Eigenartiges PLL Overvoltage Problem

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Starsky schrieb am 07.11.2011 um 07:41

folgendes setup:

i7 2600k -> oc 4800 mhz
p8p67
2x4 gb gskill ddr3 1600
crucial m4 64 gb, 2x 150er raptoren
hd 6950
corsair ax750w

folgendes (eigenartiges) sympthom:

hatte bislang die option "internal pll overvoltage" aktiviert und habe nun versucht dies mal zu deaktivieren.
erster boot - windows startet tadellos, keine probleme.
nächster boot - windows bleibt beim win-logo hängen.

-> scheinbar zufallsprinzip geht/geht net/geht/...

aktiviere ich internal pll overvoltage wieder, gibt es kein problem.

gibt es dafür eine logische erklärung, wieso das einmal klappt und dann wieder nicht?
mir ist klar, daß die turbomultis erst beim windowsstart schlagend werden aber dieses "zufallsprinzip" finde ich doch eigenartig?!


mat schrieb am 07.11.2011 um 10:22

Wie hoch ist die PLL-Voltage selbst eingestellt? Stell mal fix auf 1,8 Volt und schau, ob du dann noch ein Problem hast.


Starsky schrieb am 07.11.2011 um 10:28

habe ich schon versucht (also pll voltage fix auf 1.8V und internal pll overvoltage deaktiviert) -> selbes roulettespielchen.

solange das "problem" mit aktivieren von pll overvoltage nicht auftritt habe ich ja keinen grund zur beunruhigung, allerdings würde ich gerne die mögliche ursache dahinter verstehen.

kann es sein, daß die pll voltage derart schwankt, daß beim windowsboot manchmal die nötige schwelle erreicht wird und manchmal einfach nicht?


mat schrieb am 07.11.2011 um 10:31

Prinzipiell wundert es mich, dass das System nicht stabil ist bei 4,8 GHz. Das Problem tritt eigentlich ab 4,7 GHz auf, je nachdem wie gut dein Chip ist. Manche Chips machen auch ohne PLL-Overvoltage schon 4,9, aber das ist sehr selten. Deine CPU scheint es eben gerade nicht zu packen. Probier mal ob 4,7 problemlos geht. :)


Starsky schrieb am 07.11.2011 um 10:53

würde es u.U. sinn machen, die pll voltage manuell auf einen wert >1.8V zu fixen?


mat schrieb am 07.11.2011 um 10:55

Nein, nicht wenn die CPU stabil ist. Ich setze für hohe Overclocks (> 5,5 GHz) zwar gerne standardmäßig 1,9 Volt, aber bei einem 24/7 Overclock würde ich zwecks Degrading und Abwärme den Wert so niedrig wie möglich halten.


Starsky schrieb am 07.11.2011 um 11:04

1.9V hätte ich für 24/7 nicht gegeben, dachte an einen wert knapp über 1.8V um etwaige schwankungen auszugleichen (bios liest bei eingestellten 1.8 1.793V aus).


oanszwoa schrieb am 07.11.2011 um 11:34

der ideale pll wert scheint auch cpu-abhängig zu sein.

manche schwören auf werte zw. 1,7 und 1,8v. bei meiner ersten cpu hab ich knapp unter 1,7 eingestellt und bin damit gut gefahren.

zur internal pll overvoltage:
je höher der maximal mögliche multi, desto später musst du diese option einschalten.
zb: bei einem max multi von 56 brauch ich diese einstellung erst ab multi 50 aktivieren, wenn ich mich richtig erinnere.

probier einfahc mal einen multi weiter runter zu gehen, und schau obs dann mit der einstellung "internal pll overvoltage" disabled funktioniert.


Starsky schrieb am 07.11.2011 um 11:55

ok, danke, werde ich auch versuchen ebenso wie eine leicht erhöhte pll voltage (1.8xx) um den geringen spannungsabfall auszugleichen.


Starsky schrieb am 25.12.2011 um 18:22

update - heute die neueste biosversion (2103) fürs p8p67 geflasht, pll auf 1.8V fixiert und pll overvoltage deaktiviert -> bis jetzt funktioniert es tadellos.

/edit: zu früh gefreut - beim "kaltstart" tritt das problem nach wie vor auf. :/


Aslinger schrieb am 27.12.2011 um 09:48

Mein Bloomi läuft mit 1.6V PLL sogar am besten. Wenn ich auf 1.5V setze vergisst die XFi die Soundeinstellungen.


Starsky schrieb am 27.12.2011 um 13:49

es geht nicht ums "laufen" -> ist pll overvoltage deaktiviert und der wert auf 1.8V gefixt, bleibt das system beim kaltstart beim windowslogo hängen (nach neustart etc. lustigerweise nicht).
ist pll overvoltage aktiv, kann ich die pll auf einen wert von 1.575V fixen und es gibt kein problem.




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