Statusbericht der französischen File-Sharing-Jäger

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Joe_the_tulip schrieb am 31.12.2010 um 00:36

Die französische Regulierungsbehörde Hadopi hat dieses Jahr eine 3-Strikes-Lösung eingeführt. Dabei bekommen illegale File-Sharer ingesamt drei Warnungen, bevor ihre Internetverbindung deaktiviert wird. Derzeit sollen täglich etwa 70.000 Beschwerden bei Hadopi eingehen und nur etwa 2.000 Emails an Nutzer versandt werden.

Blair schrieb am 31.12.2010 um 01:25

na da bin ich aber mal gespannt, wie lang es dauert, bis man keine franzosen mehr im internet findet - oder wie lang es dauert, bis die bevölkerung sturm läuft. routine hätten die franzosen mittlerweile ja schon.

finde sowas lächerlich, aber darüber braucht man eh nicht diskutieren.

master_burn schrieb am 31.12.2010 um 02:21

wer zuviele telefonstreiche macht dem wird der telefonanschluss gekündigt, oder drastischer - wer wasser aus der leitung in flaschen abfüllt und verkauft der bekommt fortan niewieder wasser ... irgendwo reichts :bash:

InfiX schrieb am 31.12.2010 um 03:25

das ist schon gut so dass denen der internetführerschein weggenommen wird, stell dir vor wie das ist wenn die das nächste mal bei einer 50mbps beschränkung mit 10MB/s überholen und in die entgegenkommenden datenpakete rasen!
diese menschen sind eine gefahr für ihre umwelt und gehören aus dem internetverkehr gezogen.

/sarcasm

Longbow schrieb am 31.12.2010 um 05:17

Zitat von InfiX
das ist schon gut so dass denen der internetführerschein weggenommen wird, stell dir vor wie das ist wenn die das nächste mal bei einer 50mbps beschränkung mit 10MB/s überholen und in die entgegenkommenden datenpakete rasen!
diese menschen sind eine gefahr für ihre umwelt und gehören aus dem internetverkehr gezogen.

/sarcasm

für eine gurten- und helmpflicht beim surfen!

kekxx schrieb am 31.12.2010 um 05:27

Filesharing hin oder her - wie wärs wenn die leuts einfach mal mehr gegen die richtige Internetkriminalität tun würden?
Kreditkartenbetrügereien, Kinderpr0ns, etc.. das wär imho mal wichtig zu bekämpfen!

HaBa schrieb am 31.12.2010 um 05:33

Zitat von kekxx
... Kinderpr0ns, etc.. das wär imho mal wichtig zu bekämpfen!

Ursula?

n4plike schrieb am 31.12.2010 um 05:40

Zitat von HaBa
Ursula?

kekxx redet hier von bekämpfen nicht von "Vorhang davor". Genau das ist ja das Problem was die gute Zensursula hat.

kekxx schrieb am 31.12.2010 um 05:43

HaBa, da gehts einfach ums Prinzip, und das brauch ich dir glaub ich nicht zu erklären, egal ob Ursula was davon hat oder nicht..

HaBa schrieb am 31.12.2010 um 06:45

Zitat von kekxx
HaBa, da gehts einfach ums Prinzip, und das brauch ich dir glaub ich nicht zu erklären, egal ob Ursula was davon hat oder nicht..

Falsch verstanden.

Es könnte jederzeit schon jetzt oder wwi vor 5 Jahren ausreichend gegen Kinderpornos im Netz vorgegangen werden, nur kümmern wenig plakative Maßnahmen von denen die Industrie nichts hat niemanden.

Auf wikileaks war mal ein interessanter Bericht => der meiste und härteste CP wird eh in .de gehostet, die haben dort nämlich das beste p/l-Verhältnis was die Miete von Servern die dafür geeignet sind angeht.

Was den Schutz von Kinderne anbelangt sollte man allerdings auch generell wo anders ansetzen, dem Kind ansich erwächst ja kein zusätzlicher Schaden wenn das Photo von 2 oder von 7 Leuten gesehen wird => wie bei den Drogen muß man die Quellen packen, nicht die Zwischenhändler und die Konsumenten, wenn man richtig was dagegen zun will und nicht nur für die Statistik.

Warum ich mit Ursula kam: WANN TUT ENDLICH JEMAND WAS FÜR UNSERE KINDER?!?

kekxx schrieb am 31.12.2010 um 07:00

Zitat von HaBa
Falsch verstanden.

Es könnte jederzeit schon jetzt oder wwi vor 5 Jahren ausreichend gegen Kinderpornos im Netz vorgegangen werden, nur kümmern wenig plakative Maßnahmen von denen die Industrie nichts hat niemanden.

Auf wikileaks war mal ein interessanter Bericht => der meiste und härteste CP wird eh in .de gehostet, die haben dort nämlich das beste p/l-Verhältnis was die Miete von Servern die dafür geeignet sind angeht.

Was den Schutz von Kinderne anbelangt sollte man allerdings auch generell wo anders ansetzen, dem Kind ansich erwächst ja kein zusätzlicher Schaden wenn das Photo von 2 oder von 7 Leuten gesehen wird => wie bei den Drogen muß man die Quellen packen, nicht die Zwischenhändler und die Konsumenten, wenn man richtig was dagegen zun will und nicht nur für die Statistik.

Warum ich mit Ursula kam: WANN TUT ENDLICH JEMAND WAS FÜR UNSERE KINDER?!?

Full ack!

Besser kann mans nicht ausdrücken!
Es sollte nur endlich was dagegen getan werden..

ccr schrieb am 31.12.2010 um 08:06

Zitat von HaBa
Was den Schutz von Kinderne anbelangt sollte man allerdings auch generell wo anders ansetzen, dem Kind ansich erwächst ja kein zusätzlicher Schaden wenn das Photo von 2 oder von 7 Leuten gesehen wird

Das stimmt so nicht ganz. Du hast recht, wenn es sich um häuslichen Missbrauch handelt, und die Fotos dann in irgendwelchen Tauschbörsen landen.
Da gibt es aber auch einen sehr kommerzialisierten Bereich, und dort macht es sehr wohl einen großen Unterschied ob es 10 oder 10.000 zahlende Kunden gibt. Und diese große Menge an zahlenden Kunden ist es, die Kinderpornografie zu einem lukrativen Geschäft macht. Es ist auch immer wieder zu lesen, dass Kinderpornografie heute wesentlich härter als früher ist, weil sich die Nachfrage entsprechend geändert hat.

Und wenn Du die Produzenten nicht greifen kannst (ein afghanisches Mohnfeld ist schneller abgefackelt als ein ukrainischer Mafioso gefaßt), dann ist es sicher eine valide Strategie, deren Einnahmequellen nachfragerseitig abzudrehen.

HaBa schrieb am 31.12.2010 um 08:25

Natürlich, s.o., "der Schaden für das Kind" selber war gemeint, nicht der finanzielle von dem Schwein dass die Bilder verklopft.

Ich bin kein CP-Experte und habe mich auch noch nicht wirklich eingelesen, ich verfolge das Thema aber "locker" => anscheinend sind aber 2 Sachen relativ fix:
- der Markt ist weit kleiner als suggeriert wird
- sie erwischen immer nur die Dummen

Solange aber z.B. aus dem österreichischen Parlament (Gabäude) raus per Telefon Kinderprostituierten bestellt werden und der Verantwortliche nicht öffentlich brennen an den Eiern aufgehängt wird, und das in anderen Ländern wohl ähnlich läuft (Belgien ...) wird sich sowieso nichts ändern.

(vergleiche Modeschöpfer und ihre Model, wie sollen die denn weiblicher aussehen wenn der feuchte Traum des Modeschöpfers eher wie ein 10-jähriger Knabe aussieht?)

Der Bericht damals auf wikileaks (ein Szene-Insider hat aus dem Nähkästchen geplaudert, relativ neutral und technisch) war sehr interessant. uU finde ich dazu nochmal einen link.

Gefunden => https://scusiblog.org/?p=530

PIMP schrieb am 31.12.2010 um 10:44

die "millionen die mit cp gemacht werden" sind aber schon lange debunked.

Bogus schrieb am 31.12.2010 um 15:09

alles kriminelle.........schwerverbrecher, terroristen, ....diese bösen file sharer........(wie schehrt man eigentlich ein file *G*).

so wie alle es hier sagen: es gibt genug wirklich kriminelle im web. oft genug fallen zigtausende (und wohl mehr) drauf rein. illegale abos und abzockerei wohin das modem führt.....

gegen die kann man nix machen. wozu auch.....ist ja keine lobby dagegen.....