat von Hamptiwenn die cpu den takt schafft dann ist der wert realistisch. hängt halt davon ab wieviel vcore du geben willst und welche wasserkühlung du hast. zwecks taktbarkeit denke ich ist kein unterschied ob 2500k oder 2600k.
Ich habe meinen 2500K auf 5 Ghz @1.45V mit einem Phanteks PH-TC14PE SEMIPASSIV auf eine Delta-Temperatur von 58.4 Kelvin gekühlt. Das Gehäuse wurde dabei von zwei 140mm 1000rpm und einem 120mm 1500rpm Lüfter belüftet (also kein typisches Semipassiv Szenario).
5 Ghz sind mit einer guten Wasserkühlung bei einem durchschnittlichen 2600K hinsichtlich der Temperaturen kein Problem, zumal eine derartig potente CPU in der Praxis normalerweise äußerst selten über einen langen Zeitraum stark ausgelastet wird.
Ein Kumpel betreibt seit Monaten seinen 2600K mit über 1.5V und verwendet regelmäßig Prime (für Tests) und die CPU lebt noch.
mfg dorndi
ich hab 3 cpus gebraucht (1x 2600k, 2x2500k ... alle geziehlt aus zweiter hand)
um die 5ghz 24/7 mit vernünftigen temps u. spannungen zu erreichen.
http://www.overclockers.at/files/50...rime_168302.jpg
Feine CPU, ich hatte schon einen 2500K, mit dem ich mit unter 1.3V mit zwei Kerne 5Ghz booten konnte (also weit von Prime stable entfernt), der ging aber nicht auf über 5.5 Ghz.
fliza, wie kühlst du die CPU?
Meinen 2500K mit 5 Ghz und 1.45V (liegen unter Last an) kann ich mit den besten Luftkühlern auf eine Delta-T von unter 45 Kelvin kühlen, also knapp 65°C bei normaler Raumtemperatur.
Dazu verwendete ich den Prime Test, der erfahrungsgemäß Sandy am heftigsten einheizt - fixe FFT Size von 12K.
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