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Servus!
Habe jetzt einen Laptop, bei welchem Dell alle Treiber dazu anbietet. Die Maschine ist auch von Ubuntu supported offiziell.
Ein Kollege hat das schon so laufen; funktioniert anscheinend richtig nice. (Gerade Treiber am Anfang wie zB. Touchdisplay etc. waren ein Graus wie ich das das letzte mal vor ein paar jahren probiert habe....)
Ubuntu waere nicht meiner 1. Wahl; sollten die Treiber nicht mit einem Debian oder anderem debian based distro ebenso funktionieren, oder uebersehe ich da was ?
das aktuelle win11 system wuerde ich mir insofern noch "behalten", sodass ich es unter linux in einer vm booten kann.
- Habt ihr eine Softwareempfehlung, bzgl. virtualisieren meines Laptops?
- Benutze seit Dekaden VMware Workstation auf meinen Desktops; das gaebs sogar fuer Linux, aber ich wuerd mir gern was anderes anschauen - jemand einen Tipp?
Gern auch reinschreiben, wenn ich sonst irgendwas uebersehen habe, bzw. mir darueber Gedanken machen sollte.
TIA
Luki
vmware workstation kenn ich nicht, jedoch ist 'Oracle VM VirtualBox' vielleicht was ähnliches?
Boot einfach mal ein live debian oder halt distro deiner Wahl und schau ob alles werkt/alle treiber da sind.
Zwecks windows virtualisieren: disk2vhd, das file in qcow2 konvertieren und virtualisieren.
virt-manager waer meine empfehlung fuer virtualisierungs gui. https://virt-manager.org/
also ich verwende vmware workstation und das is imho besser als virtualbox weil damit sogar 3d anwendungen funktionieren. wenn du kein 3d brauchst würd ich aber auf kvm setzen das wär schon im kernel und es gibt dazu auch gui usw
edit: virt-manager is eh die GUI zu kvm die ich gemeint hab
Für virtuelle Maschinen würde ich auch https://virt-manager.org/ empfehlen, es sei denn, 3D-Beschleunigung mit DirectX wird zwingend benötigt. Das kann derzeit nur VMware, ist aber im Vergleich zu Virt-Manager/KVM langsamer. VirtualBox kann man meiner Meinung nach komplett vergessen. Diese Software ist jetzt völlig unnötig geworden.
Wenn es eine Debian-Distribution sein soll, würde ich derzeit schon zur Testing-Version von Debian 13 Trixie raten. Die Finalversion (Stable) wird wohl in ca. 3 Monaten erscheinen, allerdings beginnt in ca. 2 Wochen die erste Freeze-Phase. Es wird keine gravierenden Updates mehr geben. Debian 13 kommt derzeit mit neuen Komponenten wie z.B. Kernel 6.12 LTS, Mesa 25, GNOME 48 und KDE Plasma 6.3 daher.
Live Images von Debian 13 kann man hier herunterladen:
https://cdimage.debian.org/cdimage/...d64/iso-hybrid/
Ich war neulich auf einem Workshop für den eine VM bereitgestellt wurde. Die einzelnen Prozesse liefen bei der Vortragenden mit VMware Workstation auf Windows tlw Faktor 5-10 langsamer als bei mir mit QEMU auf Debian 12 bei vergleichbarer Hardware. Virt-Manager daher keine schlechte Wahl bzw ist AQEMU ganz gut wenns QT sein soll.
ich hab natürlich workstation auf linux mit win als gast gemeint.
wenn man 3d nicht braucht würd ich eh immer kvm verwenden
3D brauche ich nicht. kvm (virt-manager) werde ich mir also anschauen.
Danke euch allen fuer eure tipps! Dann lade ich das 13er image auch noch runter!
hab heute meinen framework 13 laptop von fedora 40 auf debian 12 umgemodelt. fedora ist ja officially recommended vom hersteller.
backporteten kernel genommen von debian selber (6.12 statt dem 6.1er) und eigentlich lauft die kisten leiser und länger nun mit fedora - sonst such bisher keine einbußen (ausser der alte gnome wo ich im calender noch kein caldav verwendne kann - was mich hart trifft).
ich bin zuversichtlich auf 13 gehen zu können und die kiste lauft gut. probiers einfach mal wirklich mit der live debian wie bereits mit deiner enviroement der wahl und dann siehst eh wirklich viel. das hat mich darin bestärkt es mit debian zu probieren.
Mozilla Thunderbird hat als Mailclient einen vernünftigen CalDAV Klienten, auch CardDAV gibt es per Extension. Nur den Offlinemodus darf man nicht einschalten, der macht nichts als Probleme. Auf Android gibt's dafür dann DAVX⁵. Das geht dann in Summe auf so gut wie allen gängigen Betriebssystemen, bei mir aktuell XP x64, RHEL 8, FreeBSD 12 und Android.
VirtualBox würde ich weiterhin nicht als nutzlos bezeichnen! Hier kann ich Hosts von XP x64 bis Win 11, Linux und FreeBSD nutzen, mit Version 5 kann ich sogar MIPS, PowerPC oder ARM auf x86_32 und x86_64 übersetzen lassen, also das ist schon nice. Für alles ohne 3D halt, der wine-Approach der VirtualBox ist halt dahingehend für'n *****. Aber sonst super. Habe damit ja schon Windows XP auf 32-bit MIPS und 64-bit PowerPC laufen lassen, beide Male mit Debian Linux.
Also: Da kann ich alle Hosts locker mischen. Da lade ich eine VM von FreeBSD 14 oder RHEL 9 auf meine uralte XP x64 Kiste, und das rennt einfach. Also das ist schon nice.
virt-manager nutze ich aber auch, für unseren "Mädchen für alles" Hypervisor.
Ich wuerde gerne mein aktuelles System als VM "backupen".
Frueher gab es fuer sowas VMware Converter...
Habe auch vor noch ein Image mit CloneZilla zu machen, um im Worst Case reverten zu koennen. Und als 2. Sicherheit, wenn ich jetzt zB. nur ein Programm vergessen habe, wo ich nicht sofort eine Alternative dazu habe haette ich gern das Win11 vom Laptop in einer VM laufen...
Jemand einen Tipp, wie ich das halbwegs bequem hinbekomme?
LG
Wenn du am aktuellen System ein Live System bootest, kannst du das mittels https://libguestfs.org/virt-p2v.1.html machen und direkt ein .qcow2 Image erzeugen. Die Methode mit Clonezilla würde auch ähnlich funktionieren, mit dem Image File als Target Device.
Oder du machst eine Kopie mittels dd und konvertierst sie mit qemu-img zu qcow2.
funzt das mittlerweile bei clients ohne weiteres? also theoretisch natürlich ja, aber ohne frickelei bin ich mir da nicht so sicher...
edit: aber ja, einfach probieren...
Wie Windows 11 das verträgt bezüglich Treiber weiß ich leider nicht, vielleicht vorab das Virtio Package installieren.
eventuell auch grafiktreiber deinstallieren und/oder chipsatztreiber? kA
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