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S: neue Canon DSLR oder 80D vs 7D MKII vs 6D

Viper780 01.05.2017 - 23:05 15966 91 Thread rating
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dosen

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@ccr - meh

Das ist alles Geschmackssache. Ich hab die Digitale Vollformat daheim liegen und laufe mit der Analogen Mittelformat rum wenn es mich gustiert. Einfach weil der Look und das Feeling ganz anders ist.
80mm Mittelformat wirken ganz anders als 80mm bei Vollformat und die wirken wieder ganz anders als 80mm bei APS-C. Die Proportionen und die Perspektive wirkt einfach anders.
Über die Kohle braucht man nicht diskutieren. Es ist ein Hobby.

@Viper780 - wenn du die Kohle ausgeben willst und es dir Wert ist hält dich auch von der Vollformat nichts ab.
Du hast mit Vollformat mehr Möglichkeiten - High ISO, Freistellen, Weitwinkel. Wenn dir eine DSLR vom Gewicht nichts ausmacht spricht ja nichts dagegen.

Ich hab ähnliche Anforderungen wie du. Ausflüge und meine zwei Kids. Hatte lange Zeit:
Canon 5D Mark II - das wäre dann bei dir die 6D
Canon 24-105mm F4 L - das Immerdrauf wenn ich unterwegs war. Bei Ausflügen ein gutes Allround Objektiv. Freistellung bei 105mm und F4 ist für Portraits auch sehr gut.
Canon 35mm F2 - war mein Objektiv für Indoor und bei engeren Feiern. Mit ISO 6400 kannst du auch noch bei normaler Zimmerbeleuchtung locker drauf los Knipsen. Gibt einen Nachfolger mit Bildstabi, die alte Version wird gebraucht um ca. 200€ gehandelt.
Canon 85mm F1.8 - perfektes Portrait Objektiv wenn man Freistellen will.
Wenn du kein Tele brauchst bzw. nur selten schau dich um das Canon 70-210mm F3.5-4.5 USM um. Bekommt man um ca. 130€. Ist Optisch und vom AF fast am Level vom 70-200 F4 L, die Verarbeitung darf man allerdings nicht vergleichen :D

Ich hab meine Ausrüstung allerdings komplett verkauft und bin auf eine Spiegellose Vollformat Kamera von Sony (a7 II) umgestiegen. Mein Grund war das Gewicht.

InfiX

she/her
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Zitat von ccr
Wie geschrieben, das einzige Objektiv, das weitwinkeliger als Objektive für M43 oder Fuji X-Series ist, ist das 11-24 - um wohlfeile 3.000 Euro.

mein sigma 12-24 sagt hallo :p

Viper780

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Zitat von rad1oactive
bei der 7D musst halt schaun, was die leute schreiben, wieviele auslösungen sie haben, wenn das eine abgenudelte ex-profi kamera ist, ists vielleicht nicht so klass! :D
Da ich jetzt nicht vorhabe mehrere 100.000 Bilder zu machen und gerade in dem Bereich es die Cams aushalten seh ich das bei mir weniger kritisch. Auch sind das alles nicht echte Profi Cams. Aber klar schaut man auf die Auslöser Zahl und Zustand

Zitat von rad1oactive
@"fischaugig" - fisheye ist wieder was eigenes, nicht jedes Ultra-WW ist automatisch ein fisheye, da muss ma aufpassen.
Ist mir klar - Verzerrungen und eine etwas strange Optik bekommt man bei kurzen Brennweiten aber trotzdem zam. Ich lass aber immer DxO OpticsPro drüber laufen das korrigiert schon sehr gut automatisch und damit kann ich auch die Perspektive gut korrigieren.

Zitat von ccr
weitwinkeliger als Objektive für M43 oder Fuji X-Series ist, ist das 11-24 - um wohlfeile 3.000 Euro. Ganz ehrlich - ich würde nie 3.000 Euro für ein Objektiv ausgeben, wenn ich nicht mein Geld damit verdiene.
Das werd ich nicht und geb ich auch nicht aus. So ganz UWW muss es ja nicht werden hätte halt gerne mehr als die 17mm auf APS-C (also ~26mm Vollformat)

Zitat von ccr
Der Crop hat im Tele-Bereich Vorteile, weil man da Objektive kürzer und leichter konstruieren kann.
Das ist aber genau der Bereich der mir egal ist. Aber klar wenn ich Sport, Tiere, Flugzeuge oder Vögel fotografieren will wo ich das Tele benötige und evtl einen flotten AF und Serienbilder dann gewinnt fast immer eine 7D II oder die MFT wie die DMC-GH5 bzw OM-D E-M1 II durch den eingebauten "Zoom" und flotten Serienbilder


Zitat von ccr
Wo Du tatsächlich Recht hast, ist das Rauschverhalten des Sensors.
Aber da stellt sich die Frage, wie praxisrelevant das wirklich ist.
Der aktuelle X-Trans Sensor von Fuji stellt Canon's APS-C Sensoren in den Schatten - wenn das also wirklich wichtig für Dich ist, sind 7D/80D sowieso die falsche Wahl.
Selbst die aktuellen M43 Modelle stehen den Canon APS-C Sensoren da noch kaum nach.

Die Frage ist halt wie vergleicht man das mit unterschiedlichen Sensorflächen bzw Linsendurchmessern. Wenn ich mir eine Iso Stufe sparen kann dann tu ich das sehr gerne. Das der aktuelle Fuji und auch die Sony Sensoren sehr gut sein sollen hab ich schon gehört. Auf der anderen Seite wirken für mich die Bilder aus den aktuellen Fuji Cams etwas zu knallig und grün/gelb lastig - kann aber an den Vergleichsbildern gelegen haben.

Zitat von ccr
Die 6D hat natürlich einen Vorteil. Aber mal ehrlich: wie oft fotografierst Du bei ISO 6.400 und mehr?!?
Hoffentlich garnicht - bis jetzt hatte ich das Problem das ich öfter ISO 800 oder 1600 gebrauchen konnte aber das dann zu verrauscht war.
Auf der anderen Seite schadet etwas reserve hier nicht


Zitat von ccr
Die Frage ist auch immer, ob Du dann die notwendigen Linsen montierst.
Ist ja schön, wenn der Sensor der 6D am wenigsten rauscht - wenn Du dann aber eine 4.0er Linse montierst, weil die lichtstärkeren EF Objektive a) schwer, b) groß und c) teuer sind, kompensierst Du mit dem lichtempfindlicheren Sensor nur die lichtschwache Linse. Schade ums Geld!
Auch das ist eine Berechtigte Frage - obwohl ich beim Vollformat mit einer Blende von 4.0 sicher kein Problem haben werde. Meist macht man sie ja sowieso weiter zu wegen der Tiefenschärfe oder den schärferen Rändern.
Da werd ich definitiv experimentieren und wohl das eine oder andere Objektiv ausprobieren.
Wie ich oben dargestellt hab ist es relativ egal was man fürs Geld nimmt.
Bin aber für genaue Tipps dankbar.

Zitat von ccr
Umgekehrt bekommst Du für zB M43 auch lichtstarke Linsen in halbwegs kompakten Bauformen und christlichen Preisen. Weil der kleinere Sensor auch weniger problematisch ist, was die Tiefenschärfe betrifft, kannst Du die Linsen dann auch tatsächlich auf Offenblende verwenden, was die geringe Lichtempfindlichkeit des Sensors wieder wettmacht. Dazu kommt die Sensor-Stabilisierung, die lange Belichtungszeiten erlaubt.
Das sind zwei sehr gute Punkte an die ich so nicht gedacht hab. Obwohl es wahrscheinlich egal ist ob das Objektiv oder der Sensor stabilisiert

Zitat von ccr
Was aber schon zum nächsten Thema führt - benötigst Du Lichtstärke für Situationen mit wenig Licht, oder Lichtstärke um kurze Belichtungszeiten zu realisieren?
Eher ersteres da ich bei einem City Trip kein Stativ mit hab muss ich das ja noch "dahalten" können. Aber auf der anderen Seite sollen Fahrzeuge und Personen auch nicht verwischen.

@dosen
Auch dir Danke für deine Ausführung und Erklärungen.

Ich war vorher eher zw 7D II und 80D und schwanke jetzt immer mehr zw Canon 6D und Sony a7 II

Hat wer Lust mit mir einen Kleinen Fototrip durch Wien zu unternehmen damit ich diverse Cams ausprobieren kann?

ccr


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ISO 800/1.600 bringt keine aktuelle Kamera ins schwitzen. Auch mit M43, deren Sensor ja kleiner als APS-C ist, sind ISO 3.200 noch unkritisch und erlauben in der PP noch die Anhebung der Helligkeit ohne unansehnlich zu werden (wenn man in RAW fotografiert hat).

Du darfst nicht vergessen, dass die 30D aus der "digitalen Steinzeit" ist. Ich bin selbst mit einer 40D in die digitale Welt umgestiegen, und die Bilder sind aus heutiger Sicht echt inakzeptabel. Danach habe ich eine 7D gehabt, aber auch die hat beim Rauschverhalten gegen meine X100 und später X100S schlecht ausgeschaut. Meine aktuelle M5 II liegt irgendwo zwischen der 7D und den X-Trans Sensoren, ist aber um Welten handlicher als die 7D.
Da hat sich in den letzten 10 Jahren einfach irrsinnig viel getan, und gegen eine 30D wird alles eine deutliche Verbesserung sein.

rad1oactive

knows about the birb
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ohja, kann mich auch noch an die zeiten mit der 400D erinnern, ISO400 war noch gut, ISO 800 in ausnahmen, und ISO1600 nur wenn man umbedingt das foto gebraucht hat, zu dokumentarischen zwecken :D

ccr


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Da fällt mir ein - die 400D habe ich auch noch kurz gehabt, vor der 40D. Die war mir dann nur mit dem 17-55 2.8 zu frontlastig :D

Viper780

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Das alles eine Verbesserung ist zur 30D ist mir auch klar. Aber die ist halt aktuell meine Grundlage.
Wie schaut das mit der Frontlastigkeit bei den ganzen kompakten aus?

Eine Olympus M5 II oder Fuji X-T20 bzw x-pro2 ist ja noch nicht weg vom Fenster - hier reizt mich aber die Sony A7 II aktuell mehr.

Welche würdet ihr denn da empfehlen und wo kann ich mir vergleichsbilder anschauen?

ccr


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Im Prinzip musst es eh selbst ausprobieren.

Für M43 gibt es tolle Objektive für alle Bedürfnisse und von verschiedenen Herstellern, und das System ist recht kompakt (die Olympus Pro Linsen, oder manche PanaLeicas wie das Nocticron, sind zwar schon recht massiv, aber wenn man mal eine Canon L Linse in der Hand gehabt hat, weiss man M43 wieder zu schätzen :D ). Ich mag die Bedienung bei Olympus. Und die Sensor-Bildstabilisierung ist sensationell, bei einigen Objektiven gibt es jetzt sogar Stabilisierung über Sensor und Objektiv - da kann man aus der Hand mehrere Sekunden belichten. Ein paar lustige Funktionen gibt es auch (HighRes Shot, Live Composite, etc.).

Die Fuji X-Series (wieso eigentlich Pro2 vs T20, aber nicht T2? die wäre meine Wahl) bietet derzeit sicher das Nonplusultra bei der Bildqualität unterhalb von Vollformat, speziell bei schlechten Lichtverhältnissen. Das System ist auch noch halbwegs kompakt, und mittlerweile recht ausgereift.
Leider harmonieren nicht alle Raw-Entwickler mit den X-Trans-Sensoren, und es gibt deutlich weniger Auswahl an Objektiven. Früher war mir der AF zu lahm, aber das ist bei der aktuellsten Generation glaube ich kein Thema mehr.

Beide Systeme haben in der Praxis im Vergleich zu einer klassischen DSLR einen Nachteil - einen erheblich höheren Stromverbrauch (hauptsächlich wegen des elektronischen Suchers).
Ansonsten sehe ich unterhalb von Vollformat kaum einen Vorteil für eine DSLR. Maximal AF-Tracking im Grenzbereich, da performt eine 7D II schon gut (aber das können auch Fuji und Olympus mittlerweile ganz gut, besser als die meisten DSLR unterhalb der 7D II).

Mit Sony bin ich nie warm geworden. Ich mag die Bedienung nicht, und ich habe das Gefühl das die Kameras immer irgendetwas besonders gut können, aber nie ein stimmiges Gesamtpaket bieten.
Es gibt hier im Forum aber einige Sony-Anhänger, die das ganz anders sehen werden :D

Und drüber... über die 6D weiss ich zu wenig. Die 5D (ich kenne die Mark III ganz gut) ist eine tolle Kamera, spielt ihre Stärken aber IMHO erst im (semi-)professionellen Bereich aus. Für Hobbyfotografen IMHO Overkill, und zB auf Städtereisen mir zu groß und zu schwer. Und zu auffällig - da bekommt man schnell einmal Probleme, während eine M43 oder Fuji, vielleicht mit kleiner Festbrennweite, unauffällig bleibt.
Die neuen Generationen der EF L Objektive sind auch preislich sehr verschärft :(
Bearbeitet von ccr am 03.05.2017, 22:36

Viper780

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Zitat von ccr
wieso eigentlich Pro2 vs T20, aber nicht T2? die wäre meine Wahl

Meine auch, aber die X-T2 gibts gebraucht nur selten und zu fast Neupreis. Die T20 ist technisch identisch in einem etwas kompakteren Body zum halben Preis (was mir eine rasche suche so sagt) oder die Pro die dank Gebrauchtpreisen dazwischen liegt.

Beim Rest hast recht das muss ich wirklich irgendwo ausprobieren. Gibts Tipps wo man das in Wien am ehesten vergleichen kann?

Die 5D III ist halt mit der 6D nicht vergleichbar. Da die 6D für Hobbyisten entwickelt wurde, während die 5D für Profis und Filmer gemacht ist.
Die 6D ist leichter und flacher als meine 30D. Ich tendiere immer mehr zur Vollformat, weiß aber nicht so recht ob mit (6D) oder ohne (a7 II) Spiegel.

Wie sind die Spiegellosen von Canon oder Nikon?

Im Grunde steh ich genau gleich da wie vorher nur mit noch mehr Optionen...

rad1oactive

knows about the birb
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canon hat start der spiegellosen verschlafen, die erste M reihen waren wohl ein griff ins klo, vorallem der AF war extremst zach. wies jetzt mit der M5? aussieht, weiß ich nicht.

dosen

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Zur a7 II kann ich dir ein wenig erzählen. Die Bedienung ist gewöhnungsbedürftig wenn man auf Canon eingeschossen ist. Der Umstieg Canon zu Sony ist aber nicht schwieriger als der Umstieg Nikon <-> Canon. Es ist einfach ein anderes System das man erst "Lernen" muss. Man kann sich aber so gut wie jede Taste bzw. Funktion Individuell belegen. Anfangs fand ich das unnötig, mittlerweile bin ich sehr froh das es diese Möglichkeiten gibt.

Der Elektronische Sucher war für mich Anfangs der Grund warum ich keine Spiegellose Kamera wollte. Jetzt will ich gar nicht mehr ohne -> Es ist ein anderes Fotografieren.
Bei der DSLR war es immer ein kurzes Probieren. Spot- oder Mittenbetonte Messung, Belichtungskorrektur, 1 - 2 Testbilder, Nachjustieren etc. - Mit der Erfahrung wurde das immer besser, aber ohne kurzes Kontrollieren immer eine unsichere Sache. Bei der a7 II bzw. bei Spiegellosen Systemen ist es ein kleiner Dreh an der Belichtungskorrektur und man sieht sofort die Veränderung.

Bei der A7 II bzw. der ganzen A7 Serie sind die Akkus Extrem klein ausgefallen. So um die 250-300 Bilder schaffe ich pro Akku. Andererseits sind die Akkus sehr klein und ich bringe Locker 2 Ersatzakkus in den Tragegurt (Random Teil mit kleiner Tasche für SD Karte und Akkus). Wenn ich mehr Fotografiere brauche ich sicher mindestens einen Ersatz Akku.
SD Karten sind wirklich verdammt billig. Anfangs war das für mich ein unsicherer Faktor. CF wirkt Professionell und Haltbar, SD Karten sind eher die kleinen fragilen Dinger. So dachte ich zumindest. Habe 4 Karten (2x64GB, 2x32GB) und komme damit auch bei längeren Urlauben durch - gezickt hat noch keine. Mit meinen teuren CF Karten (32 u. 64GB) bin ich nie ohne Zwischenspeichern durchgekommen.

Kritikpunkt sind für mich die Objektive. Mittlerweile gibt es ein paar billigere Objektive (28mm, 50mm), insgesamt ist das Lineup aber trotzdem zu teuer. Habe das FE16-35mm F4 und das FE55 F1.8 als native Linsen. Bildqualität ist wirklich absolute Spitze, muss für diesen Preis aber auch passen!
Hoffe es kommen noch ein paar gute Budget Objektive nach, langsam tut sich da auch etwas.

Der Mount ist der größte Vorteil vom E-Mount System. Bei der A7 II und A7r II hat Sony den Autofokus per Adapter freigegeben. Ich kann jedes Canon Objektiv per Aktiven Adpater an der A7 II verwenden. Hab das vorhin erwähnte billige Canon 70-210mm USM per Viltrox Adapter an der Kamera und mach damit Action Fotos. Autofokus und Blendensteuerung funktioniert mit fast allen Canon Objektiven problemlos.
Auch Manuelle Objektive funktionieren gut. Hab ein paar Manuelle alte Objektive (CY Mount Zeiss Objektive zb.) mit denen ich per Fokus Peaking Fotografiere. Sehr einfach, sehr zuverlässig.

ccr


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Zitat von rad1oactive
canon hat start der spiegellosen verschlafen, die erste M reihen waren wohl ein griff ins klo, vorallem der AF war extremst zach. wies jetzt mit der M5? aussieht, weiß ich nicht.
Laut Tests soll die M5 deutlich besser als ihre Vorgänger sein.
Mich würde aber die geringe Auswahl an nativen Objektiven abschrecken, auch wenn man angeblich auch EF-S Objektive verwenden kann.

@dosen: UHS-II SD sind aber preislich auch nicht ohne, vor allem bei der angespannten Liefersituation - aktuell 130 Euro für die 64GB Sandisk auf Amazon :(

@Viper780: die T20 ist AFAIR in der Bedienung etwas abgespeckt, da musst schauen ob Du alle Knöpfe und Räder findest die Du brauchst. Und die Pro2 ist durch den Rangefinder-Style mit Hybridsucher ein sehr spezielles Teil - von der DSLR kommend würde ich die Kamera vor einer Kaufentscheidung auf alle Fälle ausgiebig ausprobieren. Für mich persönlich kommen solche Kameras nur mit kleinen Primes in Frage, in Kombination mit größeren Objektiven taugt mir das gar nicht (also X100 ist super, oder die PEN F mit einer Festbrennweite - aber nicht mit einem lichtstarken Zoom).

Bei der 6D darfst Du nicht vergessen, dass sie technisch nur den großen Sensor zu bieten hat, sonst aber eher auf Einsteiger-Niveau liegt. ZB ein AF-System mit nur einem (mittigen) Kreuzsensor würde ich mir 2017 nicht mehr antun wollen.
Wenn Du nicht unbedingt den Vollformatsensor brauchst (und bisher habe ich in dem Thread noch keinen Grund dafür gelesen), ist die 7D II sicher die bessere Wahl.
Bearbeitet von ccr am 04.05.2017, 07:10

dosen

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Zitat von ccr
@dosen: UHS-II SD sind aber preislich auch nicht ohne, vor allem bei der angespannten Liefersituation - aktuell 130 Euro für die 64GB Sandisk auf Amazon :(

Verwende aktuell eine davon. Hatte noch keine Geschwindigkeitsprobleme damit. Bin aber auch nicht der Fotograf der den Buffer (Bei der A7 II 28 Frames in RAW) regelmäßig voll macht.

ccr


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Die Sony unterstützt AFAIK eh kein UHS-II. Also wird's nie schneller als mit der normalen Extreme Pro :p

Bei der M5 II merkt man den Unterschied aber, auch wenn man den Puffer nicht voll ausreizt. Die Daten müssen ja trotzdem irgendwann geschrieben werden.
Bearbeitet von ccr am 04.05.2017, 08:32

Viper780

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Irgendwie wird meine Entscheidung nicht leichter.
Alle in dem Preisbereich haben irgendwelche Nachteile die mich rein am Papier stören.

Wo kann ich eine 6D gegen 7D II und evtl sogar a7 II testen?
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