Wuala - p2p Dropbox alternative

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Smut schrieb am 17.06.2011 um 14:40

wuala ist ein online storage dienst, der sich in windows, linux und mac os x integrieren lässt. für smartphones gibt es ebenfalls browser mit denen man zumindest die daten lesen kann. für unterwegs gibt es noch einen java-applet um über den browser einzusteigen.

vorteile gegenüber dropbox:




da ich mir die letzten 2-3 jahre viele gedanken über ein p2p-storage system gemacht habe, hat mich das projekt umso mehr interessiert und ich finde es vom konzept her sehr gut umgesetzt. der komfort ist bei dropbox teilweise höher, aber naja imho suckt das konzept bei DB halt :D
die software ist closed source und es gibt keine infos bezüglich der krypto implementierung. für viele ists deshalb wahrscheinlich genauso uninteressant. wenn mans aber wie bei dropbox hält und nur daten reinschiebt, die man auch öffentlich hinterlegen könnte, dann ist wuala definitiv die bessere variante.

hier noch das video zum google talk des entwicklers:

Beim Abspielen dieses Videos werden Daten an YouTube übermittelt. Durch einen Klick auf das Video wird es automatisch abgespielt und du akzeptierst damit die Datenschutzerklärung von YouTube bzw. Google.



Trading:
wuala_169906.png

wuala2_169907.png


Smut schrieb am 21.06.2011 um 12:26

weil im dropbox thread danach gefragt wurde:

hier sieht man wie das speicher trading funktioniert:wuala_169906.png


Spikx schrieb am 21.06.2011 um 12:27

Zitat von Smut
Awesome :D.

Läuft das so ähnlich ab wie bei Dropbox mit den Referrals?


Zitat von Smut
weil im dropbox thread danach gefragt wurde:

hier sieht man wie das speicher trading funktioniert:wuala_169906.png
Ok, aber was heißt das "zur Verfügung stellen" genau? Heißt das, ich gebe Speicherplatz von meiner Festplatte her und die wird dann auch von Wuala für andere benutzt?


Smut schrieb am 21.06.2011 um 12:37

ja denk schon, dass die referals ähnlich wie bei DB funktionieren. im programm hast ne URL die du weiterschickst. ich habs aber noch nicht probiert.

Zitat von Spikx
Ok, aber was heißt das "zur Verfügung stellen" genau? Heißt das, ich gebe Speicherplatz von meiner Festplatte her und die wird dann auch von Wuala für andere benutzt?
ja genau.
es gibt master-server die (so wie ich das einschätze sehr viel von den daten halten, wenn nicht sogar alles dank lacie sponsoring), die daten halten und kopien liegen im p2p netzwerk..

grundsätzlich ist es aber so gedacht, dass die daten ähnlich wie bei einem RAID mit parity informationen im netzwerk 6 mal verteilt werden. dadurch hat man eine hohe redundanz im netzwerk. bei einem download/sync wird dann die datei von den entsprechenden nodes auf p2p basis geladen.

alle sachen die public hochgeladen werden, werden afaik mit deduplizierungstechnik hinterlegt -> wennst z.b. das opera oder firefox setup in deinen public folder legst ist es sofort online ohne tatsächlichem upload.


EG schrieb am 21.06.2011 um 12:44

Klingt super...und mit Server wärs auch kein Problem, aber der läuft halt manchmal auch ein paar Tage nicht zwecks Strom sparen...im Urlaub läuft er sogar 1-2 Wochen nicht.

Was passiert, wenn dein Gerät mal nicht 4h pro Tag online ist? Verlierst dann deine Daten auf dem Online Storage?


Spikx schrieb am 21.06.2011 um 12:49

Wer will mehr Speicherplatz? Click me! :p

Aber dort steht was von 2GB statt 1GB? (Und nicht einfach nur 250MB mehr mein' ich.)


Btw. wie ist das, wenn ich einen Rechner habe (Server), der ständig online ist und wo ich zB 2 TiB share und einen anderen Rechner mit dem selben Account, der nicht ständig online ist und wo ich nicht so viel Speicherplatz sharen kann. Wie berechnet sich da das Verhältnis? Und ich schließe mich der Frage von EvilGohan an ;).


Smut schrieb am 21.06.2011 um 12:50

nein. du kannst nicht mehr zugreifen drauf. (ich habs aber noch nicht getestet!)
entweder du wartest bis du wieder die uptime hast oder du bezahlst in dem fall :)

Zitat von Spikx
Wer will mehr Speicherplatz? Click me! :p

Aber dort steht was von 2GB statt 1GB? (Und nicht einfach nur 250MB mehr mein' ich.)


Btw. wie ist das, wenn ich einen Rechner habe (Server), der ständig online ist und wo ich zB 2 TiB share und einen anderen Rechner mit dem selben Account, der nicht ständig online ist und wo ich nicht so viel Speicherplatz sharen kann. Wie berechnet sich da das Verhältnis? Und ich schließe mich der Frage von EvilGohan an ;).
es addiert sich. wie man am ersten screenshot sieht, habe ich auf einem anderen rechner ebenfalls speicher verdient der einfach aufgerechnet wurde. hier noch der gesamte speicher:

wuala2_169907.png

btw: das hardlimit ist glaub ich auf 100GB und du bekommst den speicher auch erst wenn du z.b. 90% verbraucht hast. also mit der 2TB platte wirst nicht weit kommen. :)


Spikx schrieb am 21.06.2011 um 13:01

Ah ok. Wenn man das Tauschen aktiviert kann ich aber nirgendwo einstellen von "wo" der Speicher kommt, also welche Festplatte etc., woher nimmt sich Wuala dann den Speicher?


Btw. zu beachten ist auch noch, dass sich Wuala ins Roaming Verzeichnis des Users installiert und der Cache by default auch dort ist. Bei Installationen mit knapper Systempartition sollte man den evt. woanders hinlegen.


Smut schrieb am 21.06.2011 um 13:04

wuala legt die files der anderen benutzer in dem wuala ordner (wo deine privaten daten liegen) ab. löschen kannst dort natürlich nichts, es werden immer wieder uptime checks auf die daten gemacht. auch die tatsächliche uploadbandbreite spielt in die berechnung ein. leute die zu langsame leitungen haben bekommen niedrigere prioritäten beim syncen. (ähnlich wie bei kazaa damals mit den tokens)
genaueres wird im google talk erklärt.


Spikx schrieb am 21.06.2011 um 13:07

Zitat von Smut
wuala legt die files der anderen benutzer in dem wuala ordner (wo deine privaten daten liegen) ab.
Ich nehme an du meinst unter User\AppData\Wuala? Ok, das ist schon mal äußerst schlecht :(.

// oder meinst du den Cache Folder, den man unter "Local Cache" einstellt?


EG schrieb am 21.06.2011 um 13:16

Naja was Ganzes ist das nicht... :-/

Ohne vServer wird sowas wohl auf dauer zu teuer. Mit vServer braucht man keine Dropbox... :p Werds trotzdem mal testen und mir anschauen wieviel Speicher sich machen lässt.


fatmike182 schrieb am 21.06.2011 um 13:17

den p2p-faktor check ich noch nicht ganz dabei, wenn eh kaum Dezentralisierung durch Lacie zustandekommt (das wäre mir wg Verfügbarkeit & Geschwindigkeit anders aber eh auch nicht recht)


Smut schrieb am 21.06.2011 um 13:45

Zitat von EvilGohan
Naja was Ganzes ist das nicht... :-/

Ohne vServer wird sowas wohl auf dauer zu teuer. Mit vServer braucht man keine Dropbox... :p Werds trotzdem mal testen und mir anschauen wieviel Speicher sich machen lässt.
wieso?
solang du einen rechner hast der ca. das halbe jahr läuft bist ja noch absolut im grünen bereich. es reicht sogar weniger als 1/4.
und ein vserver als voraussetzung ist absoluter schwachsinn, sorry. du brauchst keine 99,9% uptime.
Zitat von fatmike182
den p2p-faktor check ich noch nicht ganz dabei, wenn eh kaum Dezentralisierung durch Lacie zustandekommt (das wäre mir wg Verfügbarkeit & Geschwindigkeit anders aber eh auch nicht recht)
über die geschwindigkeit lässt sich streiten. bei meinen tests wars aber zumindest in der gegend von 600kb - was für einen gratis dienst sehr in ordnung ist. hab aber auch nur 20mb files probiert.
grad die verfügbarkeit ist durch die dezentralisierung um soviel höher als bei einer zentralen lösung.


EG schrieb am 21.06.2011 um 13:55

Grad den p2p-Faktor hätt ich als sehr positiv empfunden und dank Verschlüsselung gibts auch keine Sicherheitsbedenken.

Schau ma mal...denk wenn die Uptime mal sehr hoch ist, kann man es sich leisten den Server auch über längere Zeit abzudrehn.

Trotzdem bleibt immer das "drauf schauen müssen", was bei der Dropbox komplett wegfällt.

Grundsätzlich gefällt mir Wuala aber wesentlich besser. Man muss halt nur drauf achten, dass die Bandbreite des Services genau limitiert ist, sonnst macht dir das Ding sicher die Leitung zu.


Smut schrieb am 21.06.2011 um 13:57

ja, sehe ich aus so. sicherheitsbedenken gibts für mich trotzdem - es wird nicht gesagt wie sies machen, deshalb bleibe ich skeptisch.
sollte sich herausstellen dass die implementierung schlecht ist, dann gute nacht.




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