100 Gbit/s über Kupferkabel - Seite 2
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moidaschl schrieb am 20.11.2007 um 20:58
Hansmaulwurf schrieb am 20.11.2007 um 21:03
an alle "labor" leute: schonmal daran gedacht das jede technologie irgendwann im labor war? ich erinnere da nur an die zitate aus dem einen red hat video
Achso. Dachte das kommt dem Media-Markt 
Aber ich habs mir auch schon gedacht, wenn ich das hier lese. Ohne ********* sinnlos anmutende Ergebnisse in der Forschung/Labor würde es keinen Fortschritt geben. 
Duckhunter schrieb am 20.11.2007 um 21:11
man muss ja immer etwas weiter forschen, muss ja nicht für den Home-user entwickelt werden.
Hauptsache man hat was im Ärmel wenn etwas benötigt wird.
bis 100m, das geht vll zwischen Häusern auf Uni, wo sich glasfaser nicht auszahlen würde.
Burschi1620 schrieb am 20.11.2007 um 21:12
Ich mag es nicht schlecht reden. Schon seit Jahren treiben wir die physikalischen Grenzen weiter hinaus, aber umgehen können wir sie dennoch nicht! Fragt einen Hochfrequenztechniker wie der das sieht...
HitTheCow schrieb am 20.11.2007 um 21:32
Ich mag es nicht schlecht reden. Schon seit Jahren treiben wir die physikalischen Grenzen weiter hinaus, aber umgehen können wir sie dennoch nicht! Fragt einen Hochfrequenztechniker wie der das sieht...
ja hier aufzeig ...
zumindest hatte ich 4 oder 6 semester lang telekommunikation und hochfrequenztechnik
aber in den news stehts eindeutig, dass die es geschafft haben... so what?
ich seh zwar keine quelle, aber ich glaubs dem crusher mal (er hätt ja nix davon).
vor jahren hättens auch ned geglaubt, dass schon annähernd ne halbe milliarde transistoren auf fingernagelgroßen chips sind - bzw. das technisch für möglich gehalten (was struktur- und größentechnisch geht).
Burschi1620 schrieb am 20.11.2007 um 21:40
Wenn du nichtmal weißt wie lange du hattest bist bestimmt nicht gut gewesen
Ich komme zu einem Schluss:
Wie ich sagte, denke ich, dass es vermutlich darauf hinaus läuft die Grenzen weiter rauszuschieben um alle Kosten. Es bedarf bestimmt noch vieles das praxisorientiert zum Laufen zu bringen, doch wozu? 100Gbit/sekunde kann man auch mit zb. Fiber erreichen. Einsatzgebiete sind vorerst vielleicht Backbones oder ähnliches. Wir sprechen noch nicht vom Homebereich. Würde überhaupt keinen Sinn machen.
Und wie ich ja oben geschrieben habe, sind die Einsatzgebiete da, wo sich Fiber auf jeden Fall auszahlen würde und man damit nicht solche Probleme hat wie Smut beschrieben hatte.
Aufgrund der 2 Thematiken (Homebereich vs Businessbereich) sehe ich persönlich keinen Nutzen in dieser Forschung, zumindest für jetzt nicht. (Mit Quantencomputer können wir dann weiterreden)
.dcp schrieb am 20.11.2007 um 21:50
Wie ich sagte, denke ich, dass es vermutlich darauf hinaus läuft die Grenzen weiter rauszuschieben um alle Kosten. Es bedarf bestimmt noch vieles das raxisorientiert zum Laufen zu bringen, doch wozu?
so funktioniert entwicklung nunmal. fiber wird irgendwann tera- oder petabit weise daten feuern. und dann kannst du schön über kupfer deine 20 4k streams gucken.
Würde überhaupt keinen Sinn machen.
gut dass du nicht darüber entscheidest.
(Mit Quantencomputer können wir dann weiterreden)
bis dahin bleibst du dann still?
Hansmaulwurf schrieb am 20.11.2007 um 22:01
Wie ich sagte, denke ich, dass es vermutlich darauf hinaus läuft die Grenzen weiter rauszuschieben um alle Kosten. Es bedarf bestimmt noch vieles das raxisorientiert zum Laufen zu bringen, doch wozu? 100Gbit/sekunde kann man auch mit zb. Fiber erreichen.
Ähm, das Kupferkabel wird wohl weniger kosten, da Kupfer doch der Leiter ist der verwendet wird, weil Gold/Silber zu teuer sind, oder?
Ausserdem gibts mehr Kupfer als Glasfaser Leitungen, dafür.
Smut schrieb am 20.11.2007 um 22:08
bill gates: 640K software is all the memory anybody would ever need on a computer
ja, das erinnert mich irgendwie an:
Aufgrund dessen glaub ich nicht, dass wir 100Gbit/sek an den User bringen können *g*
Mal abgesehen davon werden wir es eh nichtmehr erleben 100Gbit/sek an den User zu bringen
@dcp - einfach nicht zu 100% ernst nehmen 
Burschi1620 schrieb am 20.11.2007 um 22:24
Optimistisch Smut
@Hansmaulwurf: Du musst auch den technischen Aufwand bedenken. Wie gesagt, hohe Frequenzen über ein Kupferkabel zu führen stößt an seine Grenzen.
@.dcp, Da du in letzer Zeit gerne Strg+f "Burschi1620" suchst, und vollkommene randomness drauflos spamst und leider auch nicht auf meine PM reagierst, sag ich dir mal auf diesem Wege, dass ich dich reportet habe.
.dcp schrieb am 20.11.2007 um 22:35
muahaha, ja du bist so interessant, dass ich deine threads suche...sure.
die viel wahrscheinlichere und logischere erklärung, dass du einfach oft deinen geistigen ausfluss in threads postest, deren thema mich interessiert, lässt dein riesen ego nich zu huh?
aber irgendwas muss ja für die inkompetenz kompensieren.
goan!
pm's werden nur beantwortet, wenn eine antwort missstände klären könnte.
Burschi1620 schrieb am 20.11.2007 um 22:41
Deine überaus kompetenten Antworten, vielmehr Attacken, beschreiben ja dein unendliches Interesse in dem Thema.
"pm's werden nur beantwortet, wenn eine antwort missstände klären könnte." Wer hat nun das große Ego?
Indigo schrieb am 20.11.2007 um 22:49
Wie gesagt, hohe Frequenzen über ein Kupferkabel zu führen stößt an seine Grenzen.
du glaubst doch nicht im ernst das bei GBit Ethernet die Signalbandbreite 1GHz ist (und demzufolge 100GHz für 100GBit Ethernet...)
ich empfehle folgende lektüre Ethernet und werfe das wort modulation in den raum 
10Gbit ethernet geht schon ab stinknormalen Cat5 unshielded twisted pair kabeln über kurze distanzen...
weiters: kupferkabel sind in ihrer handhabung _um welten_ einfacher - keine spleißstellen die übermäßig viel signaldämpfung erzeugen, einfache steckermontage, etc etc...
du würdest dich wundern welche frequenzen man heutzutage bereits mit kupferkabeln übertragen kann...
fatmike182 schrieb am 20.11.2007 um 23:00
@crusher (generell @ newsposter)
Unbedingt immer Quelle angeben, sonst hat das wirklich keinen Sinn. Evtl würde dort näher erläutert werden wie das umgesetzt worden ist.
Wahrscheinlich kommt dann eh raus: bei -160°C bei einer Supraleitungslegierung o.ä. ...
Ohne Quelle glaub ich generell nur die Hälfte (eben die, die ich glauben will). Seh kein großes Problem darin, dass es im Labor geklappt hat und glaub auch nicht, dass die physikalische Grenze schon erreicht ist um mit Kupfer mehr zu transportieren. Evtl könnte man dann wirklich an einen Wechsel der Legierung denken wenn Glasfaser zu unhandlich ist.
btw: das Gates-Zitat ist kein gates-zitat & wird auch nie eines sein (http://en.wikiquote.org/wiki/Bill_Gates)
Burschi1620 schrieb am 20.11.2007 um 23:07
du glaubst doch nicht im ernst das bei GBit Ethernet die Signalbandbreite 1GHz ist (und demzufolge 100GHz für 100GBit Ethernet...)
ich empfehle folgende lektüre Ethernet und werfe das wort modulation in den raum
10Gbit ethernet geht schon ab stinknormalen Cat5 unshielded twisted pair kabeln über kurze distanzen...
weiters: kupferkabel sind in ihrer handhabung _um welten_ einfacher - keine spleißstellen die übermäßig viel signaldämpfung erzeugen, einfache steckermontage, etc etc...
du würdest dich wundern welche frequenzen man heutzutage bereits mit kupferkabeln übertragen kann...
Danke für den Beitrag. (Schick dir gach ne PM)
Jap, ich weiß von Bandbreite und Modulation bescheid
Ja, Kupferkabel sind einfacher zu handhaben. Spleißstellen haben eine Signaldämpfung (aber was ich mich erinnern kann auf keinen Fall eine übermäßige, so wie du es beschreibst), aber das vermeidet man ja ohnehin. Steckermontage is bei Ethernet Steckern auch net leicht.
Wo wir gleich sind: Bei Ethernetkabeln ist die Kabelqualität und die Montage essentiell. Schlampig angebracht oder nicht gscheit verdrillt und man hat merkbare Unterschiede.
Man muss halt beginnen nun auch wieder von dem von "euch" oft besagtem Homeuser Bereich und dem Businessbereich zu unterscheiden.
Vermutlich würde ich mich wundern, wenn du mir es denn sagen würdest
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