benötige geistigen beistand

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dio schrieb am 25.11.2008 um 20:43

seit nun mehr 2 1/2 jahren verwend ich zu hause auf meiner workstation ausschließlich gentoo, und muss sagen, ich bin sehr sehr zufrieden. vor ein paar wochen hab ich mir nun ein neues notebook (lenovo x200) angeschafft, das mein altes, unhandliches 15" gerät ablösen soll. guter dinge hab ich kubuntu 8.10 installiert, mit dem einzigen ergebnis, dass ich durch und durch frustriert bin. programme stürzen mit segfaults ab, der integrierte intel treiber ist immer davon überzeugt dass ein gerät am hdmi port hängt und verstellt mir beim booten jedes mal die auflösung von 1280x800 auf 1024x768 (was absolut nervig ist, denn die gespeicherten window settings gehn damit auch flöten) und, passend dazu, sind die updates für ubuntu mehr als langsam.

bin ich der einzige der von (k)ubuntu 8.10 so enttäuscht ist? ich hab auch bereits einmal gnome nachinstalliert um zu sehen ob das vielleicht besser läuft... nunja, das treiber problem besteht logischerweise nach wie vor - aber im großen und ganzen muss ich sagen bin ich zu stark an kde gewöhnt um wieder auf gnome umzusteigen.

long story short: was verwendet ihr auf euren notebooks? ich war ja geneigt gentoo zu installieren und das ganze von meiner workstation compilen zu lassen, aber irgendwie geht dort der "portable" gedanke verloren. dementsprechend bin ich bei ubuntu gelandet, weil alle immer so davon schwärmen - und eine lösung die out of the box einfach funktioniert war einfach zu verlockend.


Longbow schrieb am 25.11.2008 um 20:58

gnome, weil Kubuntu per default einfach zum schmeißen is

aber schad dass das so probleme macht

bei mir is es aber auch so, dass ich in gnome die grafikkarten einstellungen nicht speichern kann, was natürlich nervt wenn der laptop unterm tisch liegt und du jedesmal vorkramen kannst und auf externen monitor umstellen beim systemstart


Vo schrieb am 25.11.2008 um 21:00

Hab ein Ubuntu 8.04 64 Bit auf einem Lenovo T61 - das funktioniert eigentlich ganz gut. Besser Strom sparen und Co. kann man ihm vielleicht beibringen, weiß nicht.

Ich hab jetzt mit Ubuntu seit ein paar Monaten zu tun und bin nicht SOOO hin und weg.


Maekloev schrieb am 25.11.2008 um 21:04

wie in einem anderen thread bereits erwähnt verwende ich ubuntu. angefangen habe ich der version 6.10. seitdem upgrade ich einfach immer mit dem paket-manager. klar hat es hier und da mal probleme gegeben (insbesondere der fglrx-treiber aus alten tagen hat mich fast wahnsinnig gemacht), aber ingesamt passt ubuntu, das ich mittlerweile in version 8.10 verwende, für mich hervorragend.
kubuntu hat mich bisher auch noch nicht so ganz überzeugt. ich bin daher nach wie vor beim gnome-desktop geblieben. schwer zu sagen, was für dich optimal ist. das neue opensuse soll ja nicht schlecht sein. dann gibt es noch fedora, mandriva usw. da du ja schon seit geraumer zeit mit gentoo vertraut bist, kann ich dir vermutlich nicht viel berichten, über das du nicht bereits bescheid weißt.

an deiner stelle würde ich mir einfach mal ein paar distributionen saugen, und diese mal per live-cd oder vm testen. möglicherweise findest du dadurch eine, die dir eher zusagt. auf distrowatch.com findest du eine lange liste samt zusammenfassungen, stats etc.

vielleicht gibt es für dein treiber-problem ja einen fix. hast du dich schon mal auf http://launchpad.net umgeschaut? vielleicht hat ja jemand dasselbe problem wie du.


Tosca schrieb am 25.11.2008 um 21:28

Zu Kubuntu: Wenn man gewillt ist, etwas Zeit zu investieren, läuft es sehr gut. Bisher hatte ich aber bei jeder Version seit 6.10 oder so irgendwelche Probleme. Nix schlimmes, aber viele lästige Kleinigkeiten. Das führt dazu, dass ich 8.10 noch immer nicht produktiv nutze, weil ich mir das nicht schon wieder antun will ;)


davebastard schrieb am 25.11.2008 um 22:35

vielleicht läufts mit debian/sidux runder ? archlinux soll auch ned schlecht sein, da hab ich aber keine erfahrungen.

zu ubuntu find ich das ubuntuusers.de forum und das wiki dort sehr brauchbar


nexus_VI schrieb am 25.11.2008 um 23:06

Ich verwende Gentoo auf meinem X61s, nach diversen Versuchen mit Kubuntu und Sidux ... mit distcc sind die Kompilierzeiten eigentlich auch kein Problem :)
Merkwürdig ist, dass Kubuntu auf dem Dell meiner Freundin tadellos funktioniert, gab noch nie ein Problem.


dio schrieb am 25.11.2008 um 23:20

Zitat von nexus_VI
Ich verwende Gentoo auf meinem X61s, nach diversen Versuchen mit Kubuntu und Sidux ... mit distcc sind die Kompilierzeiten eigentlich auch kein Problem :)
Merkwürdig ist, dass Kubuntu auf dem Dell meiner Freundin tadellos funktioniert, gab noch nie ein Problem.
eben genau das wirkt immer attraktiver. gentoo auf binärer basis, dann wär ich glücklich :)


issue schrieb am 25.11.2008 um 23:33

gibts doch dieses sayabon oder irgendwie so.
ich verwend archlinux auf allem wo irgendwie ein linux kernel laeuft, klein, stabil, schnell


nexus_VI schrieb am 25.11.2008 um 23:35

Sabayon hab ich mir mal angeschaut, hat mir gar nicht zugesagt. Da ist ja quasi alles fertig, um gerade das zu vermeiden nehm ich eigentlich Gentoo :)
Arch hatte ich auch mal im Betrieb, Performance war sehr gut aber auf Dauer konnte es mich nicht halten.


jives schrieb am 25.11.2008 um 23:36

Dann gefällt dir vielleicht Arch Linux: http://www.archlinux.org/

Edit: Zu langsam...


Caption schrieb am 25.11.2008 um 23:38

Auf meinem Q45 läuft Archlinux (KDE) bisher problemlos. Ich verwends allerdings leider eher selten da ich durch diverse Programme an Windows gebunden bin.

Edit: Viel zu langsam ;)


Daroude schrieb am 26.11.2008 um 09:36

Ich hab einmal Kubuntu versucht, habs dann aber lassen weil es einfach zu mühsam ist.

Ausserdem find ich die Gnome umgebung sehr angenehm mittlerweile (geschmakssache klar). D.h. ich benutze mittlerweile seit 6.04 Ubuntu. Bietet mir alles was ich auf dem Laptop brauche (Thinkpad R60e). Naja zugegebener weise alles ausser Onboard WLAN...aber umfangstechnisch halt.


Marcellus schrieb am 26.11.2008 um 12:13

Ich hab gentoo auf meinem X61. Die kompilierzeiten sind nicht gerade das wahre, aber mir ist das eigentlich egal, ich kann die updates auch vor sich hinkompilieren lassen und nebenbei arbeiten.


dio schrieb am 01.12.2008 um 15:19

soo, als kleines update. ich hab mir nun doch die mühe gemacht und bei ubuntu hand angelegt (auch wenn nicht sinn der sache, aber geht wohl nicht anders). auf kde muss ich leider verzichten, absolut buggy (programme stürzen manchmal unmotiviert mit segfaults ab). als früherer gnome anhänger kann ich mich nach etwas einarbeitungszeit wieder mit dem konzept anfreunden, kontact/kde-pim geht mir trotzdem stark ab und ist mir 10x lieber als evolution.

ich hoff das bessert sich mit entweder neuer ubuntu revision oder dem release von kde 4.2 (was lt. roadmap eh im jänner so weit sein sollte).

allen ibm/lenovo besitzern kann ich nur folgende seite empfehlen: http://www.thinkwiki.org

vorausgesetzt man will das rad nicht neu erfinden :)




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