Böses RAW

wacht

pewpew

Registered: May 2010
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Posts: 1792

23.11.2015 - 17:04

Naja, aba RAWs sind einfacher zu bearbeiten weil ja da nur fuer jedes Pixel einzeln die Farbe drinsteht (oder?

) und JPG kann man net einfach einzelne Bereiche ummalen weil ja ueber die Komprimierung jedes Pixel mit jedem anderen zusammenhaengt und wenn man da jetzt irgndwas reinretuschiert ist das detektierbar?

Zumindest haett ich das als absoluter Foto-Laie so verstanden

clauskadrnoschka

still oc.at-addicted

Registered: Mar 2001
Location: Austria, Waldvie..
Posts: 1618

26.11.2015 - 08:31

Sind wir jetzt noch bei Pressefotografie oder schon bei Forensik?

Ist halt eine Gratwanderung...wenns nur ein Geschwindigkeitsproblem seitens Reuters ist, haben eher die Fotografen ein Problem. Und RAW würd ich auch weiterhin mitspeichern (alleine wegen der Urheberrechte).

Wenns ihre Fotos so nivellieren wollen, müssten schon bei den Kamera-Herstellern ansetzen, damit die dann Reuters-konforme Vorlagen implementieren :rolleyes:

Kernschmelze

Bloody Newbie

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Posts: 15

14.12.2015 - 18:48

Zitat von othan
Wenn schon solltens beides verlangen.
Das JPG zum sicherstellen, dass das Bild nicht verfälscht wurde und das RAW zum aufbereiten für die Medien (Nachschärfen, leichte Farb/Belichtungskorrekturen...).

Eher umgekehrt. Das Geschäft mit den News-Fotos ist so schnelllebig, dass man oft keine Zeit für Bildbearbeitung hat.

Zitat von Smut
Wie stellt man sicher dass das jpeg nicht von einem modifizierten RAW stammt?
Mehr als EXIF Infos gibt es ja nicht. Oder?

Nein und deswegen wird Reuters Plan auch nicht aufgehen. EXIFs kann man auch bearbeiten. Zum Beispiel mit dem ExifTool.

nfin1te

Moderator
nuttiest knifenut

Registered: May 2002
Location: Wien
Posts: 7736

30.12.2015 - 10:57

Absoluter Bullshit und nicht verständlich.

Hat sich jemand schon angesehen was man bei einem RAW machen kann? Das einzige, was da unter Manipulation im täuscherischen Sinne fällt ist das Clone-Tool. Der Rest betrifft nur Belichtung, Farben, Schärfe, optische Verzerrungen und deren Korrekturen - mehr ist ein RAW nicht (abgesehen von der besseren Qualität und Farbtiefe). Und dem Clone-Tool ists wurscht, ob das ein JPG oder ein RAW ist. Insofern, ich verstehs überhaupt nicht. Und soweit ich weiß, not sure though, kann man eh durch den Dateiheader herausfinden, ob eine Datei manipuliert wurde oder nicht. Abgesehen davon, EXIF-Editoren, wie schon erwähnt....

Ich verstehs bei so Geschichten wie dem Wiener Fotomarathon, da gehts auch ums Handwerk und um Belichtung und dergleichen. Da musst du ein JPG aus der Kamera abgeben.

Bearbeitet von nfin1te am 30.12.2015, 10:58

wacht pewpew Registered: May 2010 Location: Wien Posts: 1792	23.11.2015 - 17:04 Naja, aba RAWs sind einfacher zu bearbeiten weil ja da nur fuer jedes Pixel einzeln die Farbe drinsteht (oder? ) und JPG kann man net einfach einzelne Bereiche ummalen weil ja ueber die Komprimierung jedes Pixel mit jedem anderen zusammenhaengt und wenn man da jetzt irgndwas reinretuschiert ist das detektierbar? Zumindest haett ich das als absoluter Foto-Laie so verstanden
clauskadrnoschka still oc.at-addicted Registered: Mar 2001 Location: Austria, Waldvie.. Posts: 1618	26.11.2015 - 08:31 Sind wir jetzt noch bei Pressefotografie oder schon bei Forensik? Ist halt eine Gratwanderung...wenns nur ein Geschwindigkeitsproblem seitens Reuters ist, haben eher die Fotografen ein Problem. Und RAW würd ich auch weiterhin mitspeichern (alleine wegen der Urheberrechte). Wenns ihre Fotos so nivellieren wollen, müssten schon bei den Kamera-Herstellern ansetzen, damit die dann Reuters-konforme Vorlagen implementieren
Kernschmelze Bloody Newbie Registered: Nov 2014 Location: Wien Posts: 15	14.12.2015 - 18:48 Zitat von othan Wenn schon solltens beides verlangen. Das JPG zum sicherstellen, dass das Bild nicht verfälscht wurde und das RAW zum aufbereiten für die Medien (Nachschärfen, leichte Farb/Belichtungskorrekturen...). Eher umgekehrt. Das Geschäft mit den News-Fotos ist so schnelllebig, dass man oft keine Zeit für Bildbearbeitung hat. Zitat von Smut Wie stellt man sicher dass das jpeg nicht von einem modifizierten RAW stammt? Mehr als EXIF Infos gibt es ja nicht. Oder? Nein und deswegen wird Reuters Plan auch nicht aufgehen. EXIFs kann man auch bearbeiten. Zum Beispiel mit dem ExifTool.
nfin1te Moderator nuttiest knifenut Registered: May 2002 Location: Wien Posts: 7736	30.12.2015 - 10:57 Absoluter Bullshit und nicht verständlich. Hat sich jemand schon angesehen was man bei einem RAW machen kann? Das einzige, was da unter Manipulation im täuscherischen Sinne fällt ist das Clone-Tool. Der Rest betrifft nur Belichtung, Farben, Schärfe, optische Verzerrungen und deren Korrekturen - mehr ist ein RAW nicht (abgesehen von der besseren Qualität und Farbtiefe). Und dem Clone-Tool ists wurscht, ob das ein JPG oder ein RAW ist. Insofern, ich verstehs überhaupt nicht. Und soweit ich weiß, not sure though, kann man eh durch den Dateiheader herausfinden, ob eine Datei manipuliert wurde oder nicht. Abgesehen davon, EXIF-Editoren, wie schon erwähnt.... Ich verstehs bei so Geschichten wie dem Wiener Fotomarathon, da gehts auch ums Handwerk und um Belichtung und dergleichen. Da musst du ein JPG aus der Kamera abgeben. Bearbeitet von nfin1te am 30.12.2015, 10:58

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