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Fotoverwaltung: User Erfahrungen, Meinungen, Tipps & Tricks, Sicherung,...

lagwagon 08.09.2018 - 18:11 2671 10
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lagwagon

bierfräser
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Also...
Ich stehe wieder einmal recht nackig da mit der Handhabung meiner Fotos. Immer wieder denke ich drüber nach, ob ich die Fotoverwaltung bzw. Ordnerstruktur ändern soll. Momentan gehts halbwegs, aber so richtig glücklich bin ich noch nicht.

Ich bin sicher nicht der einzige, der so "irgendwie dahinschwimmt", vielleicht hat jemand ein System, das gut funktioniert oder besser passt.

Meine aktuelles System:

Fotos:
- Größtenteils private Fotos (Kinder, Ausflüge, private Events,...)
- Paar Dokumentationsfotos/Produktfotografie für die Firma
- Firmenevents
- Hobbyfotografie
immer JPG
meistens auch in RAW

Sicherung/Speicherort:
Aktuelle Fotos (die letzten paar Jahre), die ich bearbeite und öfter verwende, speichere ich auf einer lokalen 250GB SSD. Diese Fotos sichere ich zusätzliche regelmässig auf der HDD, wo alle Fotos liegen.

Alle Fotos, die ich jemals digital gemacht habe oder von analog digitalisiert habe, liegen auf einer lokalen HDD und werden regelmässig am NAS gesichert, welches wiederum im RAID1 läuft.
(oben genannte SSD und HDD könnte ich beizeiten mit einer größeren SSD erschlagen)

Mit meiner Datensicherung bin ich soweit zufrieden. Die einzig mögliche Steigerung wäre noch, das zweite NAS zu meinem Paps schaffen und dort übers Netz inkrementell sichern. (Falls mal die Hütte abbrennt)

Ordnerstruktur:
das halte ich aktuell sehr simpel.
- Fotos
-- yyyy-mm-dd <kurze Beschreibung>>
--- raw (falls vorhanden)
(hier würde ich gerne auf yymmdd zusammenkürzen, da ist aber meine Freundin nicht damit einverstanden)
Darin speichern wir ALLE Fotos, von der DSLR und von den Handies. Pro Event ist immer alles an Fotos (und Videos) an einem Platz.
Dann habe ich auf einer anderen Festplatte noch einen Ordner, wo alles Hobbymässige reinkommt, was so nicht recht zu den "Fotos" passt... jedoch gleiche Struktur.


Fotobearbeitung:
da wirds etwas hakelig. Ich Importiere ins LR classic nur die Ordner, die ich auch bearbeiten will (nicht die ganze Festplatte), die bleibt dann aber auch. Und da auch nur den RAW-Ordner, falls verfügbar. Händisch muss ich immer den darüberliegenden Ordner anzeigen, sonst heissen alle Ordner im LR nur "raw". Beim Exportieren bin ich immer ein wenig wackelig unterwegs. Überschreibe ich das JPG oder exportiere ich in einen "Bearbeitet"-Ordner? Das sind immer so Fragen die ich mir stelle...

Dann, alle Fotos bearbeiten und als JPG exportieren? Oder nur bei Bedarf? Meine Freundin greift nur übern Windows-Explorer auf die Fotos zu und hat von LR keine Ahnung.

Das ganze Thema ist recht umfassend. (Es gibt ein paar ältere Threats hier im Forum, die wollte ich jetzt nicht wiederbeleben) Und ich habe sicher auch wichtige Unterpunkte dabei vergessen, aber das könnten wir ja noch alles nachtragen...

Wie handhabt ihr das Ganze? Wo sind eure Probleme? Oder habt ihr die für euch perfekte Lösung gefunden?
Bitte um Diskussion! :ghug:
Bearbeitet von lagwagon am 08.09.2018, 18:14

Viper780

Er ist tot, Jim!
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Du hast LR, damit hast du ein gut brauchbares DAM was mit den ganzen Files und Versionen umgehen kann.
Also alle Bilder da rein und ordentlich aufräumen/verschlagworten

Ich nehm alle Bilder nur mehr in RAW auf (in Ausnahmefällen jpg dazu). Ausgearbeitet werden nur die Bilder wo es sich auch auszahlt.

Ordnerstruktur hab ich genau so. Alles was nicht so ganz zu einzelevents passt oder unterteilt wird (zB Workshops oder die Alltagsbilder) werden in einem Jahresordner gesammelt und dann da drunter nochmals sortiert.

Ich bin mal wieder dabei passende DAM zu evaluieren. Bisher hat mir noch nichts so ganz zugesagt. Alleine mit der Ordnerstruktur ist das finden (über mehrere Jahre hin weg) etwas mühsam.

whitegrey

Wirtschaftsflüchtling
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Zitat aus einem Post von Viper780
Ich nehm alle Bilder nur mehr in RAW auf (in Ausnahmefällen jpg dazu). Ausgearbeitet werden nur die Bilder wo es sich auch auszahlt.
Die sind dann aber eher für den Eigengebrauch nehme ich an? Ich nehme im Moment schon noch JPEG + RAW auf, bei den JPEGs bin ich einfach schneller mit dem Sichten bzw. der Weitergabe an andere Leute. Natürlich kommuniziere ich da, dass es auch RAW-Versionen gibt falls jemand etwas selbst ausarbeiten möchte. Ordentlich vom RAW weg entwickeln tu ich aber auch nur die Bilder wo es sich wirklich auszahlt weil das dann doch ein gewisser Zeitaufwand ist...

Ad Ordnerstruktur:
Datum-Projekt / Dateityp-Entwicklungsstatus / Dateiname (orig. Kamera-Dateibenennung)

Auf macOS kommen dann noch Tags und teilweise Farb-Badges für den Entwicklungs/Projekt-Status zum Einsatz (Rot = unsortiert, Gelb = in Arbeit,...).

dosen

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Bei mir ist die Verwaltung komplett in LR, bin da aber selbst nicht besonders Zufrieden weil ich mit den Tags über die Jahre nicht immer genau war.
Aufgenommen wird bei mir alles in RAW. Wurscht wie unwichtig oder wichtig das Foto ist. In eine Sammlung bzw. die Schnellsammlung schiebe ich die Bilder die ich verwenden / bearbeiten will. Jpeg sind für mich nur Bilder zum ansehen :D

Beim Export habe ich einen Projekte Ordner - da kommen dann die bearbeiteten Bilder rein. Meist noch in Unterordner - Bewerbungsfotos XYZ, Nachtaufnahmen XYZ, Hochzeit etc etc
Bei den Kinderfotos habe ich Ordner für die Jahre und darin zusätzlich noch pro Monat einen Ordner.

Lightroom Ordner und Jpeg Ordner werden aufs NAS Synchronisiert, die Privaten Bilder zusätzlich noch auf Google Fotos. Finde das mittlerweile sehr angenehm. Gesichtserkennung und Alben lassen mich die Fotos viel schneller finden als im Lokalen Archiv. Ausserdem ist die Freigabe von Alben zu div. Anlässen innerhalb der Familie sehr angenehm.

lagwagon

bierfräser
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dosen, deine vorgehensweise mit google fotos und dem teilen innerhalb der familie/freunde finde ich großartig, das werde ich mir genauer ansehn.

ich könnte LR schon auch als verwaltung hernehmen, müsste da mal durchfräsen. aber es hilft mir nichts, wenn meine freundin "nur" im explorer rumstöbert und die bearbeiteten fotos gar nicht sieht... mal schaun, ob ich ihr das interesse für LR entfachen kann. würde vieles vereinfachen.

hat es da nicht mal adobe bridge gegeben? was ist daraus eigentlich geworden?

Master99

verträumter realist
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was der 'beste' weg ist das thema anzugehen kommt auch drauf an was deine philosophie beim fotografieren ist bzw. womit du schlussendlich deine zeit verbringen willst.

ein grund wieso ich mir zB eine fuji gekauft habe war, dass die JPEGs die direkt aus der kamera kommen super aussehen und ich so wenig wie möglich photo-postpro vor dem computer machen wollte. nicht weil ich das nicht spannend oder interessant finden würde, sondern weil ich beruflich schon viel mit (audio)postpro zu tun habe und deswegen lieber meine schwerpunkt aufs photografieren an sich legen will.

mein 'hauptmedium' sind demnach die JPEGs aus der Kamera, RAW fotografier ich trotzdem bzw. werden mitarchiviert falls ich doch mal das ein oder andere foto bearbeiten will oder ich zb. einen S/W-Filmmodus eingestellt habe beim Fotografieren. aber größtenteils beschränkt es sich auf crops und resizes, und das geht mit den JPEGs flotter.

@ Ordner vs DAW:
wenn man viel bearbeitet oder öfter batch-processing benötigt ist LW sicherlich die bessere Lösung, ich mag aber weder Adobe besonders noch möcht ich mich an eine bestimmte Software binden... auch weil ich ein gebranntes Kind diesbezüglich bin. hatte früher zb schonmal eine relativ gut gegliederte iPhoto Library, bis dass Apple das dann durch das (zumindest damals) vollkommen unbrauchbare Photos ersetzt hat. Meiner Freundin gehts ähnlich mit ihrer Picasa-Library.

ist bei mir also auch eine ähnliche ordnerstruktur mit datum-eventname... RAWs und Bearbeitungen bekommen dann noch einen extra ordner.

den artikel hab ich bei den überlegungen interessant gefunden: https://www.fangirlquest.com/photog...e-photos-files/
Bearbeitet von Master99 am 09.09.2018, 12:55

Viper780

Er ist tot, Jim!
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Zitat aus einem Post von whitegrey
Die sind dann aber eher für den Eigengebrauch nehme ich an?

Nennen wir es Privatgebrauch. Wird von mehreren verwendet.
Für mich muss ein Foto entwickelt werden. OOC ist es sowas wie ein Kontaktabzug. Und das gibt's bei mir nicht mehr.
Da hörst dann immer wieder wie toll Bilder von anderen sind und dieses eigenen nur zum durchblättern verwendet werden können. Somit geb ich mindestens die minimal bearbeite Version aus der Hand.

Liegt auch daran das meien Bilder zunehmend schief sind. Keine Ahnung warum, das drücken des Auslösers ist es jedenfalls nicht. Analog konnte ich es bisher umgehen, aber hab das seit 2 Monaten auch da.

Google Fotos ist toll, meine Frau verwendet es für die Kinder und Familien Bilder. Ich nehm da die eigene OwnCloud (für die jpg) da bin ich mit den Berechtigungen flexibler.

Genau dafür ist die Bridge da (bei jeder Adobe Installation dabei), auf die raw direkt würd ich jeglichen Zugriff außer deinem unterbinden.

lagwagon

bierfräser
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an die JPG+RAW Abspeicherer:
Wie handhabt ihr das im LR?
-fotos
--yyyy-mm-dd <bezeichnung>
(darunter liegen JPGs von der DSLR und Handys)
---raw
(darunter liegen nur RAW von der DSLR)

Wenn ich RAW+JPG in einem Ordner habe, kann ich das in den LR Voreinstellungen einstellen, dass ich nur die RAW Version in der Bibliothek habe bzw. wenn es nur ein JPG gibt, eben dieses.
Vorteil: alle Fotos sind importiert und an einem Platz.
Nachteil: Unübersichtlich im Explorer (+ schlecht für meine Freundin)

Wenn ich jedoch einen eigenen RAW Ordner habe und nur den Importiere, dann fehlen mir die JPGs von den Handies. Wenn ich den darüberliegenden Ordner auch anzeige und synchronisiere, hab ich RAW+JPG doppelt in der Bibliothek. Ich kann zwar im Baum den RAW Ordner wählen, dann sehe ich nur mehr diese, aber die Handyfotos sind eben im darüberliegendem Ordner...

Hab ich da wo einen Denkfehler oder kann das LR eben nicht verarbeiten?

Ich mach JPG+RAW weil ich keine Lust habe JEDES Foto zu bearbeiten und schon gar nicht gleich, wenn ICH es noch nicht benötige. Erst wenn was gedruckt werden soll und meine Freundin was rausgesucht hat. Wenn ich weiß, dass viele, jedoch keine "besonderen" Bilder zustandekommen, dann schalt ich auch mal auf nur JPG, um Platz zu sparen.
Bearbeitet von lagwagon am 09.09.2018, 13:30

ccr


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Ich habe einen Ordner je Kamera, dort dann Unterordner mit dem Datum (und ggf. bei wichtigen Anlässen nach dem Datum noch einem Stichwort), in diesem Unterordner liegen dann die RAW und zwei weitere Unterordner für die Original-Jpegs und die Jpeg-Exporte aus LR (und ggf. noch ein dritter Unterordner für Videodateien).
In LR sind nur die Ordner mit den RAWs importiert, nicht aber die Unterordner mit den Jpegs.
Ich selbst arbeite eigentlich nur mit den RAWs, fotografiere aber mit RAW+Jpeg weil ich gelegentlich dann doch mal schnell ein paar Jpegs weitergeben will/muss bevor ich die Fotos nachbearbeitet habe.

Innerhalb der Familie teile ich die Fotos über die Photostation am Synology NAS. Eine "kommerzielle" Plattform wie Google würde ich dafür nie nutzen.

Die Ordner sind 1:1 auf mein NAS gesichert, von dem es ein physisches Backup gibt, und alle Fotos sind auch verschlüsselt in Amazon Glacier gesichert.
Der LR Katalog wird intern auf eine zweite SSD gesichert, wird auf das NAS und auf das physische Backup des NAS gesichert, und landet verschlüsselt in Amazon S3.
Bearbeitet von ccr am 09.09.2018, 15:03

InfiX

she/her
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bei mir gibts im foto-ordner für jede kamera einen eigenen ordner, dort mit datum YYYYMMDD-Ordnername mit einer kurzen bezeichnung von wo/was und darin sind die originalordner von der kamera.

längere urlaube wo größere datenmengen anfallen bekommen unabhängig von der kamera einen eigenen ordner im fotoordner mit Land/Ort-YYYY dort dann nach tagen sortiert unterordner.

.raw, .jpg und videos liegen original wie auf der kamera zusammen, bearbeitete bilder kommen immer in den jeweiligen überordner.


alle fotos und videos liegen auf lokalen HDDs, die ganze foto platte wird regelmäßig 1:1 aufs NAS kopiert, weniger regelmäßig auf eine hot-swap platte im fileserver die nach dem backup entfernt und getrennt gelagert wird, und noch einmal auf einer externen USB-HDD

also 2 mal live verfügbar und 2 mal extren, eine von den externen soll dann immer an einem externen ort lagern.

Valera

Here to stay
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Location: Mint
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Meine Fotos haben fast 4TB.

Ordnung wird nur per Ordnerstruktur gemacht:

photo.video
Code:
- YYYY
  - YYMMDD_verschlagwortung
    - archiv -> hier sind alle Fotos aller Kameras von diesem Event - schreibgeschützt
    - bearbeitet -> hier sind die Fotos rauskopiert die bearbeitet werden
    - "nutzungsbezeichnung" -> zB Fotobuch oder Weitergabe an irgendjemanden
Beispiel:
Code:
2018
  - 180928_oc.at_forumstreffen_neunkirchen_infix.ccr.lagwagon.viper780.downhillschrott
    - archiv .. hier sind alle Originale
    - bearbeitet  .. hier sind die bearbeiteten Bilder mit Zwischenschritten falls erforderlich
    - forumsthread .. die im Forumsthread veröffentlichten Bilder
    - auswahl.weitergabe.teilnehmer
Ich habe mich bis dato noch nicht zu einer Datenbank durchringen können. Entweder sind die Lösungen proprietär und nachdem ich seit fast 30 Jahren in der digitalen Welt bin, habe ich schon so viele proprietäre Lösungen einfach sterben gesehen, dass ich mich nicht darauf verlasse. Oder die Lösung war zu unflexiblel oder zu viel Aufwand in der Konfiguration, oder sonstwas (zB Backup: Wie wird Datenbank gesichert, wie wiederhergestellt?). Ich sehe aber ein, dass das nur im Amateurbereich geht. Müßte ich damit meine Butter aufs Brot verdienen wäre da längst irgendeine Datenbank mit Verschlagwortung usw/etc dran.

Sicherung/Backup:

1. Die Dateien sind auf einem HP Proliant Server mit Debian und ZFS Dateisystem. Das ZFS Dateisystem ist redundant (raidZ1) und gewährleistet damit die Datenintegrität. Zusätzlich wird täglich ein Snapshot erstellt der nach 8 Tagen wieder verworfen wird.

2. Die Daten werden täglich auf einen zweiten HP Server gespiegelt. Dieser Backupserver holt sich die Daten über das Netzwerk. Die restlichen Netzwerkteilnehmer haben keine Schreibberechtigungen für diesen Server. Ebenfalls auf einem raidZ1. Von denen werden Snapshots erstellt: Täglich/8, Wöchentlich/9 und Monatlich/13. Dadurch braucht der Backupserver ein bisserl mehr Platz. Die Wahrscheinlichkeit eine irrtümlich gelöschte Datei auch nach Monaten noch zu finden ist dadurch aber sehr hoch. Trotzdem natürlich nicht 100% gewährleistet.

3. Die Daten werden zusätzlich auf eine Workstation im lokalen Netz auf eine virtuelle Festplatte gespiegelt. Diese virtuelle Festplatte ist eine dateibasierte Verschlüsselung einer HDD im System. Diese dateiweise verschlüsselten Dateien werden dann in ein Cloudbackup (Backblaze) hochgeladen. Dateiweise deshalb, weil damit ein problemloser/schneller Upload jeder Veränderung möglich ist. Verschlüsselt deshalb weil ich meine Daten nicht irgendeinen Cloudanbieter zu Verfügung stelle, ohne die Verschlüsselung selber in der Hand zu haben. Nachteil: Die Verschlüsselung ist jetzt schon veraltet, also die NSA hätte damit leichtes Spiel. ;) Aber um so eine Sicherheitsstufe gehts auch nicht.
Das heißt, sollten beide Server abrauchen (Feuer/Überflutung/..) kann ich dort eine HDD mit dem Backup ordern und mir schicken lassen. Ich muß dann die Dateien bloß noch entschlüsseln und fertig. Für ein desaster recovery ist das imho ok. Theoretisch wäre auch ein Download möglich ist aber bei fast 4TB nicht zweckmäßig.

Backup: 3/2/1 -> mind. 3 Kopien, auf mind. 2 verschiedenen Systemen, mind. eines extern. Auf Grund der besseren Zugänglichkeit für eine Wiederherstellung irrtümlich gelöschter Sachen (Verschlüsselungstrojaner?) sind es 3 Systeme, davon eines extern.

edit:
Zitat
seit fast 30 Jahren in der digitalen Welt
Schei$$e. Ich bin echt alt. :D :)
Bearbeitet von Valera am 29.09.2018, 22:24
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