Alcatel verbindet deutsche Unis mit 100 GBit/s

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Joe_the_tulip schrieb am 18.06.2010 um 16:21

<div class="previewimage content"></div>Seit dieser Woche profitieren die Unis Dresden und Freiberg von einer Netzwerkverbinung mit 100 GBit/s. Dank Alcatel-Lucents Glasfaser-Switch 1830 gelingt das mit nur einer Wellenlänge. Ausgereizt ist das Monstrum mit der Distanz von 60 Kilometer dabei noch lange nicht. Geht es nach dem Hersteller soll eine Glasfaserleitung 100 GBit/s über 1000km auf jeder der 88 möglichen Wellenlängen übertragen können.


Nico schrieb am 18.06.2010 um 16:26

gut für die unis, unnötig für "uns" imo.


prayerslayer schrieb am 18.06.2010 um 16:35

Muaha TUD ftw :D


Androit schrieb am 18.06.2010 um 20:34

Was hat es mit den farben auf sich und warum gerade 88?


Castlestabler schrieb am 18.06.2010 um 22:29

Bitte schreibe hin Wellenlänge, wenn man Farbe liest, dann kennt man sich nicht.

Glaube in der Heise Meldung war sich der Autor nicht ganz klar ob er Faser oder Wellenlänge schreiben soll.


jives schrieb am 18.06.2010 um 22:47

Die Bitte hätte ich auch. Oder gleich Monomoden-Faser, falls das zutrifft - das kommt aus dem heise-Artikel nämlich nicht wirklich raus. Der Switch scheint ja mehrere Wellenlängen zu können... wäre interessant was für einen LWL sie da verlegt haben.
Nur "Farbe" hat mir schon ein bisserl sehr weh getan beim lesen ;)


Androit schrieb am 18.06.2010 um 23:25

Ah, das ist gemeint :p


muaxali schrieb am 19.06.2010 um 04:07

Hm Kabel wird wohl ein low-waterpike 9E/125 sein sprich singlemode.


noledge schrieb am 19.06.2010 um 11:00

es ist leider inzwischen durchaus üblich anstatt der unterschiedlichen wellenlängen "farbe" zu sagen. im grunde ist es ja auch eine andere farbe ;)
es kennt sich inzwischen auch jeder händler aus wenn man um "färbige SFPs" anfragt.


Castlestabler schrieb am 19.06.2010 um 11:07

Für Nicht-Techniker sehe ich auch den Vorteil, dass es leichter verständlich ist, aber es hat halt mit einem wirklichen Farbbegriff wenig zu tun, weil dann müsste man ja auch einen Fabrnamen dazu wissen müssen und den gibt es halt nicht, sondern nur die Wellenlänge.

Färbige SFP machen ja noch Sinn, weil es kurz und schnell gesprochen ist.
Problematisch wird das ganze einfach, weil es meist auch keine unterschiedlichen Wellenlängen sind, sondern sich oft auch einfach nur die Polarisation ändert.

Also in allen Ehren, aber die Aussage "die Farbe 1401nm" macht einfach keinen Sinn und schafft es jeden Normalsterblichen restlos zu verwirren.


Smut schrieb am 19.06.2010 um 14:08

es steht aber nicht die farbe xy sondern, dass mehrere farben parallel übertragen werden können, was korrekt ist.

zum thema: ich finds nur positiv :D


Joe_the_tulip schrieb am 19.06.2010 um 16:06

Habs für ein friedlicheres Zusammenleben auf Wellenlänge ausgebessert.


Castlestabler schrieb am 19.06.2010 um 19:21

Zitat von Smut
es steht aber nicht die farbe xy sondern, dass mehrere farben parallel übertragen werden können, was korrekt ist.

Ich würde nur gerne ein vernünftiges Beispiel haben, bei dem der Begriff Farbe in einem technischen Zusammenhang Sinn macht, alle Fälle die mir einfallen machen einfach keinen Sinn.

Es sagt ja auch keiner: Heute ist es wieder extrem infrarot, sondern es ist es ist heiss/schön.

Und typische wäre halt für mich: Die Faser überträgt bei Farbe ?grünvoilettweiss? oder wie nennst du diese.
Wenn die Aussage in Ordnung ist, dann könnte ich auch sagen: Mein Handy überträgt bei Farbe ?GSMblau?.

Ich sehe einfach keinen Sinn dahinter eine Wellenlänge Farbe zu nennen (abseits vom sichtbaren Bereich), weil wo hört es auf und wo fängt es an, bei sichtabren Licht sehe ich wenigstens etwas und ich muss Dinge benennen können.


prronto schrieb am 20.06.2010 um 08:41

Ob es gefällt oder nicht, man spricht in der WDM Branche nun mal von Wellenlängen oder Farben. Ich verstehe aber durchaus, dass das jemand ohne Kenntnisse verwirren kann.


Castlestabler schrieb am 20.06.2010 um 10:06

Ich will eigentlich nur wissen wie du jemanden anderen mitteilst welche "Farbe" du meinst.
Es muss ja irgendwie eine praktische Verwendung dafür geben.




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