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System mit einem bestimmten Bedarf an Watt
a) mit einem angemessen Netzteil, das ausreicht
b) mit einem überdimensionierten Netzteil
a)läuft eher am Limit, b) läuft fast im Leerlauf =
a) wird wärmer als b) = b) kann leiser gekühlt werden.
edit: a) u. b) gleicher Typ, nur unterschiedliche Leistung
alle damit einverstanden?
Zitat von lama007alle damit einverstanden?
ahaa. hatte es schon bereut, dass ich nicht ein stärkeres Netzteil gekauft habe. nun kann ich wieder :-)
man sollte vor dem Kauf eines Netzteils auf der Hersteller-HP, oder nötigenfalls vor ort im laden nachsehen, wieviel Ampere auf welcher Leitung möglich sind, und wie hoch die Combined Power des NT's ist - durch sowas kann man sich meistens ein gutes bild von der Leistungsfähigkeit machen. wie stabil es allerdings läuft, kann man nur im system testen, oder mit professionellen (1500+ USD) geräten überprüfen.
ein netzteil gibt dann weniger wärme ab wenn sein wirkungsgrad hoch ist wie schon erwähnt.... zb die nt´s mit aktiver pfc regeln ihren verbrauch zurrück wenn sie nicht voll belastet werdn. (die neuen enermax, cwt...)
warum sollte man ein schwaches netzteil kaufen? macht imho keinen sinn, denn das netzteil ist zumindest bei das stück hardware, das ich am längsten behalte. mein 400w leadman habe ich seit über 2,5 jahren, damals war es zu stark, heute reicht es gerade noch aus.
die verlustleistung hält sich in grenzen, nt's sind nicht allzuschwer zu kühlen d.h. man kann sowieso irgendeinen leisen lüfter einbaun.
Ich würde auch sagen, beim NT Kauf immer ein bischen Puffer einkalkulieren.
Zitat von YeahmanIch würde auch sagen, beim NT Kauf immer ein bischen Puffer einkalkulieren.
bei gleicher angehängter last braucht a 500er nt gegenüber an 300er nt sicha weniger kühlung, weils kühlkörpermässig größer dimensioniert is.
is meine überlegung, da wirkungsgrad spielt da ned mit, weil der is relativ...
Zitat von Indigobei gleicher angehängter last braucht a 500er nt gegenüber an 300er nt sicha weniger kühlung, weils kühlkörpermässig größer dimensioniert is.
is meine überlegung, da wirkungsgrad spielt da ned mit, weil der is relativ...
@manalishi
hat dein leadmann-netzteil aktive oder passive pfc?
du weist schon wofür pfc gut ist ?
Power-Factor-Correction(PFC)
Leistungsfaktorkorrektur
Durch unsymmetrischer und nicht sinusförmiger Stromentnahme durch Computer- und Monitornetzteile sind deutliche Auswirkungen auf das Stromversorgungsnetz zu beklagen.
Der hohe Oberwellenanteil im nicht sinusförmigen Strom sorgt für mehr Verlustleistung, in den Trafostationen, die von den Kraftwerken zusätzlich erzeugt werden muss.
Die Strangströme des Dreiphasensystems kompensieren sich kaum noch.
Die Folge ist, daß höhere Ausgleichsströme in der Hausverkabelung fließen. Bei entsprechend großen Gebäuden können das mehrere Ampere im zweistelligen Bereich sein.
Auswirkungen auf Fernsehgeräte und Hifi-Anlagen sind nicht zu vermeiden.
Die Lösung gegen nicht sinusförmigen Strom ist PFC. Die gesetzlich Grundlage ist die europaweit geltende Norm DIN EN 61000-3-2, die zum 1.1.2001 inkraftgetreten wurde.
Diese Regelungen gilt für alle Elektrogeräte ab 75 Watt. Demnach müssen alle ab dem Zeitpunkt hergestellten Netzteile schaltungstechnisch eine Leistungsfaktorkorrektur beinhalten, sobald sie mehr als 75 Watt aus dem Stromnetz ziehen.
Die technische Umsetzung macht sich in den Herstellungskosten bemerkbar. Den höheren Preis trägt der Verbraucher.
aus: e-online.de
Die technische Umsetzung macht sich in den Herstellungskosten bemerkbar. Den höheren Preis trägt der Verbraucher.
ansonsten merkst du genau nix davon
ausser dass bei passiven pfc evtl die drossel brummen könnt
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