PC-Lüfter an normale Steckdose - Seite 2

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davebastard schrieb am 30.12.2004 um 22:10

Am einfachsten is wenn du ein Aufladegerät von einem alten Handy nimmst.An einfochen trafo halt.


6gh6st6 schrieb am 30.12.2004 um 22:17

Zitat von Bimminger
eigentlich ot, aber

ahm... wieso soll a 230 er dose bis zu 330 V liefern??? wechselspannung... amplitude steigt bis auf ca 230V (alte norm waren 220), bzw fällt wieder auf 0 ab. schöne sinus-kurve. allerdings kannst - wennst in der nähe eines verteilers (ortsverteiler) wohnst - bis zu 250V haben, ist die toleranzgrenze die E-Geräte (glühbirnen,...) aushalten müssen.


ääähm.... NÖ. 231 V ist der effektivwert.... (quadratischer mittelwert [integral und so *****]). spitzenwert sind 325V. und der mittelwert ist 0.
also fällt nicht auf 0 ab sondern auf -325 V ;). Was du meinst ist zwar auch wechselspannung, aber mit einem gewaltigen gleichanteil...


Bimminger schrieb am 30.12.2004 um 22:21

ok, zu dem mit auf-negativ-abfallen - eh klar *g* klarer denkfehler von mir..... 231=eff? is mir neu... danke, wohl wieder was dazugelernt.... nur - wie ergeben sich aus 3 kurven mit 230 V dann durch überlagerung die 360V? dachte das geht nur weil 230 Vmax is, und 3 Wellen mit Phasenverschiebung 2/3 pi überlagert werden?


TOM schrieb am 30.12.2004 um 22:21

ich werf nur mal ein, dass ein wechselstromlüfter warscheinlich billiger ist als extra einen gleichrichter schmafu zu kaufen....

und es ist immer wieder interessant zu sehen, dass manche menschen glauben, dass der strom umgepolt wird wenn sie das kabel umdrehen :rolleyes:


Gex schrieb am 30.12.2004 um 22:32

ach, das geht schon so. den lüfter kannst du auch ruhig einfach so an der steckdose betreiben. nimm am besten zwei blanke kabel, und auch schön dicke. die musst du dann mit beiden händen anfassen und in die steckdose stecken. das funktioniert sicher!



p.s.: ist dir "steckernetzgerät" kein begriff?


6gh6st6 schrieb am 30.12.2004 um 22:37

Zitat von Bimminger
ok, zu dem mit auf-negativ-abfallen - eh klar *g* klarer denkfehler von mir..... 231=eff? is mir neu... danke, wohl wieder was dazugelernt.... nur - wie ergeben sich aus 3 kurven mit 230 V dann durch überlagerung die 360V? dachte das geht nur weil 230 Vmax is, und 3 Wellen mit Phasenverschiebung 2/3 pi überlagert werden?


das was du meinst ist drehstrom... da hast du 400V zwischen 2 außenleitern. und die 230V entstehen zwischen einem außenleiter und neutralleiter (steckdose ;) ). du hast bei den drei kurven eine phasenverschiebung von 120° (also eh wie du schon gesagt hast: 2/3 pi)
neutralleiter gibts ausserdem nur bei sternschaltung und daher gibts auch nur dort die 231V, die entstehen wenn du die 400V durch den verkettungsfaktor (wurzel aus 3) dividierst. also:
U(strang)=U(verkettet)/verkettungsfaktor
das versteht man am besten durch die graphische addition von zwei spannungen von 231V und einer Phasenverschiebung von 120°:
U(verkettet)12=U(strang)1-U(strang)2
das ganze ist dann aber komplex zu rechnen (eben aufgrund der phasenverschiebung... weil sonst wäre es 231V - 231V= 0 ;) )

klingt komisch... ist aber so ;)


John_k22 schrieb am 31.12.2004 um 00:34

hehe, immer diese wechselspannungsprobleme^^
ich denke Todi hätte nicht gedacht dass sich sein thread in diese richtung entwickelt als er ihn aufgemacht hat.

zurück zum thema.
die idee mit dem alten ladegerät vom handy ist schon recht gut. ich mach das mit einem alten externem NT von eimem drucker. hab das gegenstück beim drucker audgebaut, 2 drähte ran und lüfter angeschlossen.


Master99 schrieb am 31.12.2004 um 10:46

Zitat von John_k22
hehe, immer diese wechselspannungsprobleme^^
ich denke Todi hätte nicht gedacht dass sich sein thread in diese richtung entwickelt als er ihn aufgemacht hat.

mhm, beim benzinmotor-auto regt sich auch keiner auf, dass der nicht mit diesel geht...

und bei gleich/wechselspannung hat man als normalsterblicher wenigstens die möglichkeit selber was "dazwischen" zu quetschen :-)


Mr. Zet schrieb am 31.12.2004 um 14:28

ich hab für solche zwecke (= lüfter testen und/oder ohne PC laufen lassen) ein altes AT Netzteil herumliegen, die haben praktischerweise noch einen Schalter ;)


btw: einige Leute hier erinnern mich frappierend an einen gewissen "elektronikopa" :eek: :D

(für unwissende: der hat ein Mauspad mit Leds an die Steckdose gestöpselt :D)


DerBrandy schrieb am 31.12.2004 um 14:29

ja schade das der elektronikopa nicht mehr da is :'( der thread war einsame klasse gleich mal raussuchen :D


Sputnik schrieb am 31.12.2004 um 14:35

Ein ganz Normaler 230VAC->12VDC Trafo löst dein Problem...
So hab ichs auch gemacht.. ;) bekommst in jeden elektro-Geschäftl...
-> bsp.: Conrad

musst nur nachlesen wieviel der Trafo aushält.. ned dassd ihn überlastest...


earl schrieb am 03.01.2005 um 15:52

zb sowas

http://www.neuhold-elektronik.at/ca...products_id=493

0,8 A @12 Volt, des schafft auch zwei Lüfterchens.
ausserdem ist die Spannung schaltbar, immer wieder ganz praktisch um Lüfter und ihr "silentpotential" zu testen.


despair schrieb am 12.01.2005 um 20:26

Zitat von earl
zb sowas

http://www.neuhold-elektronik.at/ca...products_id=493

0,8 A @12 Volt, des schafft auch zwei Lüfterchens.
ausserdem ist die Spannung schaltbar, immer wieder ganz praktisch um Lüfter und ihr "silentpotential" zu testen.

Und da kann man den Lüfter direkt anschließen ohne irgendwie rumzulöten oder sonst irgendwas zu machen?(sry bin in Sachen Technik der absolute Newbie)


Bimminger schrieb am 12.01.2005 um 21:12

naja, i kenn das produkt selber ah net aba i würd sagn da das an universalstecker (kennst sicher - wird wohl der "kreuz-stecker" sein denst zb am netzteil von deim lautsprecherset oder als kind an deinem ferng'steuertn auto ghabt hast) hat, wirst entweder auf dein lüfter a passende buchse lötn müssn, oder s kabel abschneidn und direkt (bzw besser mit an andren stecksystem) mit n lüfter verbindn.... zur not sollt aba kabel abschneidn, enden abisolieren und a schraubverbindung ("luster-klemme", kriegst in jedm baumarkt um a paar cent) ah reichn.... oder, du nimmst irgendwelche niedervolt-stecker mit buchse, von da märklin-eisenbahn gibts da praktische.... san auch nur zum aufschraubn auf s abisolierte kabel...


Lizardking schrieb am 12.01.2005 um 21:27

Zitat von 6gh6st6
ääähm.... NÖ. 231 V ist der effektivwert.... (quadratischer mittelwert [integral und so *****]). spitzenwert sind 325V. und der mittelwert ist 0.
also fällt nicht auf 0 ab sondern auf -325 V ;). Was du meinst ist zwar auch wechselspannung, aber mit einem gewaltigen gleichanteil...

anm: den spitzenwert erhält man indem man den effektivwert mit wurzel(2), also ~1,41 multipliziert

edit: das wär die schaltung die du noch zu den widerständen dazu brauchen würdest:


würd dir aber auch eher zu einem schaltnetzteil oä raten




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