Intel Raptor Lake - 13th/14th Gen Core ('Intel 7', big.LITTLE) - Seite 23

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DerBrandy schrieb am 15.08.2024 um 12:14

es war tatsächlich die CMOS Batterie schuld, Batterie ausgetauscht und alles rennt wieder wie gewohnt.

Man sollte meinen so eine Batterie hält länger wie 9 Monate.
Ich musste auch das komplette ITX Board zerlegen das ich zur Batterie hinterm I/O Shield gekommen bin.

danke für euren Input.


smashIt schrieb am 15.08.2024 um 12:55

die sollte auch mehrere jahre halten.
hast du ein problem mit der stromvesorgung im ausgeschaltenen zustand?


DerBrandy schrieb am 15.08.2024 um 15:35

Muss es zurücknehmen, Rechner ist dann mehrfach abgestürzt und hat auch während dem Booten wieder Strom verloren. Also tippe ich jetzt aufs Netzteil


DerBrandy schrieb am 27.08.2024 um 10:11

so, finales Update zu dem Thema.
CMOS Batterie tauschen hat zwar soviel gebracht dass der Rechner zwar wieder gestartet hat, aber dann trotzdem immer wieder abgestürzt ist.
ohne Bluescreen etc einfach rebooted, bzw. später wieder garnicht gestartet nur RGB an und Mainboard Lüfter gelaufen.

Hatte dann das Netzteil im verdacht, also auch das getauscht - Rechner ist aber nicht angespruchen. Erst nachdem ich die CMOS Batterie nochmal getauscht hatte.. Ist dann aber wieder abgestürzt und final garnicht angegangen.

Egal ob mit 14900K oder 12700K, egal welche Bios version..

Habe dann noch ein neues Mainboard bestellt und siehe da es funktioniert wieder.. musste zwar neu aufsetzen weil einiges im argen war alles wieder tip top.

in der zwischenzeit hatte ich auch die RMA bei Intel gemacht, die wirklich anstandslos funktioniert hat.

Anfrage per Formular, 1 Tag später Antwort vom Support dass sie gerne noch Bilder von der Ober und Unterseite der CPU sowie die Rechnung als PDF hätten. Habe dann ein Rücksende Label erhalten, sie haben sich direkt um die Abholung per DHL gekümmert und sobald die CPU in Holland angekommen ist haben sie auch schon Ersatz geschickt. Ich musste keine Zahlungsdaten angeben, nichts.

Bin nur froh das ich Netzteil und Mainboard bei Amazon retournieren konnte, die kosten hätte ich nicht gebraucht.

somit alles wieder fein und die CPU wars vermutlich doch nicht.


Starsky schrieb am 27.08.2024 um 11:58

@DerBrandy: Also hast du nun das alte vermeintlich defekte Mainboard oder das neue retourniert?


DerBrandy schrieb am 27.08.2024 um 20:31

Das alte vemeintlich defekte ging retour.


Starsky schrieb am 26.09.2024 um 10:20

Intel hat nun die tatsächliche Ursache für die Instabilität gefunden: ComputerBase.de


Jedimaster schrieb am 26.09.2024 um 10:40

Stärkt nicht gerade das Vertrauen nachdem der letzte Microcode-Update schon 'alles fixen sollte'.


InfiX schrieb am 26.09.2024 um 10:50

Zitat
All die Patches helfen nur, wenn es noch keine Probleme gibt.

gerade das ist halt auch fraglich, nur weil es jetzt im moment grad noch keine probleme gibt heisst das ja nicht, dass die CPU nicht trotzdem schon nachhaltig degradiert ist und es dadurch nicht auch mit update in zukunft zu problemen führen könnte.

auch bleibt weiterhin das problem, dass etliche kunden von dem ganzen evtl. nichts mitbekommen haben.


Jedimaster schrieb am 26.09.2024 um 11:29

Nachdem es immer noch kein Test-Tool gibt um zu prüfen ob die CPU nun schon geschädigt ist oder nicht, müsste man rein theoretisch nach dem Biosupdate die CPU auf RMA schicken.

Warum ?

Wennst ein Auto hast, wo bei der ganzen Serie bekannt ist das zwischen 20.000 und 30.000km mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Motorschaden auftritt, du zwar nur 15.000km drauf hast, bisher keine Probleme, aber die Werkstatt kann dir nur anbieten das sie den weiteren Verschleiß verhindern, wie verschlissen der Motor bereits ist kann nicht festgestellt werden - tja, wie würdest du dir da eine zufriedene Lösung vorstellen ?


InfiX schrieb am 26.09.2024 um 11:52

Zitat aus einem Post von Jedimaster
tja, wie würdest du dir da eine zufriedene Lösung vorstellen ?

rückruf aller bisher verkauften betroffenen CPUs wäre wohl das einzige.


smashIt schrieb am 26.09.2024 um 11:58

aber aber die shareholdersatisfaction!!!


InfiX schrieb am 26.09.2024 um 12:00

die aktie ist eh schon im keller, da ists grad egal :D


Roman schrieb am 26.09.2024 um 14:55

Ein Austausch aller betroffenen Prozessoren durch Neuware (mit Hardware-Fix implementiert) wäre natürlich perfekt.
Wird aber nicht passieren denke ich, es wird per Microcode noch ein Pflasterl nachgeschoben und gut ist. Im Idle wird hoffentlich nicht soviel Leistung verloren gehen ;)


smashIt schrieb am 26.09.2024 um 19:18

ganz böse gefragt:
würden die lga-sockel einen prozessortausch überhaupt überleben? :D




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