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Bildinformation BMP vs. JPG vs. PNG vs. EPS vs. EMF

djmchendl 31.05.2009 - 19:24 5304 12
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djmchendl

Big d00d
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hi leute.

hab eine frage:
für meine diplomarbeit hab ich fotos einer wärmebildkamera. die fotos sind *.dat files die ich mit einem speziellen programm (qwip gradiation, vielleicht kennts ja wer) bearbeiten (also helligkeit, kontrast) und speichern kann. beim speichern hab ich die auswahl es als BMP, als JPG, als PNG, als EPS (encapsulated postscript) oder als EMF (enhanced metafile) zu speichern.
die bilder werden später mit photoshop zu serien zusammengefasst und mit einem anderen programm (imageJ) analysiert. und zwar geht es um die graudichte von bestimmten bereichen der fotos.
meine frage also: in welchem der 6 formate bleibt am meisten information erhalten? kann ich sagen je größer die datei desto mehr info (also hat bmp mehr informationen als ein jpg)? oder ist es für die auswertung von graustufen egal welches fotmat ich nehme?

ich hoffe es ist klar was ich meine.

lg,
djmchendl

edit: es sind natürlich 5 formate und nicht 6!
Bearbeitet von djmchendl am 31.05.2009, 19:28

ica

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hmm
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png ist zu bevorzugen, danach bmp. alles andere würd ich lassen.

png daher, weil es verlustfrei ist und trotzdem gegenüber bmp eine kompression hat. jpg ist nicht verlustfrei - die anderen formate passen nicht wirklich.

djmchendl

Big d00d
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danke für die rasche antwort.
EMF scheidet übrigens sowieso aus weil photoshop das format nicht kennt...

also dann mach ichs mit PNG. bmp hat also nicht mehr informationen als png?

Nico

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doch, weil png komprimiert ;) die unkomprimierte = geöffnete datei hat aber dieselben infos :)

Castlestabler

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Nur mal allgemein, für was braucht man IR-Aufnahme, wenn man dann die Fotos bearbeitet, normlerweise braucht man doch die Zahlen, um sie danach statistisch weiter zu bearbeiten.

Um die Fotos selber einzufügen ist ja quasi das Format fast egal, bei den paar Pixel die man zur Verfügung hat, sind so und so die Zahlen das wichtige und die Bilder nur mehr etwas zum herzeigen.

djmchendl

Big d00d
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ja du hast natürlich recht, nur gibts in dem qwip programm keine möglichkeit konkrete zahlen zu bekommen. es gibt zwar eine wärmeskala, aber die is fürn hugo weil du erst wieder schätzen musst.
das programm is eh sinnlos, es kann halt die bilder von der kamera öffnen und in ein weiterverwendbares format umwandeln. es wär saugeil wenn man in dem programm gleich einen bereich des bildes auswählen könnt und der mir dann genau sagt wieviel grad es da hat. aber das geht leider nicht. also muss ich sie halt in einem der formate speichern und hoffen, dass möglichst wenig information verloren geht. auswerten tu ichs dann eben mit dem image j, der photoshop hat nur die aufgabe, auf 6 einzelnen bildern eine serie zu machen, also im prinzip ginge das wahrscheinlich mit paint genauso.

das ganze projekt is fragwürdig, nur muss ich halt das beste aus den daten machen.

Skatan

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sag mal sollte bei so einer kamera nicht ein programm dabei sein welches temperaturen anzeigen kann?
für absolute temperatur werte gehört imho sowieso noch mittels dms oder sonstigem zusätzlich an einem punkt gemessen, oder wisst ihr die emmisivität von dem gemessenen objekt wirklich so genau?

Castlestabler

Here to stay
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Es muss irgendwie gehen an die Tabellen zu kommen, die für jedes Bild erstellt werden.
Die Bilder danach sind für den Hugo, sobald es um die genauen Zahlenwerte gibt.
Auf den Bildern kannst nur sagen wie weit es sich verteilt und ob man einen Bereich noch genauer betrachten soll.

Für die typischen Rechnungen: abgebene Leistung, maximale Temperatur und Temperaturgradient kann man die Bilder vergessen, macht auch keiner damit.

Also bevor du ewig versuchst die Bilder zu entschlüsseln, lass dir die wichtigen Daten senden und aus diesen kannst du dann sogar noch immer ein Bild machen.
Die Farben die ausgeben werden, sind ja immer verschiedenen und jeder Temperaturbereich hat die gleiche Farbe.

Wenn es blöd läuft und du -50°C bis 1000°C hast, dann kann eine einzige Farbe 10-50°C darstellen und du kannst aus dem Bild nichts ablesen.

djmchendl

Big d00d
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@skatan: wie gesagt, es is ein programm dabei (qwip-gradiation) aber das kann nur die dateien umformatieren und eine temp.-skala anfügen die genau null bringt.

@castlestabler: es geht um temp. bereiche zwischen ca. 30 und 40 °C. und in dem programm kann man die empfindlichkeit nachträglich schon so einstellen, dass man zwischen 30°C und 31°C einen unterschied sieht.

aber ich hab vergessen zu sagen, dass es nicht um die genauen temp.-werte geht sondern um vergleiche. ich hab beispielsweise 2 serien zu je 6 fotos (sagen wir vor bzw. 1, 5, 10, 15, 20 minuten nach einem bestimmten ereignis) und ich möchte wissen, ob serieA sich anders verhält (also schneller oder langsamer wärmer wird z.b.) als serieB.
ich muss nicht wissen wieviel grad das objekt genau hat (das wär zwar cool geht aber mit dem schei* qwip programm halt nicht) sondern ob das objekt der serieA wärmer oder kälter ist als von serieB.
und das ganze mit ca. 20 serien.

edit: noch ein problem ist, dass die objekte nicht überall gleich warm sind. und mit dem imageJ kann man einen kreis machen und der rechnet dann die mittlere graudichte in dem bereich aus.
also selbst wenn ich mit der temp.skala von dem qwip programm arbeiten würde hätt ich da größte probleme weil ich nicht wüsst wo ich messen soll.... daher der umstand mit dem umformatieren (qwip), zusammenfügen (photoshop) und auswerten (imageJ).

edit2: wisst ihr ob man mit dem photoshop bilder analysieren kann? also z.b. grauwerte quantifizieren? dann würd ich mir den imageJ schritt ersparen...
Bearbeitet von djmchendl am 01.06.2009, 10:25

djmchendl

Big d00d
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und gleich noch eine frage:
im photoshop füge ich die einzelnen bilder zu serien zusammen, also ich öffne alle 6 bilder und öffne ein leeres bild mit den gewünschten maßen wo ich dann per copy und paste die gewünschten ausschnitte der 6 einzelnen bilder zusammenfüge. beim erstellen der neuen datei fragt er mich nach den maßen und ob greyscale oder cmyk. da mich die graustufen interessieren, kann ich auf greyscale gehen oder? oder verliere ich da wieder information weil das bild ist dann doch um ca. 1/4 kleiner (von den kb her)....

Hansmaulwurf

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Zitat von djmchendl
und gleich noch eine frage:
im photoshop füge ich die einzelnen bilder zu serien zusammen, also ich öffne alle 6 bilder und öffne ein leeres bild mit den gewünschten maßen wo ich dann per copy und paste die gewünschten ausschnitte der 6 einzelnen bilder zusammenfüge. beim erstellen der neuen datei fragt er mich nach den maßen und ob greyscale oder cmyk. da mich die graustufen interessieren, kann ich auf greyscale gehen oder? oder verliere ich da wieder information weil das bild ist dann doch um ca. 1/4 kleiner (von den kb her)....
Naja, du hast statt den cmyk-Kanälen, nur noch den Graustufenwert. Du verlierst die "Farb"info afaik. Wenn dich nur die Intensitäten der Grauwerte interessieren ist es der richtige Weg ;)

djmchendl

Big d00d
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selbiges gilt für RGB nehme ich an?

nfin1te

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Zitat von Hansmaulwurf
Naja, du hast statt den cmyk-Kanälen, nur noch den Graustufenwert. Du verlierst die "Farb"info afaik. Wenn dich nur die Intensitäten der Grauwerte interessieren ist es der richtige Weg ;)

Das ist nicht ganz richtig. Die schönstens "Schwarzweiß"-Bilder sind eigentlich ganz normale Farbfotos, nur ist die Sättigung so weit runtergedreht, dass das menschliche Auge die Farbe nicht mehr stark wahrnimmt. Der Trick dabei ist, die, je nach Bild unterschiedliche, richtige Abstimmung zu finden.
Photoshop bietet hierzu extra eine Funktion, zu finden unter Bild -> Einstellungen -> Schwarz/Weiß (Danach enthält das Bild allerdings noch immer Farbinformationen!) Sobald man mit dem Tool ein schönes Bild erstellt hat, dann kann man das Bild mittels Bild -> Modus -> Graustufen in ein echtes 1C Bild reduzieren.
Bearbeitet von nfin1te am 01.06.2009, 19:00
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