Smart-Meter-Zwang in Österreich - Seite 16
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berndy2001 schrieb am 28.09.2018 um 15:00
Dem Preisblatt zufolge ist das brutto und nicht nur im ersten Jahr (keine einmaligen Rabatte).
Ich kenn deinen Stromverbrauch nicht, aber 40 Tage Freistrom sind bei uns <10 Euro.
berndy2001 schrieb am 21.12.2018 um 10:03
Familie verzichtet auf Strom, weil sie keinen Smart Meter willEine Familie mit Kindern hat den Vertrag mit dem Netzanbieter gekündigt, weil dieser den mechanischen Stromzähler auswechseln wollte.
Link: futurezone.at
charmin schrieb am 21.12.2018 um 10:18
Lol, wenn's ihnen dann besser geht.
Cobase schrieb am 21.12.2018 um 10:20
Mir tun die Kinder leid...
schrieb am 21.12.2018 um 10:23
Lol, wenn's ihnen dann besser geht.
Bestimmt, im winter
.. irre wie deppat und rücksichtslos manche Eltern sein können.
Bin gespannt wann ich mein Smartmeter bekomme... Wird sowieso spannend wie die zukünftige Verrechnung von Strom abläuft. Seitens der E-Control soll ja bald nach Leistung extra verrechnet werden, also Strom-Bezieher die zb Leistungsspitzen mit ~11kW haben, sollen mehr zahlen als leute die nur Spitzen mit 5kW haben. (genau das können die Smartmeter eben melden)
Das würde dann natürlich leute treffen die ein E-Auto haben, oder mich (auch ohne E-Auto)..
Bei mir kommts zur Mittagszeit am Wochenende im Worstcase schon mal vor das ich spitzen mit 12-15kW habe.
Ich koche (4x Induktionsfelder die eine Maximallast von 8kW erzeugen können)... Waschmaschine läuft (die bein aufheizen auch spitzen von knapp 3kW hat, auch wenn es nur kurz ist), eventuell läuft noch die Kaffeemaschine oder der Backofen?... Und wenn meine Frau dan noch drauf kommt das sie kurz was saugen will, dann hast schon deine ~12kW zusammen. Wenn dann (wie jetzt im Winter) auch noch die Wärmepumpe ihren Heizzyklus beginnt, dann bist bei 15kW spitze. Und das war jetzt kein außergewöhnliches und unrealistisches Szenario.
Unser Sauger (Miele) kann eigentlich nur 1800W saugen, aber kommt schon mal vor (wenn du ihn frisch einschaltest, und der beutel schon voller ist), das er ~2500W aus der Steckdose frisst.
Bin auch gespannt wann es möglich sein wird den eigens produzierten Strom an Wunschkunden zum Wunschpreis weiterverkaufen zu können, in Deutschland gehts schon.
noir schrieb am 03.01.2019 um 16:29
Mit Spitzenlast sind aber sicher nicht reine Einschaltspitzen gemeint (hoffen ich zumindest)
Also quasi wenn der Staubsauger kurz beim Einschalten mehr Strom zieht oder so
Wobei ich auch der Meinung bin das uns die Energieanbieter (in naher Zukunft) in gewisser Weise umerziehen wollen/werden
Indigo schrieb am 03.01.2019 um 23:25
lastwerte werden im 15min raster an den energieversorger übertragen, d.h. lastspitzen wie hachi das beschreibt werden mal signifikant geglättet...
spunz schrieb am 04.01.2019 um 06:26
Und mit einem E-Fahrzeug bekommst du dazu noch einen günstigeren Tarif.
schrieb am 04.01.2019 um 08:32
Und mit einem E-Fahrzeug bekommst du dazu noch einen günstigeren Tarif.
Nicht bei jedem Anbieter, und der Anbieter hat auch oft nichts mit dem Netzanbieter zu tun. In Deutschland werden eben jetzt schon gesondert vom Stromtarif extra Zahlungen für Lastsptizen eingehoben. Sicher nicht wenn du nur ab und zu hohe lasten hast, aber wenn du mal dein Auto zuhause lädst (zb 11kW oder sogar 22kW), und dazu noch die regulären Haushaltsverbraucher hast? Dann kommen schon spitzen zusammen, und die dauern dann auch gerne mal länger als 5Minuten.
Die Regelung gibt es derzeit nur in Deutschland, aber auch die E-Control will soetwas ähnliches für Österreich. Strom wird wohl zum neuen Luxusgut.
spunz schrieb am 04.01.2019 um 14:09
Nicht bei jedem Anbieter, und der Anbieter hat auch oft nichts mit dem Netzanbieter zu tun. In Deutschland werden eben jetzt schon gesondert vom Stromtarif extra Zahlungen für Lastsptizen eingehoben. Sicher nicht wenn du nur ab und zu hohe lasten hast, aber wenn du mal dein Auto zuhause lädst (zb 11kW oder sogar 22kW), und dazu noch die regulären Haushaltsverbraucher hast? Dann kommen schon spitzen zusammen, und die dauern dann auch gerne mal länger als 5Minuten.
Die Regelung gibt es derzeit nur in Deutschland, aber auch die E-Control will soetwas ähnliches für Österreich. Strom wird wohl zum neuen Luxusgut.
Wir haben in Deutschland seit mehreren Jahren einen eigenen E-Fahrzeugtarif. Abhängig von der Netzlast und wie lange die Fahrzeuge pro Tag im Netz verfügbar sind, bekommen wir sogar noch Geld fürs Aufladen unserer Fahrzeuge.
schrieb am 04.01.2019 um 19:07
Auch interessant, das liest sich im Netz anders.
spunz schrieb am 04.01.2019 um 19:25
Gut, im Netz steht viel 
Grundsätzlich gibt es dafür diverse Testgebiete, speziell wo z.B die Post oder andere Logistiker mit viel E-Fahrzeugen unterwegs sind. Das ganze baut darauf auf das im Netz möglichst viele Fahrzeuge als Puffer vorhanden sind. Die Einsparung hängt davon ab wie lange dein Auto speziell zu Spitzenzeiten halbwegs geladen(!) am Netz hängt und als "Puffer" bereitsteht.
Dafür braucht man eigentlich nicht wirklich ein Smartmeter, aber eine "smarte" Wallbox.
Hornet331 schrieb am 18.01.2019 um 01:26
Gut, im Netz steht viel 
Grundsätzlich gibt es dafür diverse Testgebiete, speziell wo z.B die Post oder andere Logistiker mit viel E-Fahrzeugen unterwegs sind. Das ganze baut darauf auf das im Netz möglichst viele Fahrzeuge als Puffer vorhanden sind. Die Einsparung hängt davon ab wie lange dein Auto speziell zu Spitzenzeiten halbwegs geladen(!) am Netz hängt und als "Puffer" bereitsteht.
Dafür braucht man eigentlich nicht wirklich ein Smartmeter, aber eine "smarte" Wallbox.
Wenns dir wert ist, dass deine batterie vom E-Fahrzeug als puffer missbraucht wird und somit schneller altert.
schrieb am 18.01.2019 um 01:59
Wenns dir wert ist, dass deine batterie vom E-Fahrzeug als puffer missbraucht wird und somit schneller altert.
dafür bräuchtest erst mal ein Ladegerät welches Bidirektional funktioniert... Gleiches beim auto.
Rogaahl schrieb am 18.01.2019 um 02:44
Privatsphaerenmaessig denk ich mir wenig, weil aus meinem Stromverbrauch laesst sich vllt. maximal herauslesen dass ich daheim bin, und auch das nicht immer.
Ich bin überhaupt kein Fan von der aktuellen Umsetzung, durch signaturerkennung lässt sich und wird sich in Zukunft noch weit mehr über dein verhalten Festellen lassen. Es gelang ja schon vor ein paar Jahren jemanden zu erkennen welchen TV Kanal man sich ansieht. Bezüglich Sicherheit sind sich wohl die meisten bewusst wie das oft abläuft, vor allem wenn man jetzt schon solche aussagen liest. Dann denke man noch an PRüSM ECHELöN und co oder (weil es aktuell ist) was bei der Post(png) über Leute gespeichert wird, weit hergeholt sind die Befürchtungen da nicht.
Grundsätzlich fände ich ein Smart Meter super, aber nur wenn ich die Kontrolle darüber habe. Das damit eine neue Datenleitung mit Endgerät worüber keine Kontrolle habe ins Haus kommt taugt mir auch nicht.
Man darf es ja ablehnen, nur bekommt man dann das gleiche Gerät, aber die 15min Übertragung ist deaktiviert, was keines der Probleme damit auch nur ansatzweise löst.
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