@scanner: es sind alle original aufsätze dabei, also KB (für 24 bilder 4 Streifen), Dia, 120 (für 2 Filmstreifen), Großformat (? fast a4), und noch was dazwischen (ich schätz es sind 4x5zoll 2 bilder).
alle sind höhenverstellbar auf 3 postionen (+,0,-)
ich hab epsonscan und vuescan probiert.
silverfast muss ich mal sehen obs eine testversion gibt.
vuescan ist toll wenn man ein bild hat das man wirklich perfekt hinbekommen will. da gibts einfach sehr viele einstellungsmöglichkeiten. z.B. kann man ein und dasselbe Bild mit unterschiedlicher belichtung scannen und damit quasi ein hdr bild in TIFF erstellen. kann auch tonecurves, verschiedene presets für bekannte filme, fokus verstellen usw.
ABER und das ist der Grund warum ich für "auf die schnelle" epsonscan bevorzuge. man muss jedes bild einzeln maskieren. ich hab noch nicht rausgefunden wie ich in vuescan 24 Bilder in einem Rutsch scanne... Bei epsonscan erkennt die Software den rahmen automatisch und man muss nur noch die bildnummern anhaken. einstellungsmöglchkeiten sind auch nicht so schlecht, also farbkorrektur, tonecurve usw. geht da auch. aber halt doch eingeschränkter.
Zur Schärfe und Kontrast
Vergiss nicht dass die Negative von Fotospeed mit einem Noritsu oder Fuji Frontier gescannt wurden. Das stellt im Grunde die letzte Ausbaustufe und vermutlich das technisch machbare von Filmscannern da.
Einzig Trommelscanner (wie die Lino bzw Heidelberg Tango) und die Hybriden von Hasselblad Flextight schaffen da noch mehr, aber die gibt's neu nicht mehr.
Mit dem Flachbettscanner bist ca eine 10er Potenz drunter.
Mir ist klar dass die Hardware hier weit überlegen ist. Worauf ich aber anspiele ist eher das softwaretechnische. Ich find bei meinen ilford HP5 Scans von fotospeed war z.B. zuviel schwarz und zu hoher kontrast, zuwenig grauwerte...im Endeffekt ist das aber alles Geschmackssache, beim Scannen hat man doch recht großzügige Einstelllungsmöglchkeiten was tonwert,helligkeit,kontrast usw. betrifft. Die JPGs die ich bekommen hab waren halt nicht die Ergebnisse von HP5 die ich aus dem Netz gekannt hab.
Das war mir vor dem Kauf des Scanners nicht klar dass man da so große unterschiede haben kann...zumindest S/W. Bei Farbe ist es dann nochmal ärger wenn man Saturation/Farbwerte usw anpasst. Möchte da aber gar nicht soviel machen um den für den Film typischen Look zu erhalten (darin dürfte auch das von dir erwehnte LR Plugin recht gut sein was man so liest)
Worauf ich hinauswill: die möglichkeit Kontrast/Helligkeit/Tonecurve schon beim scannen selber anzupassen ist viel wert. Eventuell würds mit den TIFFs von fotospeed besser gehen. Mit den JPG ist das schwer anzupassen nachher (wenn es eben nicht passt) IMHO...
Du wirst bei Farbnegativ keinen Unterschied feststellen und je größer die Negative werden um so besser werden deine Ergebnisse.
bring mich nicht auf ideen
Das MF besser geht ist klar....
Du kannst dich ja mal zu Dichte und Dichteumfang einlesen wenns dich interessieren sollte.
danke werd ich machen
Hast du jetzt schon Filme bestellt oder den Kodak vor Ort gekauft? Mir liegt ja Fuji persönlich etwas mehr, gerade bei den günstigen Filmen.
nein,nein. der war noch vom fotowalk über. einen superia xtra 400 hab ich noch gekauft bei united camera während sie bei fotospeed die negative entwickelt haben, den hab ich jetzt in der XG1.
Wenn ich wo bestelle schreib ich dir ein PM. eventuell eh noch heute
Möchte da auch gleich den Cinestill Entwickler und das Entwicklungsgefäß mitbestellen
edit: was ich noch vergessen hab zu sagen wegen dem Scanner:
das Teil ist ein riesiges Ungetüm
ich hab ihn jetzt derweil aufs lowboard unterm fernseher neben den plattenspieler gestellt (er ist noch 1/3 größer als der plattenspieler
). Scannen tu ich momentan mit einem alten Windows 7 Dell Laptop direkt aufs NAS.
Auf lange sicht möcht ich natürlich wieder Linux verwenden (Treiber gibt es und auch vuescan afaik) aber dazu muss ich mir noch was wegen dem Platz überlegen