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Zeichnet ihr euren Energieverbrauch auf? (Strom, Wasser, Gas, Wärme..)

XeroXs 09.01.2017 - 14:56 2532 25
Wie verfolgt ihr euren Energieverlauf? (Strom, Wärme, Wasser, Gas, ...)
Gar nicht, steht eh auf der Abrechnung
Papier und Bleistift
Excel
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XeroXs

doh
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Grüß euch

Zeichnet ihr euren Energieverbrauch auf? (also genau: Wasser, Strom, Gas, Wärme, etc..?) Und falls ja: versucht ihr danach zu optimieren?

Was genau schaut ihr euch an, einzelne Geräte? den Gesamtverbrauch?

Bin gerade am auswerten meiner Energiebilanz im Haus.. laufe dafür regelmäßig mit Papier und Bleistift in den Keller und übertrage die Daten von Fernwärme, Photovoltaik, Wasser und Stromzähler dann in ein Excel File..

Wie macht ihr das? (sofern überhaupt)

HUJILU

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Hab mir schon oft gedacht "wär nicht schlecht" - aber die Zeit ist mir dann immer zu schade um aufzuzeichnen wie viel W welches Gerät in welchem Modus etc. verbraucht.

Generell aber vermutlich auch deshalb, weil wir einen sehr geringen Strom/Heizverbrauch haben.

sLy-

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Ich trag den Strom-Zählerstand alle paar Tage in ein Excel Sheet ein.
Nur um einen groben überblick über meine Heizkosten (mit Strom) zu haben.

Wenn ich nicht mit Strom heizen würde, wärs mir eigentlich wurst. Soviel kommt in einer Wohnung nicht zusammen bei den Strompreisen, dass sich groß auszahlt da was zu optimieren.
Bearbeitet von sLy- am 10.01.2017, 13:57

lagwagon

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ich bin am überlegen, bei den wichtigsten verbrauchern mittels hardware und loxone den verbrauch/bedarf aufzuzeichnen... muss mich erst damit beschäftigen.

HaBa

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Die Frage die sich für mich dabei immer stellt: wie kann man denn optimieren, sprich: was mit den gewonnenen Daten anfangen?

XeroXs

doh
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Zitat von HaBa
Die Frage die sich für mich dabei immer stellt: wie kann man denn optimieren, sprich: was mit den gewonnenen Daten anfangen?
Berechtigte Frage

Kann nur von mir sprechen:

Durch die PV am Dach kann man durchaus einiges optimieren.. Stromverbrauch in der Tagesmitte konzentrieren z.B. (größter Ertrag der PV und dabei möglichst die Rückspeisung ins Netz verhindern). Das sieht man halt erst im Mittel über eine längere Zeit ob mans wirklich nutzen kann, will und das vor allem länger aushaltet.

Ansonsten gehts mir auch einfach um den Vergleich meines Verbrauchs mit den Rechnungen, und natürlich auch um die Plausibilität - also ist mein Wasserverbrauch "normal" oder haben wir irgendwo ein "Problem" etc... soweit halt möglich.

lagwagon

bierfräser
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Zitat von HaBa
Die Frage die sich für mich dabei immer stellt: wie kann man denn optimieren, sprich: was mit den gewonnenen Daten anfangen?
ich stell mir vor, durch die analyse der aufzeichnung zB. die heizung pro raum regulieren/automatisieren zu können. ich möcht schon gern wissen, wo die kohle hingeblasen wird.
natürlich muss man sich auch die frage stellen, ob sich die kosten der sensorik/aktuatorik irgendwann wieder rechnet... aber ich würde das als spielerei verbuchen und möchte in diesem forum dafür sicher nicht verurteilt werden :D

HaBa

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Zitat von XeroXs
Berechtigte Frage

Kann nur von mir sprechen:

Durch die PV am Dach kann man durchaus einiges optimieren.. Stromverbrauch in der Tagesmitte konzentrieren z.B. (größter Ertrag der PV und dabei möglichst die Rückspeisung ins Netz verhindern). Das sieht man halt erst im Mittel über eine längere Zeit ob mans wirklich nutzen kann, will und das vor allem länger aushaltet.

Ansonsten gehts mir auch einfach um den Vergleich meines Verbrauchs mit den Rechnungen, und natürlich auch um die Plausibilität - also ist mein Wasserverbrauch "normal" oder haben wir irgendwo ein "Problem" etc... soweit halt möglich.


Stromverbrauch konzentrieren? Wie? Berufstätigkeit ist da etwas im Weg, solange man nicht mit Strom heizt (Erdwärme, Luftheizung etc.) und die "erzeugte" Wärme irgendwo speichern kann schauts hier auch Essig aus, und die "Automatisierung" gelangt mit Wetter&Co. ja auch an ihre Grenzen (plausibles Szenario "11:30 bis 13:00 läuft die Waschmaschine mit Solarstrom", aber was machen wenn zwischendurch Wolken aufziehen?)

Zitat von lagwagon
ich stell mir vor, durch die analyse der aufzeichnung zB. die heizung pro raum regulieren/automatisieren zu können. ich möcht schon gern wissen, wo die kohle hingeblasen wird.
natürlich muss man sich auch die frage stellen, ob sich die kosten der sensorik/aktuatorik irgendwann wieder rechnet... aber ich würde das als spielerei verbuchen und möchte in diesem forum dafür sicher nicht verurteilt werden :D

Als Spielerei (nicht abwertend gemeint) habe ich vollstes Verständnis dafür, dieser Spieltrieb ist mir nicht unbekannt :D, ich sehe aber halt nicht wirklich Potential, und mir persönlich ist es da lieber meine Zeit in meinen Hobbies zu verschwenden.

=> Heizungsoptimiereung als Hobby geht natürlich auch :), und wenn es jemand Freude bereitet sich dort und da ein paar Netsch zu sparen verurteile ich das sicher nicht.

DKCH

...
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[x] excel, wobei fürn strom wär mal die amis kundenschnittstelle ganz interessant (http://www.energieag.at/eag_at/page...5160446,de.html)

XeroXs

doh
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Zitat von HaBa
Stromverbrauch konzentrieren? Wie? Berufstätigkeit ist da etwas im Weg, solange man nicht mit Strom heizt (Erdwärme, Luftheizung etc.) und die "erzeugte" Wärme irgendwo speichern kann schauts hier auch Essig aus, und die "Automatisierung" gelangt mit Wetter&Co. ja auch an ihre Grenzen (plausibles Szenario "11:30 bis 13:00 läuft die Waschmaschine mit Solarstrom", aber was machen wenn zwischendurch Wolken aufziehen?)
Naja unsere Waschmaschine kann man z.B. auf eine Uhrzeit programmieren..) Wenn dann Wolken aufziehen zu Mittag hat man Pech gehabt, aber im Mittel wirds doch oft was bringen.. und dann vielleicht etwas optmierten Stromverbrauch - oder eben auch ned, was man aber nur erfährt wenn man das aufzeichnet.

Garbage

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Und wie löst du das Problem, dass die nasse Wäsche dann noch etliche Stunden in der Maschine liegt?
Mit einem Waschtrockner lässt sich das ja umgehen, aber nachdem du hier von Waschmaschine schreibst, frage ich mal so.

ad Topic: Ich vergleiche schon was ich im Jahr so verbrauche, aber einzelne Geräte praktisch nie, weil mein Verbrauch bereits ohnehin niedrig ist (<100kW/m).

Klar könnte ich meine alte B Waschmaschine auf eine A+++ tauschen, aber bei im Schnitt meist einer Wäsche pro Woche, sind die Anschaffungskosten höher als die Ersparnisse.
Da warte ich dann doch lieber bis die Geräte eingehen und ich ohnehin was neues brauche.
Ansonsten versuche ich, dass ich unnötige Standby-Zeiten bei Geräten, wo es einfach geht, vermeide.

XeroXs

doh
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Frau in Karenz

;)

Ja neue Geräte anschaffen zahlt sich glaube ich nur in den wenigsten Fällen aus.. Kühlschrank ist sowas was man sich z.b. durchaus überlegen kann...

__Luki__

bierernste Islandkritik
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Nope.

"Wos wiegt, des hots". :D

Garbage

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@XeroXs: Ja, das dachte ich mir schon. :p
Wenn man aber niemanden hat der daheim ist, kann man sich das schon aufzeichnen.

Eiskasten habe ich vor 4 Jahren ein 18 Jahre altes Gerät ersetzt, das hat einen deutlichen Unterschied gemacht (Peak um Faktor 3). Beim aktuellen Strompreis ist aber selbst damit fraglich ob das jetzt wirklich eine wirtschaftliche Investition war, wenn ich Ersparnis gegenüber Anschaffungskosten rechne. Fürs grüne Gewissen wars natürlich schon besser, klar.

Allerdings bin ich jetzt schon bei A++, da geht dann halt nicht mehr sehr viel nach unten.

Der Anreiz weiter zu optimieren ist bei mir nicht mehr da, weil die diversen Nebengebühren bei mir höher sind als die eigentlichen Kosten für den bezogenen Strom. :rolleyes:

thachriz

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Zitat von __Luki__
Nope.

"Wos wiegt, des hots". :D

+1 ;)

Sehe ich dann eh wenn ich nachzahlen muss (müsste, ist noch nie passiert), dann würd ich mir was überlegen. Aber sehr viel Optimierung seh ich eigentlich nicht, ausser ein paar Geräte komplett abzuschalten, aber da nervt mich dann das "hochfahren" doch wieder zu sehr.
Das NAS geht in der Nacht von So auf Mo aus und geht am Freitag wieder an, weils unter der Woche zum Streamen nicht gebraucht wird und defekte Lampen werden gegen Leds getauscht, das wars aber schon...
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