fotogerümpelkammer

Meine ersten Fotos in der Dämmerung bzw Nachts. Sony Alpha 5100 mit Kit Objektiv.

Einerseits sehr detailreich aber es wirkt an manchen Stellen "dreckig". Sorry bin Laie dafür gibts sicher einen tollen Fotografen-Ausdruck
Woran liegt das? Wie bekomme ich die knackscharf hin?
Stellenweise generieren die beiden Alphas 5100/6000 einen Wachsmal-Effekt. Den konnte ich so bei der RX100 nicht nachvollziehen. Deswegen bin ich versucht es auf die Technik zu schieben

Die RAW Dateien sehen genauso aus.

Usaquén, Santa Bárbara in Bogotá, Colombia

Ein sehr schönes Viertel in Bogotás Norden, man kann sich auch Abends ohne Probleme frei bewegen. Sehr gut hat mir der Markt am Sonntag gefallen, in den Gassen hinter der alten Hacienda Santa Bárbara gibt es tolle Läden und sehr gute Restaurants.

Zitat von Earthshaker

Die RAW Dateien sehen genauso aus.

kannst du mal eines davon raufladen? Hab selbst öfter mit der alpha 5000 rumgespielt, solche fotos hab ich aber nie rausbekommen...

Also Blende 8, ISO 100 und 25 Sekunden Belichtung.
Stativ war keines. Die Kamera war abgestellt auf Stein.
Ausgelöst habe ich mit 2 Sekunden Verzögerung. So das auch das Auslösen keine Verwacklung verursacht.

Die sind aber dennoch nicht ausgeschlossen weil Wind.
Ich weiss leider nicht wie ich mein Problem besser beschreiben soll. Wenn ich wieder am Rechner bin werde ich die Bereiche mal zu markieren.

Dosen wie meinst du das? So schlecht?

Sorry, Laie. Bitte was?

Klingt nach etwas was eine Spiegelreflex haben sollte. Die Alpha 5100 is ja keine.

Ups, mein Fehler; ist jetzt tatsächlich die Schärfe das Problem? Unter "dreckig" kann ich mir i-wie schwer was vorstellen...

Zitat von sk/\r

weltreise? oder zumindest südamerika rundreise?

//gute fotos btw.

thx!
Nicht wirklich...2013 war ich das erste Mal in Südamerika, im tiefsten Regenwald an der Grenze zu Peru in Sharamentsa bei den Achuar Indianern. Dort haben wir an einem Projekt für die Stiftung Amazonica gearbeitet. Danach zurück nach Quito und mit Freunden auf die Galapagos Inseln, zum Abschluss Montanita, der "Ballermann" in Ecuador.
Dann war ich 2014 in Ecuador, wieder in Sharamentsa, danach Quito und eine Reise durch die Anden, Mindo im Nebelwald, Mompiche sowie Canoa an der Küste, Panama auf der Rückreise.
Im Sommer 2015 habe ich dann beim Solardecathlon in Cali mitgemacht und war eine Weile in Bogota. Danach in Peru, hauptsächlich Cusco, wo wir an einem Projekt in einem Andendorf gearbeitet haben, sehr spannend, aber kalt und dünne Luft.
Wenn man schonmal in Cusco ist, gehört natürlich das Inkazeug und Machu Picchu dazu. Mit meiner Freundin war ich dann am Titicacasee und ein bisschen in Bolivien.
Am Ende des Jahres gings dann nochmal nach Cali zum SDC Aufbau. Leider keine Zeit zum Reisen. Mittlerweile bin ich Südamerika süchtig...
Die Workshops gibt es jedes Jahr bei uns an der HS-OWL (Detmolder Schule für Architektur und Innenarchitektur), meinem Arbeitgeber. Da wir Förderungen bekommen ist es gerade so bezahlbar. Reisen tun wir immer auf eigene Faust sehr günstig und planen alles selbst. Pauschalreisen würde ich nie machen. Fliege fast immer über die USA weil es sehr günstig ist, mit den neuen ESTA Automaten auch entspannt.
Ecuador ist mit Abstand mein Favorit wegen der Größe und Vielfältigkeit. Innerhalb von ein paar Stunden ist man in einer komplett anderen Welt (Anden, Regenwald, Nebelwald, Küste, Galapagos). Peru ist mir zu touristisch, teuer und extrem vollgemüllt. Bolivien hat mir ebenfalls gut gefallen. Kolumbien ist auch nicht schlecht, aber dort hab ich wenig gesehen. Bogota ist ein absoluter Geheimtipp im Kunst/Designbereich, hab noch nie so tolle Streetart gesehen.