DKCH
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im oktober geht's mit meiner frau nach südafrika, da sind auch ein paar tage nature reserve mit "game drives" am plan.
jetzt stellt sich die frage - mit was fotografieren? mit meiner D750 und dem nikon 28-140mm f4 werd ich da vermutlich eher etwas traurig sein, hauptsächlich ob der brennweite... etwas mehr zoom hätte ich halt schon gern
variante 1: D750 mit 70-200 f2.8 (vom kollegen auszuleihen)
nachteil:
* der bandscheibenvorfall wird davon eher nicht besser, 200mm ist nicht zu viel für den use case, eigentlich möcht ich nicht zwei wochen damit unterwegs sein
variante 2: sony rx10 mk4 oder lumix tz1000 ii kaufen
nachteil: rx10 ist gefühlt schon etwas alt, objektiv dürfte für bridge-kamera ok sein, 600mm ist auch kein bemmerl, die lumix 200mm weniger brennweite
variante 3: irgendeine systemkamera mit entsprechendem objektiv? 0 plan, keine präferenzen
variante 4: iphone 15 pro und yolo, der digitalzoom wirds schon richten
thoughts?
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lagwagon
bierfräser
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[x] iphone15 pro is good enough
Du willst ja Erinnerungen festhalten und kein Fotoalbum in Hochglanz verkaufen. Und die beste Kamera ist die, die du immer dabei und sofort bei der Hand hast. Ich leg noch einen drauf uns sage, dass die automatisierte Zusammenstellung von Apple Photos sogar noch ein schönes Video dazu ausspuckt... falls du doch Ambitionen zu schönen/stylischen/besonderen Fotos hast, besorg dir vielleicht gebraucht eine kleine, gute Fixbrennweiten DSLM (X100 o.ä.) aber halt echt nur, wenn du sowas vor hättest.
Side quest tipp... ich hab mir für Bali eine gebrauchte Insta360 mit invisible Stick und diving case besorgt und mich nur ein klein wenig damit beschäftigt, aber danach ein paar richtig schöne Erinnerungsvideos rausbekommen.
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ccr
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Das 70-200 bringt Dir rein von der Brennweite her keinen wesentlichen Vorteil gegenüber einem 28-140. Normalerweise würde ich sagen, dass Du zumindest in den Bereich von 400mm kommen solltest (besser noch 600mm), in sehr touristischen Reservaten mit angefütterten Tieren reichen vielleicht auch 300mm knapp (zumindest für Elefanten oder Giraffen - einen Leoparden im Baum wirst Du damit eher nicht bildfüllend ablichten können).
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davebastard
Vinyl-Sammler
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Du willst ja Erinnerungen festhalten und kein Fotoalbum in Hochglanz verkaufen. Und die beste Kamera ist die, die du immer dabei und sofort bei der Hand hast. Ich leg noch einen drauf uns sage, dass die automatisierte Zusammenstellung von Apple Photos sogar noch ein schönes Video dazu ausspuckt... falls du doch Ambitionen zu schönen/stylischen/besonderen Fotos hast, besorg dir vielleicht gebraucht eine kleine, gute Fixbrennweiten DSLM (X100 o.ä.) aber halt echt nur, wenn du sowas vor hättest. @smartphone stimme ich prinzipiell zu, nur dass es heutzutage nicht apple sein muss, google pixel ist da ebenbürtig für Urlaubsfotos fürs fotobuch usw. (mir war jetzt nicht klar ob das iphone schon vorhanden ist) Wenn du aber gern fotografierst z.B. Landschaft und auch bisserl nachbearbeiten willst und/oder größere Bilder an die Wand hängen willst kann eine cam mit standardzoom schon sinn machen z.B. 24mm-70mm. dslm sind natürlich kleinder als dslr und nochmal kleiner wirds mit aps-c sensor (fuji,sony) x100 seh ich eher für street aber tbh da kannst ein (highend) handy auch verwenden, wenn das (street) nicht eine Passion von dir ist. die serie ist auch sauteuer geworden weil die Leute einfach jede Summe dafür zahlen  Für wildlife bräuchtest aber die großen schweren Objektive (wie ccr schon sagt)... macht meiner Meinung nach keinen Sinn wenn du eh nicht schleppen willst.
Bearbeitet von davebastard am 02.07.2024, 19:10
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DKCH
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danke mal - das iphone ist schon vorhanden, für den großteil des trips (kapstadt, garden route, etc) würde das wohl auch reichen. DSLM war da trotz planlosigkeit eher mal die überlegung (auch um von der D750 auf was umzusteigen, das man eher mitnimmt...), aber wenn ich mir die preise für DSLM-objektive anschau vergehts mir eh wieder, der spaß ist mir dann doch keine zB 2k für ein NIKKOR Z 180-600mm wert. da muss die Apple AI zaubern 
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Master99
verträumter realist
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ich hab diese bridge-superzooms früher ein bissl belächelt bis ich dann mal mit einem kumpel der eine lumix fz1000 hat 2 wochen wandern war.
von makroshot über salamander im gebüsch, landschaftsaufnahmen bis mondfotos… unheimlich flexibel und die fotoqualität war solange genug licht da dar war auch ganz gut. (bei video ist sie mehr abgefallen)
klar aps-c oder kb dslr/m ist besser, aber selbst mit den beiden objektiven die ich mithatte deutlich weniger reach und dauernd wechseln.
er hat das auch oft als fernrohr verwendet.
wenns vielleicht kinder gibt die die nach der reise brauchen können durchaus eine überlegung wert.
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ccr
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Durch den Crop bietet sich da natürlich M43 an.
Eine Möglichkeit wäre, ein Objektiv für die Reise auszuborgen. Und idealerweise auch einen zweiten Body, damit man sich das von Master99 angesprochene Objektiv-Wechseln spart.
Beliebt ist auch, solche Objektive vor der Reise gebraucht zu kaufen, und dann mit wenig Wertverlust danach wieder zu verkaufen.
Aber so wie ich das verstehe, ist die Safari ja nur ein untergeordneten Teil der ganzen Reise, da wäre das alles wohl Overkill.
Als Kompromiss würde mir noch das AF-P Nikkor 70-300 einfallen. Das gilt ja oft als Geheimtip mit sehr gutem Preis-Leistungs-Verhältnis. In der Dämmerung wird man damit an die Grenzen kommen, aber unter Tags ist es schon schnell genug. Mit 300mm und eventuell ein bisschen Croppen sollte man auch ein paar nette Tierfotos hinbekommen.
680g lassen sich auch noch ganz gut schleppen.
Im Warehouse kostet es gerade 513 Euro, es gibt aber oft auch gebrauchte Schnäppchen auf Willhaben.
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rad1oactive
knows about the birb
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In südafrika hatte ich im addo elephant park und in einer game reserve eine dreistellige canon eos aps-c mit einem 70-300er. Und das war mir manchmal zu kurz , ging aber größtenteils. Also das 200er am FF ist sicher zu kurz imho, das würd ich mir nicht ausborgen. Entweder du borgst dir was mit mind 300mm aus, oder nimmst gleich nur das 105er mit und sparst dir das schleppen.
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Viper780
Er ist tot, Jim!
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Ich hab jetzt 2-3 Jahre weniger Fotografiert und habe extrem viel verlernt. Bei den letzten paar Ausflügen hab ich viele Shots vermasselt weil ich die Übung nicht mehr habe.
Speziell mit dem Tele muss man sich länger vertraut machen.
Ich war jetzt bei drei Wildlife Fotowalks dabei und außer einen defekten Shutter hab ich mit dem 100-400mm nicht viel mit heim gebracht.
Egal wie du dich entscheidest nütze die nächsten Monate und fotografiere so viel wie nur geht, zuerst mit dem Equipment was du jetzt hast und dann das letzte Monat mit dem was du mit nehmen wirst.
Das schließt dann oft ein Ausborgen aus.
Zum Equipment:
Alles was den Sony 1" Sensor drinnen hat (oder größer) macht gute Bilder und lässt auch höheres ISO zu (lieber Rauschen als verwackelt!)
Ob FZ1000 II oder RX10 IV ist (bis auf die Brennweite) nicht so viel um. Sensor ist der selbe.
Möglich dass die ältere Sony sogar eine etwas neuere Revision hat, da gab's nicht mehr viel Entwicklung und Sony hat den aktuellsten immer für die eigenen Kameras verwendet.
Wie es mit dem Autofokus aussieht müsstest dir in Reviews anschauen, aber auch die Lumix hat schon 5 Jahre auf dem Buckel.
In welche Richtung magst du dich fotografisch nach der Reise entwickeln? Magst bei der D750 bleiben? Kommt die danach in den Kasten? Kleinbild DSLM? Kleine MFT mit leichteren Objektiven? APS-C?
Bei der D750 würde ich irgendwas ab 400mm empfehlen
Zb Sigma Contemporary 100-400mm 5.0-6.3 oder Tamron 100-400mm 4.5-6.3
Die sind mit gut 1kg noch transportabel, relativ modern mit flottem AF (von beiden gibt es auch 150-600mm Varianten)
Die Nikon Alternative dazu wäre das Nikon AF-S 200-500mm 5.6E - welches merklich größer und doppelt so schwer ist. Aber als eins der besten Objektive in der Klasse gilt.
Ich war bisher nie in Afrika damit ist dass folgende aus zweiter Hand für eine Reisevorbereitung die dann nicht zu stande kam.
Die Tiere sind groß und unberechenbar, deshalb willst du möglichst weit weg sein. Die meisten Tiere sind in der Dämmerung aktiv und die ist kurz und sehr dunkel.
Beides der worst case fürs Fotografieren. Wenn es nicht das Ziel der Reise ist Bilder mit heim zu nehmen, nimm nur ein kleines Equipment mit, beschränke dich aufs Beobachten, Eindrücke genießen und mach ein paar Schnappschüsse.
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rad1oactive
knows about the birb
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Es hängt extrem davon ab, wo man unterwegs ist. Wennst im Krüger bist, brauchst sicher was ganz langes, wenn du formatfüllende shots haben willst. Wir waren wie gesagt im Addo elephant park und in einer privaten game reserve. Da hast du nicht extrem weite Flächen und Ebenen und kommst den tieren deutlich näher. Natürlich ist es trotzdem Glück oder Unglück, was die tiere zu welcher tages und nachtzeit machen und ob man sie erwischt oder nicht. Im Addo zB waren wir 3 tage und haben nur ein einziges mal ganz in der früh eine Hyäne gesehen. Löwen dort nie, obwohl es welche gab. Dafür ist das selbst fahren im park und tiere suchen ein erlebnis sondergleichen.  In der game reserve waren die löwen dann mit der geführten tour kein thema, did guides wissen wo die sind sprechen sich per funk ab und wir haben sie zur abenddämmerung beim aufstehen gesehen in ca 20-30m Entfernung. Traumhaft.
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c147258
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Ich hätte eine Sony A6000 (mit 2 Objektiven) herumliegen, aber vermutlich ist das iPhone 15 schon darüber... Wenn du möchtest könnte ich dir diese leihen. Bei mir liegt Sie nur rum und würde Sie später sogar verkaufen.
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DKCH
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Es hängt extrem davon ab, wo man unterwegs ist.
Wennst im Krüger bist, brauchst sicher was ganz langes, wenn du formatfüllende shots haben willst.
Wir waren wie gesagt im Addo elephant park und in einer privaten game reserve. Da hast du nicht extrem weite Flächen und Ebenen und kommst den tieren deutlich näher.
Natürlich ist es trotzdem Glück oder Unglück, was die tiere zu welcher tages und nachtzeit machen und ob man sie erwischt oder nicht. wir sind im https://www.pumbagamereserve.co.za, das ist sicher nicht so weitläufig wie der krüger @viper das Nikon AF-S 200-500mm hatte ich mir zur airpower mal ausgeliehen, das wär natürlich auch eine gute option. aber eh wie du sagst, wie so vieles gehört geübt, und müsst ich mir selbst mal einig werden, was ich mit der D750 eigentlich vor hab.... food for thought jedenfalls
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Gentleman
Big d00d
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Willst selber fahren, public tours oder private tours?
Auf public tours ist kaum Platz zum Hantieren, die Fahrzeuge sind in der Regel voll gepfercht - bei den private tours kannst du selber entscheiden, wieviele Personen am Fahrzeug sind. Self driving, ist hat limitiert was deine Tracks betrifft (Thema Querfeld ein)
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