Epox "Qualität"
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Cobase schrieb am 26.10.2003 um 14:55
In einer der letzten c't wurde wieder einmal auf das leidige Thema der minderwertigen, aufplatzenden Kondensatoren auf Mainboards aingegangen. Hauptsächlich war von (älteren) ABIT-Platinen die Rede. In der nächsten c't beschrieb ein Leserbrief allerdings dieselben Probleme bei einem Epox 4SDA+.
Mein erster Gedanke: Rechner (24/7 Maschine) aufmachen, und mein eigenes 4SDA+ inspizieren. Was ich dabei sehen mußte, ließ mich erschaudern:
5 Kondensatoren waren bereits geplatzt und hatten ihre Füllung mehr oder weniger stark nach außen abgegeben. 
1 weiterer Kondensator ist schon stark gebläht und wäre wahrscheinlich demnächst geplatzt. 
Ich brauche wohl nicht extra erwähnen, daß dieses Board sofort aus meinem Rechner geflogen ist. Damit ist Epox bei mir unten durch. Ein 20 Monate altes Board ist Müll durch die dümmliche Cent-Klauberei eines Herstellers.
Danke EPOX!
alex5612 schrieb am 26.10.2003 um 14:57
löteisen nehmen, karton elkos kaufen, alle elkos austauschen und dich die nächsten 10jahre mit dem brettl freuen
as seen as on alte verstärker und sonstige geräte die älter als deine eltern sind 
baker schrieb am 26.10.2003 um 16:38
epox ownt trotzdem, man kann ned wegen jedem ******* sagen das ALLE boards der marke schlecht sind
TOM schrieb am 26.10.2003 um 16:39
es is schon SEHR auffällig das bei den epox boards viele eingehen.... mein nächstes is sicher keins mehr...
HaBa schrieb am 26.10.2003 um 16:57
epox ownt trotzdem, man kann ned wegen jedem ******* sagen das ALLE boards der marke schlecht sind
Epox sind mit mistigen Bauteilen mistig bestückte Bretter "."
"Billig"
@HTL hätte ich in der Aula die Bastonade empfangen wenn ich mir vergleichbares wie Epox getraut hätte, nur: ich bin keine Bestückungs- und Lötmaschine die sowas 1000fach hochpräzise machen kann, und ich bin auch kein(e) Fließbandarbeiter(in) der/die dafür bezahlt wird.
In meinen Rechnern laufen ebenfalls (wie lange noch?) Epox-Bretter, aber ich war mir bewusst "was" ich mir kaufe ...
baker schrieb am 26.10.2003 um 17:03
Epox sind mit mistigen Bauteilen mistig bestückte Bretter "."
"Billig"
@HTL hätte ich in der Aula die Bastonade empfangen wenn ich mir vergleichbares wie Epox getraut hätte, nur: ich bin keine Bestückungs- und Lötmaschine die sowas 1000fach hochpräzise machen kann, und ich bin auch kein(e) Fließbandarbeiter(in) der/die dafür bezahlt wird.
In meinen Rechnern laufen ebenfalls (wie lange noch?) Epox-Bretter, aber ich war mir bewusst "was" ich mir kaufe ...
naja ich hab bis jez 4-5epox boards gehabt und alle gingen einwandfrei... darum konnt ich das nicht ganz nachvollziehen.
Schmax schrieb am 26.10.2003 um 17:04
Kann schon mal vorkommen, dass bei einer Serie eines Boards schlechtere Elkos verwendet werden.
IMHO kann man das aber wirklich nicht auf alle Boards eines Herstellers übertragen.
Elkos haben nun mal eine begrenzte Haltbarkeit. Wer weiß, vielleicht musstens wegen eines Lieferengpasses bei der Serie aus dem dein Board stammt auf andere, "billigere" Elkos zurückgreifen. Stillstehende Maschinen kosten mehr als ein paar hundert Boards die wegen kaputten Elkos zurückgeschickt werden...
HaBa schrieb am 26.10.2003 um 17:14
naja ich hab bis jez 4-5epox boards gehabt und alle gingen einwandfrei... darum konnt ich das nicht ganz nachvollziehen.
Hast du schonmal auf die Bestückungsqualität geachtet?
Das die Elkos selber anscheinend in den 70igern in Tadschikistan weggeworfen wurden ist ja schon länger bekannt (nicht nur Cobase aufgefallen, die Probleme die er hat sind schon seit den KT133A-Boards bekannt).
Und wenn du schon 4 bis 5 Boards hattest wird wohl keines > 12 Monate gelaufen sein, oder?
@Schmax und "Elkos-Lebensdauer": warum rennt dann mein PC von anno 1983 noch?
Oder Transistorradios aus den 70igern?
Oder ...
Es ist ja bei ALLEN Epox-Boards so, nicht nur bei einer Serie.
MSI hat ja anscheinend die selben Probleme ...
3SP schrieb am 26.10.2003 um 18:55
also ich hab mein 8k3a seit ca 14 monaten und bis jetz is nix(mein erstes epox).
hoff ich habs jetz ned verschrien.
Schmax schrieb am 26.10.2003 um 19:02
Natürlich sind nicht alle Elkos gleich, es gibt nun mal Typen die eine weit längere Lebensdauer haben, dafür aber in den seltensten Fällen den Anforderungen der Mainboard-Hersteller gerecht werden. zB glaube ich kaum, dass in einem Transistor-Radio Low-ESR-Elkos verbaut sind...
ad "alle Epox-Boards": Von meinen Epox-Boards ist noch kein einziges einem Kondensator-Tod erlegen, dafür alle MSI.
ad "Tadschikistan": Wie man dem c't-Artikel entnehmen kann, handelt es sich in den meisten Fällen um gefälschte bzw. minderwertige Elkos, bei denen das Elektrolyt nicht das erforderliche war, wofür der Kondensatorhersteller absolut nichts kann. Es kann also sein, dass die Kondensatoren von einem renommierten Hersteller stammen, gar nicht so billig waren und Epox wie die Kondensatorhersteller fest getäuscht wurden...
FearEffect schrieb am 26.10.2003 um 19:03
jop hab ebenfalls a epox seit letzem jahr aus juli rennen ... rennt wia de sau ... nur macht mir entweder der prozessor oda der ram keinen fsb über 142 mid ... am mobo liegts 100% ned
3SP schrieb am 26.10.2003 um 19:08
nur macht mir entweder der prozessor oda der ram keinen fsb über 142 mid ... am mobo liegts 100% ned
was hastn für cpu und ram?
@ Topic:
@cobase: is das board trotz geplatzter Kondensatoren weitergrannt?
FearEffect schrieb am 26.10.2003 um 19:13
was hastn für cpu und ram?
@ Topic:
@cobase: is das board trotz geplatzter Kondensatoren weitergrannt?
steht eh alles unter sys1
nfin1te schrieb am 26.10.2003 um 21:26
war bei an 8kha+ von ein freund genauso
kondis geplatzt, nach einer zeit ging nix mehr
epox kommt ma sowieso scho länger nimmer ins haus
FearEffect schrieb am 26.10.2003 um 21:48
wieso lässt epox auf einmal so nach ?? mein epox 8k3a+ läuft jedenfalls rockstable und einwandfrei ...
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