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kamera für anfänger

sk/\r 17.10.2022 - 16:37 30598 205
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quake

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Also wir haben die Fuji x-s10 seit gut 2 Wochen .
Dazu ein 18-55 mm Kit objektiv.
Ich habe letztes we ein wenig gefilmt damit und meine Partnerin hat ein paar Landschaftsfotos gemacht .
Was mir sehr gefallen hat , dass die Bilder in jpeg Format schon sehr gut ausgesehen haben .
Mit der Canon m50 die wir zu vor hatten , haben wir immer nur in raw aufgenommen und nachbearbeitet .
Gekauft haben wir um 820 Euro gebraucht .Kit objektiv lag bei 220

ccr


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Sony = Walkman und Playstation

scnr :D


Im Ernst, ich werde nicht warm damit, und ich kenne kaum "Oldschool"-Fotografen die sich mit Sony anfreunden konnten. Klar, die Datenblätter sind beeindruckend, und es gibt keine Funktion, die man nicht individualisieren kann. Aber irgendwie merkt man, dass Sony aus einer anderen Ecke kommt, und die Foto-DNA nur zugekauft ist.

Viper780

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@quake die EOS liefert aber ootb auch hübsche jpg ;)

@ccr
Da bin ich bei dir. Ein paar Fotografen kenn ich, aber große Redaktionen setzen nach wie vor auf Canon oder Nikon.

Immer mal wieder Sony probiert, aber nie zu Hause gefühlt.

dosen

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Zitat aus einem Post von Viper780
Da bin ich bei dir. Ein paar Fotografen kenn ich, aber große Redaktionen setzen nach wie vor auf Canon oder Nikon.

Auf Pressekonferenzen tauchen sie vermehrt wieder auf, aber Sony hat sich da mit dem Frühstart im Profi DSLM Bereich viel Vorsprung erarbeitet.
Die Linsen ersetzt man nicht so schnell, die Bodys schon. Wenn man im System ist wechselt man nicht mehr so schnell.

Ich bin Sony angefixt weil ich aus dem Videobereich komme und die Kameras da lange Zeit überlegen waren. Da steht neben der größeren Cam halt als Zweitkamera immer eine A7s (I, II, II) oder FX3.

Viper780

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Durch den Stabi und die Iso Performance im Video sicherlich top und ich versteh schon wenn man Sony mag.

sk/\r

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puh also danke mal für die ganzen antworten und fragen. :)

@wg: eher fotografie. filmen seh ich als bonus an.

@dreamforcer: naja. das es kein allheilmittel gibt ist mir klar. hier gibt es aber viele die seit jahr(zehnt)en fotografie (semi)professionell betreiben. da wirds ja tipps für einsteiger geben. :)

@"was ich damit will": primär makros, Personen (Porträt) und landschaft fotografieren. und da noch stark der fokus auf ersterem und letzterem.

ich will die kamera zB zum wandern mitnehmen und will dabei gleichzeitig nicht eine schwere kamera und 4 objektive mithaben.
das kenn ich aus dem bekanntenkreis nur zu gut. da ist die kamera dann 24/7/365 zuhause weil zu schwer, zu unpraktikabel und umständlich zum dauernd mitnehmen. ;)

deswegen auch die tendenz zur kompakten mit möglichst wenigen zusatzobjektiven.
das mit den marken ist ebenfalls nicht fix. mir ist es im prinzip völlig gleich. :)

davebastard

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Zitat
@"was ich damit will": primär makros, Personen (Porträt) und landschaft fotografieren. und da noch stark der fokus auf ersterem und letzterem.

in den breichen hat eine kamera auch duchaus noch vorteile gegenüber dem handy :)

eine ungefähre budget vorstellung wär noch sinnvoll

Viper780

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Gerade Makro ist ein valider Punkt wo eine Kamera deutlich Vorteile hat.

Zitat aus einem Post von sk/\r
ich will die kamera zB zum wandern mitnehmen und will dabei gleichzeitig nicht eine schwere kamera und 4 objektive mithaben.
das kenn ich aus dem bekanntenkreis nur zu gut. da ist die kamera dann 24/7/365 zuhause weil zu schwer, zu unpraktikabel und umständlich zum dauernd mitnehmen. ;)

deswegen auch die tendenz zur kompakten mit möglichst wenigen zusatzobjektiven.
das mit den marken ist ebenfalls nicht fix. mir ist es im prinzip völlig gleich. :)

Dass ist ist ein vielschichtiges Problem.
Ob die Ausrüstung jetzt 1 oder 2kg hat spielt da weniger Rolle.
Nur weil man viele Objektive hat wird man zum Wandern nur 1-2 Mitnehmen. Du wirst das Fisheye Weitwinkel, die Lichtstarke Portrait Linse und das Tele wohl nicht brauchen. Ich würde vermutlich nur die 35mm Festbrennweite mit 1:2 Makro einpacken.

Gerade beim Wandern macht man aber mit dem Telefon auch sehr gute Landschaftsbilder und dass ist sowieso dabei. Da musst also eine spezielle Liebe mitbringen und mit anderen Fotografen unterwegs sein dass du langfristig die Kamera einpackst und evtl sogar ein Stativ..

Da geht's dann weniger um Größe oder Gewicht sondern mal 10min Zeit nehmen um dass eine Motiv ordentlich abzulichten ohne dass die anderen dann weg sind oder sich langweilen.

Zur Empfehlung :
Nimm for eine Kamera wo dein Umfeld Objektive und Zubehör zum ausborgen hat.
Der Rest ist egal und kommt mit der Zeit selbst.

Bei der Anforderung würd ich mit einer EOS R und dem 35 1.8 sowie 100mm 2.8 Makro starten.
Für Reisen oder wenns dochmal ein Zoom sein soll kannst dann ein 24-105 4.0L ergänzen.

Dass ist im großen und ganzen mein Setup und deshalb auch die Empfehlung.
Du kannst aber genau so gut auch eine Fuji X-T20 oder eine OMD10 kaufen und genau so glücklich werden

davebastard

Vinyl-Sammler
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naja aber wenn er kompakt will ist man schon eher bei fuji, sony 6000er serie aps-c oder olympus als bei eos r und vollformat. So objektiv muss man sein. und nein 1 oder 2 kg machen sehr wohl unterschied.

ich selber hab ja x-t3 und x-t20 und hab mich z.B. für die eine woche schottland reise im februar extra für die kleinere entschieden weil ich sie besser unterbringe wenn man nur mit handgepäck fliegt. und bei längeren wanderungen hast basically das selbe..

edit: und Landschaft handyfotos ja wenns superschön ist und man das bild nicht auf groß drucken will. Außerdem pfuscht dir das hdr teilweise ungewohlt rein, und am handy raws aufnehmen ist auch meh wegen dem geringen dynamikbereich. Also Landschaft ist schon noch mit Kamera besser.
Bearbeitet von davebastard am 17.10.2022, 22:12

sk/\r

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Zitat aus einem Post von davebastard
in den breichen hat eine kamera auch duchaus noch vorteile gegenüber dem handy :)

eine ungefähre budget vorstellung wär noch sinnvoll

ja drum das denk ich mir eben auch. :)

die von viper geposteten kommen preislich in die region was ich mir vorstelle. also die fuji und omd10.
die eos r wär mir definitiv zu teuer.

Master99

verträumter realist
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geh mal in ein geschäft und nimm ein paar verschiedene kamera-objektiv kombis in die hand.

damit du mal ein ungefähres gefühl für die verschiedenen sensorgrössen bekommst.


bei der anwendung (landschaft, portrait, makro) seh ich kleinbild nicht unbedingt im vorteil. von dem würd ich hier wohl auch zu aps-c tendieren oder eventuell m43

davebastard

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bei olympus ist imho das problem dass die kamerasparte verkauft wurde und es jetzt etwas ungewiss wie es mit dem sensorformat auf lange sicht weitergeht. ich denke die verkaufszahlen sind da aktuell auch nicht das gelbe vom ei.
generell - falls dus noch nicht hast - les dich mal ein wegen den unterschiedlichen sensorgrößen und was vor und nachteile sind olympus hat ja z.B. MFT was nochmal kleiner ist als aps-c.
Bearbeitet von davebastard am 17.10.2022, 22:28

Viper780

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Dafür hat der große Sensor bei der Makros und auch der Dynamik Vorteile.

Was ich damit sagen wollte ist dass es immer eine gewisse Abwägung gibt und die sehr persönlich ist.

Es gibt Leute die nehmen auch dass 10-15kg Equipment mit rauf am Berg weil sie was besonderes einfangen wollen und die anderen reicht der Schnappschuss vom 8 Jahre alten Handy.

Dynamik ist gerade bei den kleinen Sensoren nicht optimal. Wenn ich mir aber die Raw meines alten Pixel 4a anschaue dann steckt da einiges an Information drinnen und würde einem 30x40 Druck auch locker genügen.
(beim aktuellen 6a wärs sicher noch besser aber da hab ich noch nicht geschaut was drin steckt)

Gerade am Anfang muss einem das hantieren mit der Kamera und der ganze Prozess Spaß machen, sonst wird man rasch wieder damit aufhören.

Micro Four Third (m43 bzw MFT) ist aber ein offener Standard der nicht nur an OM System hängt (die Kamerasparte welche Olympus verkauft hat). Wird auch stark von Panasonic getragen und im Videobereich (zB bei Blackmagic oder DJI) eingesetzt.

Kompakt wäre auch eine 1" Kompaktkamera also zB Canon G7X oder Sony RX100 (VA oder VII).
Würde ich einer Systemkamera mit Superzoom vorziehen - deutlich kompakter und ähnliche Bildqualität
Bearbeitet von Viper780 am 17.10.2022, 22:53

smashIt

master of disaster
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Zitat aus einem Post von sk/\r
omd10

wenn du mit der unsicherheit rund um die olympus-kamera-sparte leben kannst, kann ich dir die e-m10 wärmstens empfehlen.
die kleine hat meine nikon sogut wie vollständig verdrängt.
vorallem beim wandern ist sie ein segen :)

ccr


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Bei Porträt ist Vollformat eventuell ein bisschen im Vorteil, weil man bereits mit vergleichsweise günstigen 1.8er Festbrennweiten (oder sogar noch kleineren und billigeren 2.0er Objektiven) eine Hintergrundunschärfe erzielt, für die man zB bei M43 die teuren 1.2er Objektive bräuchte (gegen die sogar die für 1.8er echt teuren Nikon Z Objektive ein Schnäppchen sind :D ).

Bei Makro hat M43 dafür einige wirklich interessante Objektive zu günstigen Preisen, da profitiert man vom kleineren Sensor. Dazu kommen dann noch - je nach Body - Softwarefunktionen die man anderswo so nicht findet (wie In-Body Focus-Stacking).

Landschaftsfotografie ist schwierig. Ich finde schon, dass man den Unterschied in der Sensorgröße sieht. Da wird dann auch Mittelformat echt interessant.
Andererseits klingt das Anforderungsprofil hier nicht ganz so hochgestochen - da ist alles besser als ein Handy :p


Was man noch berücksichtigen muss: M43 hat ein anderes Bildformat als APS-C/Vollformat, nämlich 4:3. Damit muss man sich kreativ wohlfühlen, bzw. die Nachteile bei Druck und Bildschirmausgabe akzeptieren.
Unter Berücksichtigung des Bildformats ist APS-C übrigens auch kaum größer als M43 - der Hauptunterschied in der Sensorgöße kommt nämlich daher, dass der APS-C Sensor breiter ist, wodurch sich aber eben nur ein breiteres Bildformat ergibt, aber kein praxisrelevanter qualitativer Vorteil (die Daumenregel von 1 Blende wurde in Tests widerlegt, der Unterschied zB im Rauschverhalten liegt nur bei unter einer halben Blende, was in der Praxis kaum relevant ist).
Der wirklich große Sprung ist dann erst Vollformat.


@M10: da muss es auch nicht unbedingt die neueste Version sein, die technischen Unterschiede der letzten Generationen waren eher marginal.
Mein Vater hat auf vielen Reisen jetzt auch eine M10 statt seiner DSLR mit (und der ist ein durchaus ambitionierter Fotograf :p ).
Ich habe immer noch meine PEN-F wenn es kompakt sein soll.
Bearbeitet von ccr am 17.10.2022, 22:39
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