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windows wirklich so mies? meinungen

Umlüx 16.11.2005 - 09:53 12668 195 Thread rating
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dosen

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Zitat von jives
Für wen? ;)
Bzw. um was tun zu können?

um es zu konfigurieren, funktioniert was nicht gleich muss man sich ewig damit spielen

war afair suse (ja schreits alle) wo ich einfach nur dualmonitore haben wollte, unter windows wären es 5 klicks gewessen... so hab ich halt ewig lange gegoogelt und mich viel herumspielen müssen.

geforceraid

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[x] aus pragmatischer Sicht ist Windows leider besser

Der preis für die hohe Flexibilität, die Linux bietet, ist leider ein weit höherer Aufwand bei Installation und Konfiguration des Systems, was für die meisten Anwender ein entscheidender Faktor sein dürfte

Ich verwende selber tlw. Gentoo zum Arbeiten, allerdings stellt es einen enormen Aufwand dar, etwas zu Installieren (zb. Drucker, Tv-karte,...), während bei Windows von Haus aus vieles funktioniert.

imho:
Linux ist auf jeden Fall eine brauchbare Alternative was Flexiblität und Kosten angeht,
allerdings gibt es für den durchschnittlichen Anwender fast keine Gründe zu Linux zu wechseln, da bei Windows (so verteufelt es auch oft wird) eigentlich das meiste von vornherein funktioniert, was wohl vor allem auf die Einheitlichkeit zurückzuführen ist.

Dennoch hat sich seit den Anfängen von Linux hat sich schon einiges getan, was Benutzerfreundlichkeit angeht.
Wenn diese Entwicklung so weitergeht, kann man sehr zuversichtlich sein, dass linux in Zukunft auch im Heimanwenderbereich Fuß fassen kann.
Ubuntu zB. geht auf jeden Fall in die richtige Richtung.

Abschließend kann man feststellen:
Windows:
- Anwenderfreundlichkeit auf Kosten der Flexibilität

linux:
- Flexibilität auf Kosten der Anwenderfreundlichkeit

Umlüx

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holla.. wie immer wenn windows im topic steht kommt sofort die linux fraktion :rolleyes:
wär ich jetzt oberflächlich würd ich sagen "ich mag linux ned weil die com jedesmal sofort windows threads flamen anfängt" ;)

der sinn des threads war eigentlich ned herauszufinden ob nun win oder linux besser ist sondern nur ob win so schlecht /instabil/seinen ruf gerecht ist wie alle tun.

evrmnd

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Ich fin windows 2000 und XP super...
Bei meinen Private Rechner habe ich nie problem... alles is schnell und alles funktioniert...

Linux is halt im Server bereich Microsoft einiges vorraus..
Linux privat is meiner meinung nach eher spielerei... (allerdings auf kenen fall schlecht.. nur muss man halt ein freak sein...)

xdfk

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linux: is ein "gefrickel"(c) by heise troll. wenn man mal closed source software dafuer entwickelt, multimedia unterstuetzen soll (nur sound und audio), noch dazu mandrake/fedora core/suse/ubuntu in mehreren Versionen, dann merkt mann das das zeug weder hand noch fusz hat.
was Linux wirklich fehlt ist eine brauchbare gemeinsame Basis. aber solang es systeme gibt die keine libstdc++5 mehr mitbringen, man fuer viele systeme unterschiedliche sound daemons supporten muss wird sich kaum eine firma die Arbeit antun linux DAUs zu unterstuetzen.

das problem sind nicht die linux freaks, die richten sich schon ihr system so dass es lauft. das problem sind die DAUs die grad mal linux installiert haben, danach die kommerzielle software installieren wollen.

es gibt momentan nur sehr kostspielige wege etwas DAU sicher zu machen. unter Windows geht sowas momentan einfach noch viel billiger.

COLOSSUS

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GNUltra
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Zitat von xdfk
das problem sind nicht die linux freaks, die richten sich schon ihr system so dass es lauft. das problem sind die DAUs die grad mal linux installiert haben, danach die kommerzielle software installieren wollen.

Das Problem in deinem Ranting ist unfreie Software. Faellt mir nur sehr schwer, dafuer "Mitleid" zu empfinden.


@vossi: Wie sieht es mit dem Einhalten deiner eigenen Maszstaebe aus?

vossi

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Zitat von COLOSSUS
@vossi: Wie sieht es mit dem Einhalten deiner eigenen Maszstaebe aus?

Inwiefern? Die ganze Diskussion hier sieht für mich einfach schonwieder zu sehr nach "Linux ist der einzige weg" aus. Klar ist Modulare Entwicklung, Hersteller-Unabhängigkeit, OpenSource und Hingabe für die Projekte echt toll, jedoch ist Windows Aufgrund seiner irrsinnig leichten Zugänglichkeit und der riesigen Präsenz an Standard Software und Support dieser einfach unumgänglich. Nachdem du zum 100sten Mal eine Schnittstelle zwischen 5 Insellösungen implementiert hast weil diese einfach nicht standardmässig unter einen Hut passen, wird dir das ganze einfach lästig. So habe ich Linux kennen gelernt und so "fühlt" es sich nach wie vor an. Um nach all den "Abschreckungen" nochmal reinzufinden, alles durchzuprobieren fehlt mir zZ der Wille.

Konkretes Beispiel derzeit eben - meine fehlgeschlagene Standard-Installation (auf eine leere Platte) von ubuntu - es kann doch nicht möglich sein wenn ich bei allen Standard-Optionen bestätige und alles dem Installer überlasse einfach nix funktioniert.

Und bezüglich der netten CLI und ihrer Vorteile. Ich persönlich finde das Systemsteuerungs Wirrwarr um einiges einfacher als alle config Files mit einem Texteditor anzupassen. Schliesslich sollte man sich Software schaffen die für einen arbeitet und nicht umgekehrt.

Sorry für die dünne Argumentation gestern - war spät ;)

jives

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Zitat von vossi
Inwiefern? Die ganze Diskussion hier sieht für mich einfach schonwieder zu sehr nach "Linux ist der einzige weg" aus. Klar ist Modulare Entwicklung, Hersteller-Unabhängigkeit, OpenSource und Hingabe für die Projekte echt toll, jedoch ist Windows Aufgrund seiner irrsinnig leichten Zugänglichkeit und der riesigen Präsenz an Standard Software und Support dieser einfach unumgänglich. Nachdem du zum 100sten Mal eine Schnittstelle zwischen 5 Insellösungen implementiert hast weil diese einfach nicht standardmässig unter einen Hut passen, wird dir das ganze einfach lästig. So habe ich Linux kennen gelernt und so "fühlt" es sich nach wie vor an. Um nach all den "Abschreckungen" nochmal reinzufinden, alles durchzuprobieren fehlt mir zZ der Wille.
Um dazu etwas sagen zu können fehlt mir das Wissen, es hört sich aber schlüssig an ;) Also schwerer dafür Software zu entwickeln, aber dafür flexibler?
Zitat von vossi
Konkretes Beispiel derzeit eben - meine fehlgeschlagene Standard-Installation (auf eine leere Platte) von ubuntu - es kann doch nicht möglich sein wenn ich bei allen Standard-Optionen bestätige und alles dem Installer überlasse einfach nix funktioniert.
Ich denke das ist ein eher allgemeines Problem. Wenn man einer Software alles (!) überlasst, kanns schon sein das Müll rauskommt.
Zitat von vossi
Und bezüglich der netten CLI und ihrer Vorteile. Ich persönlich finde das Systemsteuerungs Wirrwarr um einiges einfacher als alle config Files mit einem Texteditor anzupassen. Schliesslich sollte man sich Software schaffen die für einen arbeitet und nicht umgekehrt.

Sorry für die dünne Argumentation gestern - war spät ;)
Dann hol dir ein Programm mit GUI dafür :p


@Umlüx: Das nennst du flamen? Ich hab schon lange keine so sachliche Diskussion Windows vs. Linux vs. andere OS gelesen.

smashIt

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@umlüx:
es gibt nur eine win-version die auch nur annähernd so is wie es die linux-trolle gerne hätte: win ME

@colossus:
wenn das problem unfreie software is, dann erklär mir mal warum linux das einzige sys is das probleme damit hat ;)

xdfk

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Zitat von COLOSSUS
Das Problem in deinem Ranting ist unfreie Software. Faellt mir nur sehr schwer, dafuer "Mitleid" zu empfinden.


@vossi: Wie sieht es mit dem Einhalten deiner eigenen Maszstaebe aus?

die jammerei der linuxer geht aber auch in die richtung dass mehr hersteller(treiber/software) auch linux supporten sollen. wie sollen sie wenn der aufwand fuer 5% kunden 80% der arbeit ist?
Bearbeitet von xdfk am 23.11.2005, 15:26

COLOSSUS

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Meine Jammerei (und die der ueberwiegenden Mehrheit derer, die das Prinzip "Freie Software" tatsaechlich begriffen haben) geht in eine andere Richtung: ich verlange von den Herstellern (sowohl von Hardware, als auch von Software) keine fertigen Loesungen wie zum Beispiel die binaeren Treiber fuer ATi- oder NVIDIA-Grafikkarten, sondern einfach eine Offenlegung der Dokumentation von Logiken und Protokollen, dass es Entwicklern Freier Software moeglich ist, nach diesen Anleitungen Kompatibles zu programmieren.

Eine Auflistung einiger Vorteile, die Hersteller durch eine solche Praxis haben/haetten, findet sich zum Beispiel hier: http://gnulords.org/~colo/doc/stable_api_nonsense.txt (oder auch /usr/src/linux/Documentation/stable_api_nonsense.txt auf einem GNU/Linux-System mit installierten Kernelquellen).

Ich will keine stabilen binaeren APIs oder ABIs, die Leuten, die sich den Erfolg Freier Software rein wirtschaftlich, ohne auch nur einen Dreck auf die Botschaft und Philosophie dahinter zu geben, zunutze machen wollen, Tuer und Tor oeffnen. Ich will nicht auf Gedeih und Verderb von einem Hersteller abhaengig sein, und mir die Haare raufen muessen wenn er durch Mismanagement bankrott geht, und ich voellig ohne Support fuer die (womoeglich teuer erstandene) Software oder Hardware dastehe. Ich moechte nicht ratlos vor dem einen oder anderen Absturz stehen und stundenlang auf Verdacht debuggen, um dann einen "guten Rat" an einen Molochkonzern schicken zu koennen (fuer den ich womoeglich auch nocht verklagt werde, weil ich mit der EULA gebrochen habe), der in 7 Monaten dann mit einem Patch "reagiert".

Ich will meine Programme von jedweder Quelle, als Sourcecode oder binaer, ganz nach belieben, beziehen koennen. Ich will sie weiterverteilen, veraendern, und aus den in ihnen verborgenen Weisheiten lernen koennen.

Und ich bin heilfroh, dass ich das nicht als einziger so sehe.

coolpire.at

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Windows ist eines der besten Betriebsysteme die es gbt!
Ich programmier selber Java und C unter Linux. Aber mit Linux hab ich mehr Probleme als mit Windows.
Außerdem ist Windows echt deppensicher.
Dass man unter Windows mehr Sicherheitslüclen findet ist ja klar, wenn ein OS am meisten Verbreitet ist, dann werden auch mehr Viren für dieses OS entwickelt und div. Sicherheitslücken "gefunden".
Möcht nicht wissen, wie das unter Linux wär'

xdfk

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Zitat von COLOSSUS
Meine Jammerei (und die der ueberwiegenden Mehrheit derer, die das Prinzip "Freie Software" tatsaechlich begriffen haben) geht in eine andere Richtung: ich verlange von den Herstellern (sowohl von Hardware, als auch von Software) keine fertigen Loesungen wie zum Beispiel die binaeren Treiber fuer ATi- oder NVIDIA-Grafikkarten, sondern einfach eine Offenlegung der Dokumentation von Logiken und Protokollen, dass es Entwicklern Freier Software moeglich ist, nach diesen Anleitungen Kompatibles zu programmieren.

[.....]

Ich will meine Programme von jedweder Quelle, als Sourcecode oder binaer, ganz nach belieben, beziehen koennen. Ich will sie weiterverteilen, veraendern, und aus den in ihnen verborgenen Weisheiten lernen koennen.

Und ich bin heilfroh, dass ich das nicht als einziger so sehe.

ich will alles, noch etwas mehr und sofort!

wenn genug leute wie du denken wuerden, wuerde es einen markt fuer leute wie dich geben der auch sicher bedient wuerde.

anscheinend ist dem aber noch nicht so. die hardware hersteller als boese hinstellen weil sie ihre geschaeftsgeheimnisse bestmoeglich schuetzen wollen find ich aber "etwas" hart.
die geschichte mit den open source wlan treibern(und firmware) war ja zum teil auch eine rechtliche in bezug auf sendeleistungs beschraenkung usw....

so einfach wie du es dir vorstellst ist es oft leider nicht. security by obscurity ist eine andere geschichte wo auch ich fuer eine restlose offenlegung bin :)

und zu guter letzt: wieviele menschen koennten von open source profitieren? wieviele koennen mit sourcecode ueberhaupt was anfangen?
ja eine hand voll linuxer, aber es gibt eine mehrheit auf diesem planeten die lieber was fix fertiges haben und es verwenden koennen will, ohne zu wissen was da eigentlich drin steckt.

COLOSSUS

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Stimmt. Und weil ich ihr wurscht bin, ist sie mir auch wurscht. ;)

that

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Zitat von xdfk
und zu guter letzt: wieviele menschen koennten von open source profitieren?

Alle, die einen Computer benutzen.


Zitat von xdfk
wieviele koennen mit sourcecode ueberhaupt was anfangen?

Direkt jeder, der sich mit Softwareentwicklung auskennt. Indirekt - durch Bezahlung - jeder, der will.

Sprich: Wenn du den Sourcecode zu deiner Software hast, bist du nicht auf den Hersteller angewiesen, wenn du etwas korrigiert oder geändert haben willst. Wenn du es nicht selbst machen willst oder kannst, dann kannst du wenigstens jemanden dafür bezahlen. Mit Closed Source bist du einzig und allein dem Hersteller ausgeliefert - wenn der dein Produkt einstellt (oder sich selbst), dann hast du einfach nur Pech gehabt.
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