DVI und VGA war gestern

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TOM schrieb am 15.02.2007 um 00:01

Samsung, einer der größten Monitor-Hersteller aus Korea, will auf der Cebit 2007 einen Bildschirm namens SyncMaster 940 UX vorstellen, welchen man auch per USB-Anschluss ansteuern kann. Natürlich bleibt er auch nach wie vor per DVI und VGA ansprechbar. Die USB-Variante soll vor allem eine billige Lösung für bis zu sieben Displays an einem Rechner darstellen.

Joe_the_tulip schrieb am 15.02.2007 um 00:14

Das sollte doch Bildqualitätsverluste durch Kabellänge hintanstellen, oder?

Ex0duS schrieb am 15.02.2007 um 00:15

Zitat von Joe_the_tulip
Das sollte doch Bildqualitätsverluste doch Kabellänge hintanstellen, oder?

sollte das nicht schon seit DVI so sein ?

btw 60MB/s ... naja da kannst aber nur "bis zu 7 Displays" mit ner sehr sehr geringen auflösung anschliessen (vorausgesetzt du hast überhaupt ne CPU die "potent" genug is.

Smut schrieb am 15.02.2007 um 00:20

die reichweite von USB ist um einiges kürzer als die von DVI - kann mir nicht vorstellen, dass es einen vorteil gegenüber DVI-D hat.

Silvasurfer schrieb am 15.02.2007 um 07:34

Zitat von Joe_the_tulip
Das sollte doch Bildqualitätsverluste doch Kabellänge hintanstellen, oder?

würd mich wundern das bei einen digitalen seriellen bus ein qualitätsverlust kommen soll

weil das würd das wort digital ab-absurdum führen :eek:

edit: irgendwie hab ich mir den satz noch 3 mal durchgelesen und bin ma ned sicher ob er bildqualitätsverluste durch kabellängen meint oder total was anderes :confused:

COLOSSUS schrieb am 15.02.2007 um 07:52

"waren", Pluralkongruenz

Interessant, was man mittlerweile alles ueber USB realisiert. Wird Zeit fuer die Wireless-Variante - und auch noch Wireless Power, dann tapezier ich meine WOhnung mit lauter kleinen randlosen Displays.

Total Recall ist nicht mehr weit

UncleFucka schrieb am 15.02.2007 um 08:03

wird zeit für eine neue usb generation, damit wir die ekeligen dicken stecker und kabel nicht mehr brauchen sondern ein kleiner usb reicht.

und grafikkarten mit usb anschluss wären dann auch noch nett.

HaBa schrieb am 15.02.2007 um 08:14

Die "dicken" USB sind doch eh super, die haben noch ein bißchen mechanische Stabilität ...

Interessante Technologie, gefällt mir.

UncleFucka schrieb am 15.02.2007 um 08:21

hehe, ich meinte nicht die dicken usb, die find ich auch super ich meinte vor allem vga damit

// :eek:
im nachhinein gelesen ist mein voriger post wirklich sehr komisch geschrieben.. sry, bin grad aufgestanden

also nochmal:
wir brauchen nurnoch eine neue usb generation damits da keine engpässe gibt, damit wir dann die vga und dvi durch kleines leichtes usb ersetzen können. so.

that schrieb am 15.02.2007 um 08:49

Zitat von Smut
die reichweite von USB ist um einiges kürzer als die von DVI - kann mir nicht vorstellen, dass es einen vorteil gegenüber DVI-D hat.

Der wesentliche (und einzige?) Vorteil ist, dass ein PC viele USB-Stecker hat, während DVI-Anschlüsse zahlmäßig stark begrenzt sind (üblicherweise 2 pro Grafikkarte oder 1 pro Notebook).

Die Bandbreite von DVI (> 3 Gbit/s bei Dual Link) erreicht USB nicht einmal annähernd, also ist das maximal als Desktop-Erweiterung für relativ statische Inhalte interessant (also keine Spiele und Filme). Dafür wiederum ist es aber eine interessante Lösung. Man kann kaum zu viel Platz am Desktop haben.

b_d schrieb am 15.02.2007 um 09:00

Zitat von Smut
kann mir nicht vorstellen, dass es einen vorteil gegenüber DVI-D hat.

is halt billiger. um 7 displays per vga/dvi anzusteuern braucht man diese maxtor teile oda ähnliches. da is der aufpreis auf usb pro display sicher geringer.

fatmike182 schrieb am 15.02.2007 um 09:19

(wäre das prinzipiell (vom Stromverbrauch) auch mit herkömmlichen LCDs/TFTs möglich? Nachdem meine externe HDD sogar (sehr selten) einen 2. USB-anschluss benötigt wundert mich, dass das bei einem 19" Monitor funktioniert.)

Find ich aber genial irgendwie!
Mit den Bildberechnungen müssen die sich halt noch was überlegen (entweder USB für GPU oder einen einzelnen Kern von einem Multicore dafür missbrauchen)

EDIT:
Sry - "Der Einsatz mit schnellen Spielen erscheint wenig sinnvoll, da die Datenmenge selbst für USB 2.0 zu groß ist." sagt mir, dass ich da bissi zu euphorisch war... ok, dann doch nur Daten (wenn überhaupt)

b_d schrieb am 15.02.2007 um 09:24

wo steht bitte dass der tft über usb per strom versorgt wird :confused: oda hab ich was überlesen?

M4D M4X schrieb am 15.02.2007 um 09:36

Hmmm... braucht man dann überhaupt noch eine Grafikkarte / integrierte Lösungen?

[kristallkugel]
Ich seh Micro-Clients mit minimalstem Stromverbrauch, NUR RAM/SSD und die HDD am Server realisiert.
Monitor und HIDs per USB.
Ideal für Arbeitsplätze wo "nur" Text gebraucht wird; E-Mail Terminals usw...
[/kristallkugel]

b_d schrieb am 15.02.2007 um 09:39

Zitat von M4D M4X
Hmmm... braucht man dann überhaupt noch eine Grafikkarte / integrierte Lösungen?

Zitat von TOM
Da sich die CPU um die Daten kümmern muss, [...]

demnach glaub ich, dass man nichts dergleichen braucht.