Literaturempfehlung Linux

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enforcer schrieb am 03.07.2008 um 11:24

Hallo!

Da ich mit dem Gedanken spiele (mal wieder) Linux zu verwenden und diesmal ein wenig vorbereiteter als sonst an das Thema gehen will (meine vergangenen Versuche endeten mit "wtf? crap! install windows" ;) ) suche ich ein gutes Buch um mich in das Thema Linux einzulesen.

Das Buch sollte vor allem für Umsteiger Windows -> Linux geschrieben sein und von den Anfängen bis zum Aufbau einer Serverstruktur alles erklären (können auch mehrere Bücher sein, bevorzugt dann aber eine Serie)

Ich würde mein Wissen was Windows Umgebungen angeht als sehr gut einschätzen, ich brauch also kein "Linux für dummis" oder so, welches mir erklärt wie ich ne CD ins Laufwerk leg.

Hoffe ihr könnt mir da n paar Tips geben :)

edit: weiters würd ich gern wissen welche distribution ihr empfehlen würdet, für home pc, workstation und server

tia enforc3r


Flochiller schrieb am 03.07.2008 um 12:12

http://de.linwiki.org/wiki/Linuxfibel
ist denk ich ganz gut


ill schrieb am 03.07.2008 um 12:37

Zitat von Flochiller
http://de.linwiki.org/wiki/Linuxfibel
ist denk ich ganz gut

sehr schoen, d.h. dieses wochenende wird linux aufgesetzt :)


enforcer schrieb am 03.07.2008 um 14:05

mhm.. hab jetzt bissl reingelesen - das ding sieht ziemlich gut aus

thx schonma :)


pari schrieb am 03.07.2008 um 14:24

als distri würd ich gentoo empfehlen. da lernst du echt sehr, sehr viel; ich hab jedenfalls sehr viel dazugelernt. aber ob gentoo jetzt als home oder server distri empfehlenswert ist; ka, bin schon zu lange weg von der linuxwelt ;)


Marcellus schrieb am 03.07.2008 um 14:37

Bevor du mit Linux anfängst solltest du allerdings http://www.overclockers.at/linux_bs...aufstieg_127618 anschauen. Der liebe colo hats da sehr auf den punkt gebracht imho

Ich würd für den anfang eher zu einem distributionsspezifischen buch greifen. Was mich auch zur frage bringt was bewegt dich dazu Linux zu verwenden.
Willst du das system kennenlernen, oder hättest du gern ein einsteigerfreundliches System, das möglichst out of the box läuft wo du dich mal einleben kannst?


enforcer schrieb am 03.07.2008 um 14:45

im prinzip hauptsächlich der drang zur weiterbildung :)

will mir zu hause mein bestehendes netzwerk (fileserver, webserver, terminalserver + mailserver) welches auch hauptsächlich nur zu test- bzw weiterbildungszwecken steht auf linux und open source lösungen neu aufbauen.

den thread hab ich mir schon durchgelesen. der hat mich auch motiviert wieder ma nen versuch zu starten.


Lukas schrieb am 03.07.2008 um 14:56

auch interessant ist dann http://www.selflinux.org/selflinux/ ;)


Marcellus schrieb am 03.07.2008 um 15:14

Also zum lernen gibts:
lfs, gentoo, archlinux, openbsd

Ich hoff es kommt hier nicht zu einem distributionsstreit. Ich hoffe ich hab keine "lern" distribution vergessen.

Du kannst dir sowohl die links zum download als auch kurzbeschreibungen auf http://distrowatch.com/ holen.

Allerdings darfst du nicht vergessen das das was du machst einem sprung ins kalte wasser gleich kommt. Erwarte nicht, dass alles von anfang an so laufen wird wie du das haben willst.Ich würd das ganze auf einer maschine, die nicht in derwendung ist oder einer vm ausprobieren bevor ich ein produktivsystem angreife.


Longbow schrieb am 03.07.2008 um 15:20

für home und wörk würd ich klicki"Ubuntu" verwenden, das installiert man und es läuft einfach, hab bisher eigentlich nur gute erfahrungen gemacht, http://www.ubuntuforums.org is auch immer sehr gute hilfe


enforcer schrieb am 03.07.2008 um 15:24

naja wie gesagt.. die server die bei mir zu hause laufen dienen keinem bestimmten zweck. sind auch nur zu testzwecken aufgebaut - ist also kein problem wenns n paar komplikationen gibt.

aufm server läuft sowieso ne vmware - werd also einfach n 2. netz aufbauen für die linuxumgebung (kann ich endlich die 2. nic im server sinnvoll nutzen :D)

dass nicht alles von anfang an genau so läuft wie ich will is mir klar - ist aber in ner windows-umgebung auch net anders. bei linux hab ich nur noch keine erfahrung was die fehlerbehebung wohl etwas schwieriger gestaltet :)

desshalb such ich ja gute lektüre um mich vorab in das thema einlesen zu können und net wegen jedem sch**ß nen thread hier machen muss


enforcer schrieb am 03.07.2008 um 15:37

Zitat von Longbow
für home und wörk würd ich klicki"Ubuntu" verwenden, das installiert man und es läuft einfach, hab bisher eigentlich nur gute erfahrungen gemacht, http://www.ubuntuforums.org is auch immer sehr gute hilfe

naja ich will ja den maximalen lerneffekt haben, also grundlagen wie das system funktioniert und keinen klicki-bunti vista verschnitt ;)


edit: sry für doppelpost - wollt grad das rauskopieren und in den alten post editieren, kann aber den hier nimma löschen :(


Marcellus schrieb am 03.07.2008 um 18:23

Es gibt wunderbare anleitungen was du machen musst damit dein system selbstständig booten kann. Das bedeutet allerdings auch nicht das du einfach hirnlos die konsolen befehle runterkopierst.

Fang einfach an dein system aufzusetzen, wenns wo hackt und du nicht weiter kommst wirst du wahrscheinlich lang nach der lösung suchen, aber dafür merkst du sie dir dann auch umso besser.

So bisschen philosophie und theoretischer aufbau des systems schadet nicht, aber es hat meiner meinung nach nicht viel reiz sich in ein system reinzulesen auf dem du noch nicht einmal neverball spielen kannst.


othan schrieb am 04.07.2008 um 15:41

Galileo Computing Openbook Ubuntu GNU/Linux als HTML oder als PDF-Download


Crash Override schrieb am 04.07.2008 um 16:05

Ich würd auch für Desktop/Workstation Ubuntu empfehlen. Für den Server allerdings ein Debian netinstall. Dort nur die Konsole mit sshd aufsetzen und du kannst wunderbar remote mit ssh alles andere machen. Gewöhne dich an die Konsole und lerne apt-get schätzen und lieben.




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