PC Kaputt. Netzteil schuld? - Seite 2
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charmin schrieb am 15.04.2021 um 21:36
hört sich nicht so schlecht an, sehr gut sogar.
wär interessant obs unter last dann zambricht.
florian32 schrieb am 15.04.2021 um 21:49
hört sich nicht so schlecht an, sehr gut sogar.
wär interessant obs unter last dann zambricht.
gerade vorhin hat er sich wieder aufgehängt. psychedelische farben und des strommessgerät, das ich an der steckdose habe zeigt mir, das er 122 watt verbraucht.
ist passiert, als ich gerade den battle.net launcher geöffnet habe. passiert aber auch manchmal im browser usw usf.
kann es vielleicht sein, das das netzteil staubig ist? würde das solche fehler hervorrufen? weil sonst muss ich das teil mal aussaugen.
es passiert nicht immer unter last, manchmal rebootet oder freezet er auch, wenn ich nur am desktop bin und nichts mache.
hab jetzt auch memtest86 gestartet und der macht nichtmal den ersten test fertig. bei 37% beim ersten test bleibt er stehen. das + bei memtest86+ blinkt zwar noch, aber ich kann weder mit esc beenden, noch mit c configure aktivieren oder sonstwas.
aber keine ahnung ob das nicht damit zusammenhängt ob memtest einen bereich ansprechen will, der von der apu als grafik verwendet wird?
denn ich kann mich erinnern das memtest komplett durchgerannt ist, als ich noch ne grafikkarte im rechner hatte.
nachtrag: hab jetzt das windows 7 speicherdiagnose tool laufen lassen und dort rennen alle 2 durchgänge ohne probleme durch.
florian32 schrieb am 16.04.2021 um 00:11
ich glaube es ist wohl am einfachsten zuerst das netzteil zu wechseln, um zu überprüfen ob es vielleicht daran liegt.
derzeit ist in meinem pc ein be quiet dark power pro 11 mit 550watt verbaut. vielleicht wäre es gut ein corsair netzteil mit 550 oder 650 watt zu testen, weil laut meinen internet suchen die be quiet netzteile doch sehr fehleranfällig sein sollen.
da ich aber kein experte bin was z.b. atx 2.4 usw heißt, würde ich es toll finden, wenn ihr mir ein netzteil von corsair empfehlen könntet, das maximal 130 euro kosten sollte. soviel kann ich gerade noch verkraften, auch wenn ich alles andere als reich bin 
da das dark power pro 11 550 watt atx2.4 ist, muss ich wohl ein atx.2.4 netzteil von corsair kaufen oder ist die atx nummer egal?
ENIAC schrieb am 16.04.2021 um 09:15
Siehst du irgendetwas verdächtiges im Windows Event Manager?
Komische Farben würden mich jetzt mal sofort auf Graka bringen...
Vielleicht hängt sich der Treiber auf.
Würde aber wieder nicht mit den Freeze/Reboots am Desktop zusammenpassen.
@NT
Da sind meine Erfahrungen eher umgekehrt 
Finde die be quiet! eigentlich sehr gut.
Aber wenn es unbedingt ein Corsair sein soll
z.B. dieses hier: https://geizhals.at/corsair-rm-seri...75.html?hloc=at
Und mit 750 Watt hättest du bereits etwas mehr Luft nach oben für ein zukünftiges, neues Sys.
WONDERMIKE schrieb am 16.04.2021 um 09:17
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es am Netzteil liegt tbh
Bei einer A10 APU würd ich _irgendein_ Netzteil reinhängen um zu testen, zB
https://geizhals.at/aerocool-vx-plu...3-a2238661.html
Viper780 schrieb am 16.04.2021 um 10:03
ich glaube es ist wohl am einfachsten zuerst das netzteil zu wechseln, um zu überprüfen ob es vielleicht daran liegt.
Warum?
Alle hier raten dir dazu Ram und evtl CPU genauer anzuschauen, mal einen Riegel ausbauen und Takt etwas runter schrauben (auch wenns unter der Spezifikation ist).
Da deutet eigentlich nichts auf das Netzteil hin
florian32 schrieb am 16.04.2021 um 11:48
aus dem windows eventlog kann man eigentlich garnichts rauslesen. da sind so viele fehler, das ich total überfordert bin:
ein paar event ids von rot unterlegten dingen aus dem systemlog:
kernel power event id 41 (kritisch)
event id 6008
event id 36887 (schanel)
event id 7000
event id 7009
wegen der kernel power id 41 bin ich überhaupt auf das netzteil gekommen, weil da steht das der strom unerwartet ausgefallen ist.
kann das bedeuten das ich stromschwankungen habe und mein netzteil das nicht packt oder protokolliert windows das einfach nachdem ich den powerknopf betätigt habe, weil das system hängengeblieben ist am nächsten start?
manchmal zeigt er mir nen bluescreen und will daten sammeln für nen report im bluescreen und die prozentanzeige bleibt stehen und er hängt sich auf.
auch die vielen netzwerkfehler machen mir sorgen. deshalb hab ich ja gefragt ob die abgebrochene nase an meinem netzwerkstecker fehler hervorrufen könnte, denn da sind ja relativ viele "netzwerkservice" fehler.
ich hab mir das programm "blue screen viewer" installiert um eventuell mehr daten zu haben, aber da stehen auch so viele dinge, das ich mich 0 auskenne. ausserdem erzeugt windows in letzter zeit fast keine bluescreens mehr, weil die bluescreens entweder selbst einfrieren oder der pc mit psychedelischen farben hängenbleibt oder rebootet bevor windows ne fehlermeldung erzeugen kann.
die bluescreen meldungen sind also schon älter:
UNEXPECTED KERNEL MODE TRAP
DRIVER IRQL NOT LESS OR EQUAL
KMODE EXCEPTION NOT HANDELED
IRQL NOT LESS OR EQUAL
SYSTEM THREAD EXCEPTION NOT HANDELED
und zum thema cpu checken: was soll ich denn da ändern? hab die neuesten treiber für das board und die apu drauf. temperaturen sind laut auslese gut.
ich kann nur probieren als ersten schritt mal den ram auf 1600mhz runterzutakten (verändern sich da die timings?)
auch kann ich probieren die 2 ramriegel mal in die 2 anderen slots zu stecken, obwohl ich sie in die laut mainboard handbuch bevorzugten slots gesteckt habe.
dann werde ich mal einen ramriegel ausbauen usw usf.
ENIAC schrieb am 16.04.2021 um 11:57
Reiß mal einen Riegel heraus und teste nur mit einem!
Hast du diese Reboots auch mit nur einem Ram Modul?
Kann natürlich auch am Mainboard selbst liegen...
florian32 schrieb am 16.04.2021 um 12:11
Reiß mal einen Riegel heraus und teste nur mit einem!
Hast du diese Reboots auch mit nur einem Ram Modul?
Kann natürlich auch am Mainboard selbst liegen...
werde das übers wochenende mal testen. zuerst jeden ramriegel einzeln testen und dann vielleicht runtertakten des rams.
das problem beim testen ist jedoch, das der pc, wie gesagt, manchmal wochenlang läuft ohne zu rebooten und dann auf einmal wieder massig fehler jeden tag. im letzten monat z.b. ist er ohne einen reboot/freeze gelaufen, egal wie oft ich overwatch gezockt habe usw usf.
und im april haben dann wieder die täglichen fehler angefangen, obwohl sich garnichts geändert hat.
das macht eben das testen sehr zeitaufwändig, da ich monatelang testen muss manchmal bis ein fehler auftritt.
florian32 schrieb am 20.04.2021 um 18:14
Test Tagebuch:
hab heute mal die ram steine ausgebaut und in die 2 anderen slots gesteckt
pc und netzteil ausgesaugt
ausserdem hab ich die mouse nun direkt am usb angehängt und nicht, wie sonst auf nem ps/2 zu usb adapter, den ich sonst verwende.
werte also auf den nächsten reboot oder freeze und werde dann weitertesten
florian32 schrieb am 22.04.2021 um 19:15
Tagebuch Nachtrag:
Ist wieder mit psychedelischen Farben stehengeblieben.
Hab jetzt alles mit nur einem Ram Riegel probiert. Egal in welchen Slot ich einen der beiden Ram Riegel stecke....memtest86+ bleibt immer bei 75% stehen. Wenn ich beide Ramriegel reingebe, bleibt er bei 37% stehen.
Ist doch eher unwahrscheinlich, das beide Ram Riegel kaputt sind oder? Kann also doch nur das Netzteil oder das Mainboard sein denke ich mal.
Kann mir jemand sagen, was ich noch testen soll?
Viper780 schrieb am 22.04.2021 um 19:34
Vermutlich hat die CPU dann was oder aber die Ram Riegel wollen mehr Spannung bzw entspanntere Timings
florian32 schrieb am 22.04.2021 um 19:58
Vermutlich hat die CPU dann was oder aber die Ram Riegel wollen mehr Spannung bzw entspanntere Timings
ich werde jetzt mal ne zeitlang einen ramriegel drin lassen und probieren ob sich das system wieder aufhängt.
overwatch kann ich im single channel ram modus jedoch vergessen. das schwankt zwischen 18 und 45 fps, was einfach total unspielbar ist. (sogar für mich und ich bin niedrige fps, die schwanken gewohnt...aber das ist sogar für mich total unspielbar) im dual channel modus rennt er wenigstens zwischen 22 und 70 fps wo noch einigermaßen ein vernünfigtes spielen möglich ist.
aber ich werd wohl in den sauren apfel beissen müssen und das system ein paar tage lang mit nur einem ram riegel betreiben müssen und schauen ob es wieder reboots usw gibt.
beim letzten mal hats 2 tage gedauert bis wieder die psychofarben gekommen sind. ist immer langwierig dieses testen
werde jetzt jeden der 2 ram riegel seperat testen und wenn das nicht funzt werde ich beide reingeben und auf 1600 mhz takten.
hab aber schon langsam den verdacht, das das mainboard einfach kaputt ist. weil einen tollen teil hab ich euch ja noch garnicht erzählt.
als ich das system zum ersten mal aufgedreht habe, habe ich sofort im bios vom vorhandenen 1.10er bios aufs neueste 1.40er bios geflashed.
das unglaublich tolle ist jedoch, das wenn ich ins bios wechsle, er beim ersten mal immer rebootet. nach dem reboot kommt er ins bios. ist doch ein anzeichen, das was mit dem board nicht in ordnung ist oder?
ist immer so: erstes mal bios ->reboot, 2tes mal bios -> kommt rein.
glaubt ihr ich kann das system vergessen? so richtig stabil ist es ja nie wirklich gerannt
florian32 schrieb am 02.05.2021 um 13:13
Vermutlich hat die CPU dann was oder aber die Ram Riegel wollen mehr Spannung bzw entspanntere Timings
soda. nachdem heute wiedermal 3 reboots und 1 mal psychofarben gewesen sind (innerhalb einer stunde) hab ich mich bisserl mit memtest auseinandergesetzt und hab rausgefunden das memtest86+, das ich normalerweise verwende, seit 5 jahren nicht mehr geupdated wurde und es kein fehler ist, wenn der test freezed.
hab mir heute das normale memtest86 auf nen usb stick installiert und werde den ram mal durchtesten.
probleme macht mir jedoch, da ich ne apu verwende, sprich es sind 2gbyte für die apu gemapped, die der test garnicht testet. und eine grafikkarte hab ich hier nicht. ich kann den speicher, den die apu verwendet zwar auf 256mbyte runtersetzen im bios aber den ganzen ram bekomme ich auf die art wohl nicht getestet.
nachtrag:
ich hab den grafikram auf 32 mbyte per bios eingestellt und dann memtest86 rennen lassen. alle 4 durchgänge liefen mit beiden ramsticks ohne fehler durch. keine ahnung was ich noch probieren soll, wenn der ram anscheinend keine fehler hat.
florian32 schrieb am 07.05.2021 um 21:43
hallo leute
ich hatte schonmal einen thread hier https://www.overclockers.at/danger-...l-schuld_257825
jedoch möchte ich hier fortschritte posten. ich hab alles probiert, ram umstecken in andere slots, nur einen ramstein...immer wieder reboots und freezes.
heute hab ich also probiert den ram von 1866mhz auf 1600 zu stellen...und siehe da, es scheint zu funktionieren. keine reboots oder freezes mehr.
jedoch hat meine apu jetzt noch weniger leistung als zuvor, weil apus ja besonders auf schnellen ram angewiesen sind.
meine frage lautet nun: kann ich probieren die volt meines rams zu erhöhen um ihn vielleicht auch auf 1866 mhz stabil zu bekommen? normalerweise rennt der ram bei mir mit 1.580v
bis wieviel volt verkraftet so ein ddr3 riegel normalerweise? darf ich bis 1.6v raufgehen um zu sehen ob ich ihn stabil bekomme bei höherer geschwindigkeit oder ist das zu viel?
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