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Wohnen in Wien Thread

eitschpi 06.07.2011 - 10:31 24071 172
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DKCH

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Zitat von daisho
Plus ... die Frage ist wie viel Eigenmittel man da hat einbringen müssen.

Durchschnittspreis (für geförderte Wohnungen, keine Privat-Vermietungen) schätze ich in Wien eher so um die 10 Euro / Monat per m² (egal wie verteilt über monatliche Kosten oder Eigenmittel)

naja, wie rechnets die eigenmittel in die monatlichen kosten ein, bzw über welchen zeitraum?

Burschi1620

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Zitat von DKCH
naja, wie rechnets die eigenmittel in die monatlichen kosten ein, bzw über welchen zeitraum?
hör ich zum ersten Mal, dass man Eigenmittel in die m² Kosten miteinrechnet :D

DKCH

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Zitat von Burschi1620
hör ich zum ersten Mal, dass man Eigenmittel in die m² Kosten miteinrechnet :D

eh - aber der daisho machts :D

Zitat
Durchschnittspreis (für geförderte Wohnungen, keine Privat-Vermietungen) schätze ich in Wien eher so um die 10 Euro / Monat per m² (egal wie verteilt über monatliche Kosten oder Eigenmittel)

eitschpi

epidämlichologe
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Zitat von rad1oactive
der preis war vor 3 jahren, wirds wahrscheinlich nimmer spielen heute um den preis.
Eh nicht aber das war vor 3 Jahren auch günstig, auch mit Eigenmitteln.

u5V8eYCW7P

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Zitat von Burschi1620
hör ich zum ersten Mal, dass man Eigenmittel in die m² Kosten miteinrechnet :D

Um es irgendwie vergleichbar zu machen "muss" man zumindest die Zinsen die man sonst bekommen würde reinrechnen würd ich sagen. Wie soll man es sonst vergleichen (bzw. errechnen ob es sich auszahlt?). Und sollte der Betrag abgewertet werden jährlich so erhöht das natürlich auch die Kosten die man letztlich zu tragen hat. Oder rechnet ihr bei euren PKW-Kosten auch nur den Sprit?

Burschi1620

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Zitat von Jack the ripper
Um es irgendwie vergleichbar zu machen "muss" man zumindest die Zinsen die man sonst bekommen würde reinrechnen würd ich sagen. Wie soll man es sonst vergleichen (bzw. errechnen ob es sich auszahlt?). Und sollte der Betrag abgewertet werden jährlich so erhöht das natürlich auch die Kosten die man letztlich zu tragen hat. Oder rechnet ihr bei euren PKW-Kosten auch nur den Sprit?
Das hört sich zwar schon sehr durchdacht an, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Wohnung mit Eigenmittel (gefördert) so ziemlich egal auf welche Dauer teurer ist als eine private Miete. :D
ob gefördert mit Eigenmittel oder Eigentum/Heisl is wieder was anderes. Aber solche Wohnungen sind doch ohnehin nur als Übergangslösung (so 10 Jahre) gedacht, bis man etwas größeres anschaffen kann. Oder gibt es jemanden der es anders macht? Manche haben halt eine Kaufoption, da muss man dann schon mehr darüber nachdenken.

Wenn du von Zinsen sprichst hört es sich fast so an als ginge es dir um einen Zweitwohnsitz :p

rad1oactive

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naja wennst noch in einem günstigen Mietvertrag steckst in einier wohnung die dir taugt, kanns schon sein, daß man kein eigentum anschaffen will.

daisho

SHODAN
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Zitat von Burschi1620
hör ich zum ersten Mal, dass man Eigenmittel in die m² Kosten miteinrechnet :D
Kann man schlecht vergleichen deswegen macht es wohl keiner. Aber es ist oft so dass bei Wohnungen die vermeintlich günstig sind dann viel Eigenmittel (~10-30k) eingebracht werden müssen (wovon natürlich jedes Jahr auch 1% einbehalten wird).

Wohnungen komplett ohne Eigenmittel (also keinerlei Aufwand) sind meist teurer (monatliche Miete) als im Schnitt.

Das gilt halt für die ganzen Neubauten/Geförderten Genossenschaftswohnungen wie sie z.B. bei uns im 22. aus dem Boden sprießen wie die Schwammerl ;)

pinkey

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Zitat von daisho
Das gilt halt für die ganzen Neubauten/Geförderten Genossenschaftswohnungen wie sie z.B. bei uns im 22. aus dem Boden sprießen wie die Schwammerl ;)

selbst mit einem nicht unbeachtlichen eigenmittelanteil (50-60k) is fast unleistbar geworden.
neubau ~90m² +-10 + garten/balkon/dachterasse mit einer halbwegs vernünftigen raumaufteilung kostet selbst gefördert immer noch zum teil 1k oder mehr ... das is doch gestört. also ich weiß nicht ob genossenschaft derzeit immer noch das wahre ist...

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Zitat von pinkey
selbst mit einem nicht unbeachtlichen eigenmittelanteil (50-60k) is fast unleistbar geworden.
neubau ~90m² +-10 + garten/balkon/dachterasse mit einer halbwegs vernünftigen raumaufteilung kostet selbst gefördert immer noch zum teil 1k oder mehr ... das is doch gestört. also ich weiß nicht ob genossenschaft derzeit immer noch das wahre ist...
also ich war die letzte 2 wochen _intensivst_ auf der suche (weil "akuter" bedarf) und kann das eigentlich nicht bestätigen. und das obwohl mein fokus eben auf "sofort beziehbar" lag. wenn man sich zeit lassen kann, z.B. erst herbst oder gar 2015, dann sogar noch weniger.

rad1oactive

knows about the birb
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wollt grad sagen, 1k für 90m² und dann noch soviel eigenmittel find ich jetzt aber auch sehr viel!

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Zitat von Burschi1620
Das hört sich zwar schon sehr durchdacht an, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Wohnung mit Eigenmittel (gefördert) so ziemlich egal auf welche Dauer teurer ist als eine private Miete. :D

Das mag durchaus sein, aber durchrechnen sollte man es sich bei so nem Betrag wohl dennoch und da braucht man nunmal alle Fakten.

Zitat von Burschi1620
Wenn du von Zinsen sprichst hört es sich fast so an als ginge es dir um einen Zweitwohnsitz :p

Was hat das mit Zweitwohnsitz zu tun? Wenn ich das Geld anlege dann bekomme ich zumindest einen Teil der Inflation wieder rein was nicht gegeben ist wenn ich es als Eigenmittel einsetzte, da wird mir sogar 1 % jedes Jahr abgezogen und dieser Verlust erhöht nunmal die Kosten nicht unbeträchtlich.

Burschi1620

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Zitat von Jack the ripper
Was hat das mit Zweitwohnsitz zu tun? Wenn ich das Geld anlege dann bekomme ich zumindest einen Teil der Inflation wieder rein was nicht gegeben ist wenn ich es als Eigenmittel einsetzte, da wird mir sogar 1 % jedes Jahr abgezogen und dieser Verlust erhöht nunmal die Kosten nicht unbeträchtlich.
also ich sehe einen Wohnungswechsel (vor allem in eine geförderte Wohnung, Begründung s.o.) meist als Notwendigkeit anstatt als Wunsch. Deine Aussagen kamen so salopp rüber als hätte man alle Möglichkeiten der Welt, was imho eher selten der Fall ist :)

Natürlich muss ich dir Recht geben, wenns so Fälle gibt wie Daisho angesprochen, dass man eine billige Miete hat und nur wegen untergeordneten Gründen eine neue Wohnung sucht, dann ist das Durchrechnen natürlich sinnvoll. Tendenziell aus der Not heraus, wirds wohl nichts bringen, so meinte ichs.

XelloX

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die frage ist halt, was in den 1k drinnen ist(bei dem beispiel für 90qm und 50k einlage)

nach landläufiger wortverwendung des wortes miete sind da auf jeden fall die betriebskosten drin(obwohl miete eigentlich nur den zins für den eigentümer + reperaturen in der wohnung darstellen sollt(gastherme oder sowas) - während die betriebskosten fürs ganze haus sind).

wenn jetzt die wohnung als eigentum 300k kostet, man den genossenschaftsbeitrag abzieht, ist man bei 250k. wieviel monatliche rate hat man da, nur um die zinsen zu bedienen? auf die kann man dann noch ca. 300€ betriebskosten(viel weniger wirds bei 90qm nicht spielen) draufschlagen und man wird wohl sehr schnell bei 1k/monat sein.
nicht zu vergessen, dass der vermieter auf die eigentliche miete 10%mwst abführen muss, die im endeffekt wieder der mieter zu brennen hat, die bei einer selbstgenutzten eigetentumswohnung einfach wegfallen.

dafür kann man bei einer mietwohnung von einer "generalsanierung" alle 20-30 jahre ausgehen, weil die leut einfach die wohnungen ruinieren. Als eigentümer gibts das nicht, da kannst dir alles selber machen(oder machen lassen - lol)

meiner meinung nach lässt sich die sache nur sehr schwer durchrechnen. aber menschen, die etwas vermögend sind (50, eher 100k) UND sich handwerklich alles selber machen können/wollen, dürften wohl mit einer eigentumswohnung am besten fahren, sofern nicht in zukunft irgendwann mal die zwangshypothek daherkommt, die du dir dann nimmer leisten kannst. Und die wird ja angeblich von der ezb und solchem pack ja auch schon angedacht.
Bearbeitet von XelloX am 16.05.2014, 16:23

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Zitat von Burschi1620
Tendenziell aus der Not heraus, wirds wohl nichts bringen, so meinte ichs.

Achso jetzt check ich das.

Ja klar wenns ein absoluter Notfall ist und man demnächst unter der Brücke schläft dann ist einem das natürlich egal. Wobei die Fälle für mich eher die Ausnahme sind. Normal weiß man dass der Vertrag ausläuft oder man nen neuen Job annimmt ect. aber wird die und die Fälle geben. Natürlich sind die Möglichkeiten dann trotzdem vom Markt abhängig, aber wenn man ein bisschen Vorlaufzeit hat kann man sich ja zumindest die Möglichkeiten die man hat durchrechnen.
Bearbeitet von u5V8eYCW7P am 16.05.2014, 16:43
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