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Zitat aus einem Post von sLy-Bin gerade am Neubau planen - leider kenen ich mich beim Thema Smarthome noch garnicht aus.
Kennt wer eine gute Seite auf welcher man sich brauchar zu den ganzen SmartHome Lösungen informieren kann?
Am beste wäre eine "Open-Source" Lösung bei der man auch viel selbst herumspielen kann und Hardware von vielen Herstellern verfügbar ist.
Wenn ich hier so drüberlies kommt ich auf folgendes:
--> wenn verkabelt, dann KNX - hier muss von jedem Verbraucher, bzw jeder Bedieneinheit ein BUS kabel zum Verteiler gelegt werden? Wird über diesen Bus dann auch die Netzspannung transportiert? --> Nevermind ich seh gerade, dass das im verteilerkasten geschalten wird. Heist der Bus wird also nur vom Schlater zum Verteiler geführt und die Verbraucher werden einzeln bis zum Verteiler geführt und dort geschalten.
--> zWave: kann ich mir das so wie ein "wlan modul" vorstellen was in die Dose zB zum Schalter kommt?
hier mal ein paar Infos zu KNX:
- alle Verbraucher werden via Kabel (gibt auch Aussnahmen) zum Verteiler gelegt - sprich jede Lampe oder jede Jalousie etc. geht zum Verteilerschrank.
- Lichtschalter (oder sagen wir mal Smarte Taster) werden mit dem KNX Kabel verbunden - sprich zum Taster geht keine 230V Leitung sondern ein gruenes 24KNX Kabel welches den Taster mit Strom versorgt und gleichzeitig die Daten uebertragt
- man braucht eine Software namens ETS welche ca. 1000 EUR kostet aber alle paar Monate um 30-40% verguenstigt angeboten wird - ohne diese kann man die Geraete nicht parametrisieren
- KNX Komponente gibts von zig Herstellern und alle sind miteinander kompatibel - die ETS hat die Module von allen Herstellern
- Mit einem KNX IP Modul kann man dann sehr viel selbst machen - das Herz meines Smart Homes ist ein Raspberry PI der via IP mit KNX redet - darauf lauft derzeit Home Assistant. Somit kann man sehr einfach KNX mit Zigbee mit Zwave mit Alexa mit Google Home und mit allem was es so gibt verknuepfen - damit kann man sich sehr sehr viel Geld sparen
- der andere Weg ist alles mit KNX "zertifizierten" Geraeten zu machen - es gibt natuerlich auch einen Home Server von Gira der schnell mal 4000 EUR kostet - aber wenn man basteln kann und mag kann ein 35 EUR Raspberry PI das gleiche - nur um die ETS kommt man nicht herum
- wichtig ist aber nicht nur die Wahl der Technologie (KNX) sondern ein sinnvoller Smart Home Plan - wo kommt Licht hin, wo soll ein Bewegungsmelder sein und so weiter und so fort
- man muss es auch nicht uebertreiben - wir haben unsere Heizung nicht im Smart Home da eine Fussbodenheizung eh so traege ist, dass es sich nicht wirklich auszahlt - aber die Waermepumpe kommt in unserem Fall mit einer eigenen App
- Kostenmaessig sollte man schon mit ~4000 EUR Mehrkosten rechnen zu einer standard Elektroinstallation in einem Einfamilienhaus - unter der Vorraussetzung macht einen Teil selbst (Programmierung)
Zitat aus einem Post von icahier mal ein paar Infos zu KNX:
- Mit einem KNX IP Modul kann man dann sehr viel selbst machen - das Herz meines Smart Homes ist ein Raspberry PI der via IP mit KNX redet - darauf lauft derzeit Home Assistant. Somit kann man sehr einfach KNX mit Zigbee mit Zwave mit Alexa mit Google Home und mit allem was es so gibt verknuepfen
Zitat aus einem Post von charminedit²: Openhab hat auch ein KNX Binding. Also denk ich auch noch genug Möglichkeiten zum rumbasteln dann.
Zitat aus einem Post von sLy-Bin gerade am Neubau planen - leider kenen ich mich beim Thema Smarthome noch garnicht aus.
Kennt wer eine gute Seite auf welcher man sich brauchar zu den ganzen SmartHome Lösungen informieren kann?
Am beste wäre eine "Open-Source" Lösung bei der man auch viel selbst herumspielen kann und HArdware von vielen Herstellern verfügbar ist.
Wenn ich hier so drüberlies kommt ich auf folgendes:
--> wenn verkabelt, dann KNX - hier muss von jedem Verbraucher, bzw jeder Bedieneinheit ein BUS kabel zum Verteiler gelegt werden? Wird über diesen Bus dann auch die Netzspannung transportiert? --> Nevermind ich seh gerade, dass das im verteilerkasten geschalten wird. Heist der Bus wird also nur vom Schlater zum Verteiler geführt und die Verbraucher werden einzeln bis zum Verteiler geführt und dort geschalten.
--> zWave: kann ich mir das so wie ein "wlan modul" vorstellen was in die Dose zB zum Schalter kommt?
@ica welches KNX-IP Modul verwendest du? Das nimmst du auch für ETS zum parametrisieren oder?
@charmin du verwendest soweit ich das gesehen hab "nur" z-wave am Funk oder? Was war den für dich der Grund bzw. warum hast du dich für z-wave und nicht für z.B. Zigbee entschieden?
Danke für die Antworten
Zitat aus einem Post von banjoe@ica welches KNX-IP Modul verwendest du? Das nimmst du auch für ETS zum parametrisieren oder?
@charmin du verwendest soweit ich das gesehen hab "nur" z-wave am Funk oder? Was war den für dich der Grund bzw. warum hast du dich für z-wave und nicht für z.B. Zigbee entschieden?
Danke für die Antworten
Mit zigbee bist du aber sicher nicht teurer unterwegs.
Du kannst das genauso mit zb domoticz lösen und dafür geräte von philips osram xiaomi etc verwenden. gerade letzteres hat super günstige sensoren.
bei einem neubau würd ich aber auch verkabeln was nur geht. wer weiss wie sich das ganze weiterenwickelt. du kannst aber auch problemlos protokolle mischen, du brauchst halt dann zb für zigbee und für zwave dann einen eigenen dongle. ist ja alles halb so wild.
Zitat aus einem Post von normahlbei einem neubau würd ich aber auch verkabeln was nur geht. wer weiss wie sich das ganze weiterenwickelt. .
Zitat aus einem Post von normahl. du kannst aber auch problemlos protokolle mischen, du brauchst halt dann zb für zigbee und für zwave dann einen eigenen dongle. ist ja alles halb so wild.
Zitat aus einem Post von charminja kannst, aber wennst a große wohnung hast isses blöd. z-wave baut ein mesh netz auf, wennst jetzt wieder mit zigbee daherkommst musst wieder zwischendrin mehrere nodes haben fürs mesh netz.
Zitat aus einem Post von noirWieso man in einem Neubau von Anfang an auf Funk setzen will verstehe ich ehrlich gesagt nicht
Zitat aus einem Post von normahldas stimmt natürlich. zigbee baut aber afaik genauso ein mesh netz auf, von dem her isses ziemlich egal auf welches pferd du setzt.
einfach schaun welche sensoren man im moment wirklich braucht und für das günstigere gesamtpaket entscheiden.
mit zwave hab ich keine erfahrung, nur mit zigbee und das funktioniert tadellos.
Zitat aus einem Post von salsaWeil einem im Grunde von allen Seiten gesagt wird "KNX >= 20k€". Was mich einfach nicht juckt. Marketing-Blabla unseres Elektrikers: "Eure 190 m² kosten mit KNX 25k€, mit Digitalstrom mach ich euch dasselbe für 6k€".
Daher die Frage. Man liest zu Digitalstrom halt nix. Also gar nix. Und dann denk ich mir - geh leck, 25k€ für KNX - im Leben nicht. Ich mach die paar Lichter und Rollläden halt mit Fibaro und Apple Homekit. Done.
entscheid dich halt für etwas das auch ohne dem server vom hersteller laufen kann.
ich seh schon den tag kommen wo zb der philips hue server abgedreht wird und dann bist angefressen wennst keinen plan b hast.
in meinem beispiel kannst einfach mit einem cc2531 dongle die geräte übernehmen und fertig, setzt du auf irgendwas weniger verbreitetes (falls es das gibt?) schaust halt blöd aus der wäsche und du darfst wieder investieren.
ich bin zb zur freundin ins haus gezogen und die hatte von warema raffstore steuerungen. einfache fernbedienungen...eine pro raffstore... ziemlicher mist wenn man dann pro raum 3 FB rumliegen haben darf.
etwas gesucht und mit rflink werden die nun einfach über domoticz angesteuert.
wie du siehst gibts ein haufen lösungen ohne das man eventuell auch was umbauen muss.
Ich bin ein großer Kabelfan für Quasi alles.
Bei der Heimautomatisierung bin ich aber eher hin und her gerissen.
Die Kabellösungen sind recht teuer und bei den oben genannten knapp 200m² kommt einiges an extra Kilometer Kupfer zusammen.
Meine Projektmanagement und "Home Improvement" Erfahrung zeigt mir das man am Anfang nicht jedes Szenario planen kann (vorallem weil einem die Ideen fehlen was das System alles kann). Bei einer Funklösung ist die Erweiterung üblicherweise recht einfach (annähernd gleicher Aufwand wie wenn nicht Smart). Bei einer Verkabeltenlösung und da gerade bei KNX kann das bis zum neuschlitzen der Wände gehen.
Am besten ist es wenn man sich gleich mal überlegt wie man eine Kabellösung mit einer Funklösung in Zukunft erweitern kann.
DigitalStrom hab ich bisher keine Erfahrung - da es technologisch auf Powerline basiert und ich damit nur mäßige Freude hatte bin ich etwas skeptisch.
Zitat aus einem Post von salsaWeil einem im Grunde von allen Seiten gesagt wird "KNX >= 20k€". Was mich einfach nicht juckt. Marketing-Blabla unseres Elektrikers: "Eure 190 m² kosten mit KNX 25k€, mit Digitalstrom mach ich euch dasselbe für 6k€".
Daher die Frage. Man liest zu Digitalstrom halt nix. Also gar nix. Und dann denk ich mir - geh leck, 25k€ für KNX - im Leben nicht. Ich mach die paar Lichter und Rollläden halt mit Fibaro und Apple Homekit. Done.
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