Zwickmühle: Bundesheer

Hallo,

Kumpel und ich hatten ne Diskussion.
Er wollte das Bundesheer nicht machen. Er hat eine leichte Herzklappenundichtheit, aber das ist total harmlos. Er darf nur nicht unter 30 meter tauchen und nicht zum Mond fliegen, sonst alles. Sport alles ja...
Vor 2 Monaten wurde er für den 12.1. (Einberufungsbefehl) fürs Heer bestellt. Da aus privaten Gründen er unbedingt verhindern wollte dass er nicht dort hingeht hat er sich vom Arzt ein Diagnosebefund machen lassen. Etwas trauriger...
Er war dort bei der neuen Stellung, nur um das zu prüfen. Es wurde nur eine Kopie gemacht, er war darauf einegstellt dass er jetzt neu untersucht wird, aber nein er ist sofort befreit worden: "Nicht zum Soldaten geeignet". In Wahrheit aber schon.

Was kann drohen/folgen wenn er das jetzt doch nachmachen möchte? z.B. geht er dort hin und bittet um Nachmusterung. Meint ihr er hätte da Chancen? (Er wollte schon immer mal Polizist werden und jetzt zweifelt er an seinem jetzigen Beruf... Zwickmühle *fg*)

oder wären die einfach nur frohw enn man sich drum bemühen würde ins Heer gehen zu wollen?

Was meint ihr?

Hauptwohnsitzt nach Bayern verlegen -> Bundesheer kann sich einen Fisch fangen.

Zitat von chris_87

Hauptwohnsitzt nach Bayern verlegen -> Bundesheer kann sich einen Fisch fangen.

ich glaube du hast da was falsch verstanden - er will ja eventuell doch zum bund um evt. polizist werden zu können.

Zitat von Dadi

Keine Ahnung. Er hat einfach nicht können, wegen finanzieller Situation und dachte er könnte wieder hin und sich mustern lassen.
Argumentieren könnte er ja dass die Befunde des Arztes gar nichtg eprüft worden sind oder? Die haben dort lediglich nur eine Kopie gemacht und waren zu fauld as zu bestätigen, das Blattl hätte ja jeder machen können oder?

abgesehen davon, daß er den arzt der ihm den befund ausgestellt hat in mißkredit bringt? schon mal darüber nachgedacht?

Jop. Zug abgefahren.

Wenn man keinen erneuten Stellungstermin bekommt und nicht vorläufig untauglich ist hat einen das Bundesheer abgeschrieben. Ist auch irgendwie verständlich - jemanden mit Herzfehler über längere Zeit belastungen aussetzen ist nicht. Auch wenn es nur ein leichter Fehler ist der sonst nichts macht. Das ist denen einfach zu gefährlich.

Kenn dafür auch genug leute die einfach das Bundesheer nicht schaffen würden und die bekommen alle 2 Jahre einen neuen Stellungstermin. Teilweise schon mit Bandscheibenvorfällen oder mit Krummer Wirbelsäule (fragt ned wie man das mit 20 - 25 Jahren hinbekommt).

epic as usual!

Das sind solche Leute, die dann beim Bundesheer für Skandalschockgeschichten zuständig sind (siehe das Bsp mitn Eismayer, der ja wen "zutode gequält" hat - später wurde festgestellt, dass der cardiovaskulär labil war)

Soll froh sein, dass die Ärzte jetzt draufgekommen sind.
So sehr kann er sich auf den BEruf bei der Pozilei nicht vorbereitet haben, wenn er nichtmal solche Fragen selbst beantworten kann (geschweige denn, ob er überhaupt für den Job geeignet ist)

er kann sich freiwillig fürs heer melden. dann muss das ganze sowieso neu aufgerollt werden

Zitat von dio

er kann sich freiwillig fürs heer melden. dann muss das ganze sowieso neu aufgerollt werden

und der befund vom arzt? wird ja nicht der nächste hausarzt gewesen sein, der ihm einen herzfehler attestiert?
und wenn er plötzlich tauglich ist (ein herzfehler vergeht ja nicht einfach so), dann hat der arzt auch noch mit ärger zu rechnen...

Zitat von meepmeep

wieso? er hat doch nur insuffizienz diagnostiziert, nie behauptet dass er untauglich wäre. das hat das bundesheer gemacht.

bei mir wars ähnlich, aorteninsuffizienz. ich bin mit meiner krankenakte zur musterung und hab sie dort vorgelegt. hab zwar die gesamte musterung dann noch mitgemacht, wurde aber dann für untauglich erklärt.

mir isses recht. ich fang lieber was sinnvolles mit meiner zeit an

hast du den ersten post gelesen?

Zitat von Dadi

Hallo,

Kumpel und ich hatten ne Diskussion.
Er wollte das Bundesheer nicht machen. Er hat eine leichte Herzklappenundichtheit, aber das ist total harmlos. Er darf nur nicht unter 30 meter tauchen und nicht zum Mond fliegen, sonst alles. Sport alles ja...
Vor 2 Monaten wurde er für den 12.1. (Einberufungsbefehl) fürs Heer bestellt. Da aus privaten Gründen er unbedingt verhindern wollte dass er nicht dort hingeht hat er sich vom Arzt ein Diagnosebefund machen lassen. Etwas trauriger...
Er war dort bei der neuen Stellung, nur um das zu prüfen. Es wurde nur eine Kopie gemacht, er war darauf einegstellt dass er jetzt neu untersucht wird, aber nein er ist sofort befreit worden: "Nicht zum Soldaten geeignet". In Wahrheit aber schon.

Was kann drohen/folgen wenn er das jetzt doch nachmachen möchte? z.B. geht er dort hin und bittet um Nachmusterung. Meint ihr er hätte da Chancen? (Er wollte schon immer mal Polizist werden und jetzt zweifelt er an seinem jetzigen Beruf... Zwickmühle *fg*)

oder wären die einfach nur frohw enn man sich drum bemühen würde ins Heer gehen zu wollen?

Was meint ihr?

der "freund" von Dadi wollte aus privaten gründen nicht zum bund.
mich würden irgendwie die gründe interessieren...hat ihm das wetter zum einrückungstermin nicht gefallen? oder mußte er in diesem zeitraum auf den goldhamster seiner kleinen schwester aufpassen?
whatever, für mich liest sich das so, daß er einfach nicht zum bund wollte, zu einem spezialisten gegangen ist und ihm vorgeweint hat bis ihm der einen dementsprechenden befund ausgestellt hat.
wenn er jetzt sagt "war alles nur blödsinn oder übertrieben", hat der arzt auch mit folgen zu rechnen.