VAC
Here to stay
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Servus Leute.
Da mich die analoge Fotografie mittlerweile doch sehr reizt würd ich mir gern ne analoge Vollformatkamera besorgen (Nikon) und die mit meinem 50 1.4 bzw. 105 2.8 nutzen.. soweit so gut, wo ich so n Trum günstig krieg weiß ich.
Aber wo lern ich das fotografieren damit ? Ich mein.. ich hab natürlich wenig Lust viel Geld für Filme auszugeben und dann alle Fotos zu verhunzen ^^
Vielleicht kennt ja jmd. nen Kurs oder so wo man das Fotografieren bzw. das Entwickeln lernen kann (wobei.. wenn die Kamera nen Belichtungsmesser hat sollts eh brauchbar funktionieren,...)
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MuP
OC Addicted
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Aber wo lern ich das fotografieren damit ? Ich mein.. ich hab natürlich wenig Lust viel Geld für Filme auszugeben und dann alle Fotos zu verhunzen ^^ dann bleibt dir nur der kauf einer digitalen selbst mein vater nach 40 jahren analogen fotografierens muss hin- und wieder ein paar filme abschreiben, weil irgendwas nicht passt. ansonsten kannst du dir einen fotokurs aussuchen (gibts wie sand am meer, mir wurde einer bei schneider empfohlen... wie das allerdings mit speziellen analog kursen aussieht weiß ich nicht
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tinker
SQUEAK
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also fotografieren sollt net so viel anders sein als digital. kommt wohl auch auf die kamera an. bedenken solltest auch, dass die neuen objektive ohne blendenring nicht an allen analogen funktionieren (oder vllt auch an keiner, weiß ich nicht)
zum entwickeln, keine ahnung. aber da sollts online schon einiges an infomaterial geben, nehm ich an. wie gut mans damit lernt, weiß ich aber nicht. aber grundsätzlich sollt die angelegenheit net so tragisch sein, wenns nur mal um normales entwickeln geht.
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VAC
Here to stay
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Naja ich nred ja nicht davon das ich jedes Foto perfekt haben will.. das es das analog nicht spielt is mir bewusst.. is ja Digital auch nicht anders,..
Aber ich brauch halt nicht 1 Foto pro 100 Filme.. wenn da pro Shooting 1, 2 Fotos rauskommen mit denen ich was anfangen kann wärs schon schön. Ginge ja einerseits um Landschaft/Architektur und andererseits darum das ich bei meinen Shootings outdoor ggf. mal analog fotografieren möchte um ein bisl Abgrenzung von dem digitalen Einheitsbrei den ich so produzier zu haben..
Geht halt auch ums entwickeln.. einschicken und entwickeln lassen is teils teuer und außerdem sicher nicht so wie ich ds will... daher wärs halt toll das selbst zu lernen .. die Negative kann ich eh 1000x entwickeln bis ichs hinkrieg ^^
Edit: Wenn die alten Kameras mit den neuen Objektiven nicht funktionieren - ein gebrauchtes 50 1.8 oder so findet man ja sehr günstig,..
Bearbeitet von VAC am 22.11.2010, 14:52
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tinker
SQUEAK
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Edit: Wenn die alten Kameras mit den neuen Objektiven nicht funktionieren - ein gebrauchtes 50 1.8 oder so findet man ja sehr günstig,.. jo, eh. ich wollts nur erwähnen edit: vllt hier mal umschauen: http://www.aphog.de/forum/
Bearbeitet von tinker am 22.11.2010, 14:59
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MuP
OC Addicted
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der sobotka in wien ist sehr zu empfehlen (entwicklung und beratung). da geht mein vater immer hin.
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chris_87
OC Addicted
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Einfahc mal eine DSLR komplett auf Handbetrieb schalten. Die Erkenntnisse daraus lassen sich mehr oder weniger 1:1 auf Analoge übertragen.
Andererseits können analoge Kameras die gleichen Komfortmerkmale (Autofokus, Belichtungsautomatik, Serienbild) wie halbwegs moderne DSLRs Meine Minolta Dynax 7000 nimmt sich in der Hinsicht mit meiner Sigma SD14 eigentlich gar nix obwohl 20 Jahre dazwischen liegen.
Ich bevorzuge aber meine beiden Minolta XG2 die noch händisch aufgezogen werden müssen.
MfG
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tinker
SQUEAK
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Naja, aber: - analoges KB is um einiges billiger als digitales - fotografiert man mit nem "begrenzten" film anders als mit ner speicherkarte
bzw. gehts beim thema analog "vs." digital eigentlich eher weniger um die techik, imho
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baldi
Addicted
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Ein Freund von mir fotografiert häufig mit einer Mittelformatkamera und geht folgendermaßen vor: Belichtungssituation ausmessen (mittels Belichtungsmesser die dunklen und hellen Stellen messen) Danach entsprechend ausrechnen, welche Belichtungszeit man für diese Blende/ISO braucht. Hat man die fertigen Daten, macht man 1-2 Probefotos mit einer DSLR um - zumindest am Anfang - mehr Sicherheit zu bekommen, damit man nicht komplett daneben liegt.
Schlussendlich werden mit der analogen Kamera ~3 Fotos gemacht (Belichtungszeit einmal etwas darunter, dann exakt und einmal noch etwas höher), damit man nachher mehr Auswahl hat. Soll auch dienen um gewisse "Eigenheiten" des verwendeten Filmes herauszufinden.
Im Großen und Ganzen finde ich es nicht verkehrt noch 1-2 Probefotos mit einer DSLR zu machen, damit man auch etwas Gefühl dafür bekommt.
Willst du auch selber Fotos entwickeln?!
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VAC
Here to stay
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Kamera hol ich mir die Tage gebraucht,.. am liebsten eine mit eingebauter Belichtunsmessung
Entwickeln - am liebsten selbst,.. aber anfänglich kann ich's ja mal entwickeln lassen
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Cuero
Moderator
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wenn du verstehst, was beim abdrücken passiert und wie der technische ablauf bei der fotografie vor sich geht (stichwort auswirkungen von blende, belichtungszeit, brennweite, lichtstärke) - dann ist kein unterschied da (wie auch?). der rest ist bildgestaltung, da und dort. bei einer ananlogen kamera wird man mehr angeregt, sich vorher NOCH mehr gedanken zu machen, weil man eben nicht direkt nach dem foto sofort aus display schauen kann, was imo kein fehler ist. selbst entwickeln (insbesonders farbe) ist mehr als nur ein bissl herumgeplantsche mit chemie - das muss schon gelernt sein. und angesichts deines blogs und der fotos, die du ablieferst, brauchst du denk ich nicht all zu sehr in sorge sein, dass es nix wird.
Bearbeitet von Cuero am 22.11.2010, 17:42
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VAC
Here to stay
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ja.. das is mir schon klar. Nur hab ich, abgesehen von Polaroid als Kind, noch nie analog gearbeitet.. dementsprechend hab ich ein wenig Schiss das ich zu stark versteift bin auf "ach, passt net, wurscht, noch ein Foto" - dementsprechend brauch ich fürn Anfang sicher nen Belichtungsmesser..
Entwickeln: Also ich würd sowieso nur S/W arbeiten... ich hab da recht genau ne Vorstellung was ich machen will,...
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Skatan
peace among worlds!
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bin gespannt welche erfahrungen du damit machst. ich seh nämlich keinen grund auf analog zurück zu wechseln.
bei uns im fotoclub (alles ältere leute die sehr sehr viel selbst entwickelt haben und erst in hohem alter jetzt vor 4 jahren ca auf digital umgestiegen sind) haben erst letztens geredet wie froh sie sind dass sie noch umgestiegen sind und welcher "dreck" das früher eigentlich war. konkret im sinne von kosten, bearbeitungsmöglichkeiten, aufwand usw
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tinker
SQUEAK
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es kommt wohl ziemlich auf die einstellung zur fotografie an.
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ccr
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Ich hab analog begonnen, und rein vom Fotografieren her war's nicht anders als heute. Das kreative ist eigentlich das Entwickeln. Sonst ist es eher eine Spielerei (zB der Kamera eine andere ISO vorzutäuschen als der Film eigentlich hat )
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