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salsa schrieb am 03.07.2006 um 15:49

Zitat von Oper8or
...Du musst mal überlegen - früher wurde fast alles mit 128kbps codiert und hatte auch keine wirklichen Macken...

Sei mir nicht bös, aber diese Aussage stellt deine Kompetenz in Frage.

Armax schrieb am 03.07.2006 um 15:55

Mal ne ganz andere Frage: Mit flac kann man nit den 'copy controlled'`-Kopierschutz umgehen oder? Find das voll nervig, das ich mir die teuer gekauften Orginal-CDs jetzt nicht mal auf nem MP3-Player überspielen kann... :mad:
Gibts da sonst irgendwas was ma dagegen tun kann?

bzgl. der codec-formate hab ich folgende Meinung: if u can't hear the difference why pay the difference? Ich zähl mich mal zum Großteil der Menschheit die nicht audiophil ist und somit keinen unterschied zwischen ner 192kbps MP3 und ner CD hören (können). Zum Archieren reichen mir also 192kbps absolut aus ... festplattenpreise hin oder her..

HitTheCow schrieb am 03.07.2006 um 16:01

ich brauch auch nicht mehr als 192er vbr mit den einstellungen ausm hydrogenaudio-forum ... und platz fressen die einstellungen auch nicht.

um welchen kopierschutz konkret gehts denn?
du könntest versuchen mit diversen schafähnlichen tools eine iso der cd zu ziehen, sie dann mounten und davon dann mit eac o.ä. eine mp3 kopie zu erstellen

Obermotz schrieb am 03.07.2006 um 16:04

Zitat von HitTheCow
wie siehts bei ner anlage mit ordentlichen lautsprechern aus?
ich kenn bei meinem mp3 player (ihp120) und den kopfhörerern nur den unterschied, dass es egal ob ich cd oder mp3 über die dinger horch, der sound grottig ist
also zum vergleichen so kleine ohrstöpsel probieren ist nicht grad das wahre

Der Koss pp bringt eigentlich einen recht guten Sound abgesehen mal von den etwas "übersteuerten" Tieffrequenzen.
Mein Thompson Dolby-Verstärker ist grundsätzlich nicht für musik gedacht sondern eher für Heimkino - deshalb sind Qualitätsunterschiede hier kaum merkbar.
Auf der Anlage meines ehrenhaften alten Vaters (Visaton) jedoch ist ein Qualitätsunterschied 128kbps/192kbps auf jeden Fall zu hören.

salsa: Du hast mich falsch verstanden. Ich verweise nur auf den 2. Absatz in Armax's Post, der ungefähr das rüberbringt, was ich gemeint hab

Armax schrieb am 03.07.2006 um 16:24

Zitat von HitTheCow
um welchen kopierschutz konkret gehts denn?
du könntest versuchen mit diversen schafähnlichen tools eine iso der cd zu ziehen, sie dann mounten und davon dann mit eac o.ä. eine mp3 kopie zu erstellen

tja.. es is auf der rückseite der hülle ein dezentes Logo wo 'Copy Controlled (tm)' druntersteht. Wenn man es in MP3 ripped hat man dann alle 10sek. nen netten jitter drin, der's anhorchen zum Grauen macht. Hab ma dacht, wenn ichs mit Nero o.ä. auf iso rippe wird wohl oder übel der effekt mitübernommen oda?

//edit: hab ne site gfunden die meinen ärger unterstützt und die auf genau meine copy protection abzielt: http://www.fedge.net/emi/

-alex- schrieb am 03.07.2006 um 20:42

Zitat von HitTheCow
ich brauch auch nicht mehr als 192er vbr mit den einstellungen ausm hydrogenaudio-forum ...

Rentiert sich der Aufwand, die Einstellungen aus folgender Seite zu übernehmen? http://www.hydrogenaudio.org/forums...showtopic=28124

Bzw. kann ich mit Lame eine .wav-Datei in eine .mp3-Datei konvertieren?

COLOSSUS schrieb am 03.07.2006 um 20:55

Zitat von Armax
mit Nero o.ä. auf iso rippe wird wohl oder übel der effekt mitübernommen oda?

CDDA hat kein Dateisystem, also wird ein diskdump zu ISO9660 nicht moeglich sein

Durch's encoden auf FLAC und nochmaliges Brennen kannst du die CD aber ohne Kopierschutz replizieren, ja. Nur dann koenntest du gleich die Rohdaten als PCM abgreifen und sofort wieder auf CD brennen. Steht und faellt damit, ob dein Leselaufwerk sich vom Kopierschutz beeindrucken laesst, oder nicht.

Zitat von -alex-
Bzw. kann ich mit Lame eine .wav-Datei in eine .mp3-Datei konvertieren?

Ja, kannst du.

Ich encode einfach immer mit libvorbis 1.1.x und aoTuVb-Patchset auf -q6.5.

berndy2001 schrieb am 03.07.2006 um 21:04

Zitat von -alex-
Bzw. kann ich mit Lame eine .wav-Datei in eine .mp3-Datei konvertieren?

dafür ist lame vorgesehen.

Zitat
Rentiert sich der Aufwand, die Einstellungen aus folgender Seite zu übernehmen? http://www.hydrogenaudio.org/forums...showtopic=28124

ich nehm immer die von audiohq.de

immerhin hat sich lame in den letzten jahren durchgesetzt, da hats ja noch xing, blade und den frauenhofer-codec gegeben. ich hatte die leider damals auch in verwendung.

-alex- schrieb am 03.07.2006 um 21:57

erstmal thx für die hilfreichen tipps, ich teste gerade EAC. Jedoch ist das extrem viel Arbeit, sich durch die ganzen Seiten über EAC, Lame, ... (besten Einstellungen usw.) durchzukämpfen. Ganz habe ich das noch nicht kapiert, aber wird schon werden ...

Master99 schrieb am 03.07.2006 um 22:02

wenn wer bei 128kbit/s mp3 keinen qualitätsverlust feststellt, dann brauchma glaub i nerma drüber reden was jetzt bessere qualität... hat. (und ja, i hör des auch meistens bei den portablen geräten)

@ archivierung mit flac: i weiß ja nicht wieviel cd's du hast, aber bei mir sinds <700 die ich physikalisch besitze, (soviel gehen ungefähr auf a 250er platte würd i sagen)

ob man kopiergeschützte cd's archivieren kann hat NIX mit dem verwendeten audio-codec ab.

@ mp3-user:
bitte wenigstens ordentliche einstellungen machen, zumindest VBR.... da bekommt man ne qualität nes 320kbit file mit der durchschnittlichen filegröße von 180kbit (je nach musikrichtung halt)... also besserer klang und trotzdem kleiner wie die gern verwendeten CBR 192kbit

-alex- schrieb am 03.07.2006 um 22:43

boa schräg, die Kombination von EAC und Lame nimmt meinen PC ganz schön in den Schwitzkasten *g* Für ein Album habe ich jetzt ca. 20 Minuten benötigt und mit einer Bitrate um die 230 kb/s. Jetzt noch sehen was ich da noch so alles bei EAC und Lame einstellen kann und dann gehts los ...

Robert83 schrieb am 03.07.2006 um 22:56

Da mein JVC Autoradio Ogg Dateien unterstützt, komprimiere ich meine Musik meist auf 64 oder 80kbit Ogg. Die Qualität hab ich schon oft getestet und zumindest die 80Kbit Version steht einem 192kbit Mp3 um kein bisschen nach.Wenn ich einzelne Singles via Mail an Freunde verschicke, komprimiere ich dann sogar auf 48kbit ogg. Selbst auf meinem sehr guten HIFI-System (2 Subwoofer, 10 Hochtöner verteilt) ist kein Unterschied zu einem 128kbit Mp3 zu erkennen.Allerdings ist Mp3 halt standard.

lg

HitTheCow schrieb am 03.07.2006 um 23:17

48kbit klingt schon wirklich gruselig
deine anlage kommt mir nicht ganz koscher vor, wenn man da keinen unterschied hört

audiohq einstellungen:
click here
dazu noch das laufwerk ordentlich einstellen und fertig - dürft glaub ich nix vergessen haben.
eventuell vorsichtshalber noch die freedb datenbank lokal sichern

meine freundin und ich haben zusammen ca auch ca 900-1000cds (700+300ca) ...
die einzulesen und abzuspeichern - hat schon ne zeit gedauert. da überlegt man sich vorher auch wie und womit man die dinger archiviert. aber schlussendlich hat sichs ausgezahlt

COLOSSUS schrieb am 03.07.2006 um 23:53

Zitat von Robert83
Da mein JVC Autoradio Ogg Dateien unterstützt, komprimiere ich meine Musik meist auf 64 oder 80kbit Ogg.

OMG! Genaue Modellbezeichnung, bitte!

-alex- schrieb am 04.07.2006 um 05:28

Zitat von HitTheCow
audiohq einstellungen:
click here
eventuell vorsichtshalber noch die freedb datenbank lokal sichern

Kannst du diese .txt-Datei nochmal checken please, ich kann da nämlich nichts erkennen *g* bzw. hast du dafür nen speziellen Editor? Hoffentlich blamier ich mich da jetzt nicht

Und die Idee der lokalen Sicherung von freedb ist sicherlich zu empfehlen, bevor die Webseite nicht mehr existiert ... bzw. gibt es irgendwelche anderen Datenbanken, denn einige Alben werden leider nicht erkannt und ich müsste alles von Hand eingeben ...