willhaben.at Betrug?

Natürlich kann jemand behaupten es waren Steine drin, ist mir persönlich recht egal. Er müsste ja das Paket vor den Augen des Postler's öffnen um das zu beweisen (ich weiß, macht keiner). Aber behaupten kann das jeder - ich kann ruhigen Gewissens sagen "Sorry, aber ich habe das <produkt> versendet".

Ich sehe nicht wie ich da rechtlich angreifbar wäre. Wenn der Käufer darauf drängt das nichts drin war, kann man ja Meldung bei der Post machen (wäre ja nicht der erste Fall das sich ein Postler an etwas zu schaffen macht)



Natürlich muss der Käufer viel Vertrauen aufbringen und kann leicht Opfer eines Betruges werden (der hat aber auch immer die Wahl ganz einfach wo anders hin zu gehen oder einfach "neu" zu kaufen), als Verkäufer sehe ich da eher keine Probleme solange ich mich im Vorhinein bezahlen lasse.

ja stimmt. paypal als bezahloption sollte man lieber nicht machen. da ist schon viel passiert, hab ich gelesen.

Zitat aus einem Post von ccr

und dann seinen defekten Artikel reklamieren will. Natürlich schreibt jeder Verkäufer eh den "Privatverkauf unter Ausschluss von blablabla"-Disclaimer in seine Anzeige, nervig ist so etwas aber trotzdem.

Selbst wenn man nicht das Satzerl "Gewährleistung wird ausgeschlossen" hinschreibt, so ist bei Privatverkäufen üblicherweise nur 6 Monate Gewährleistung und der Käufer muss beweisen das der Schaden schon bei Kauf vorhanden war ... also in der Regel quasi unmöglich.


/Edit: Ja, etwas von Privaten kaufen ist Risiko-behaftet(er) als vom Gewerblichen, dafür kostet es halt auch weniger Knete.

Würde ich als Ergänzung zur Anzeige der Polizei übergeben

Ja, ich würde einfach alle Infos die man hat der Polizei weitergeben wenn eh schon eine Anzeige existiert. Normal müsste es eine Aktennummer geben für deinen Fall, falls du die kennst am besten zusammen bekannt geben (sonst kennt sich vielleicht keiner aus ala "wer waren sie nochmal?" weil am Tag wohl ein paar Leute vorbei kommen ).

Hat mich auch gewundert, dass die so leichtfertig damit umgehen, aber soll in dem Fall nicht mein Problem sein - da lass ich mal den Opportunisten raushängen.

Ich wollte ja wie geschrieben rückbuchen bzw. die Überweisung direkt stoppen und hab ca. 2h nachdem ich überwiesen hatte bei der Bank angerufen und einen Nachforschungsauftrag in Auftrag gegeben.
Der Rücküberweisung hat der Kontoinhaber natürlich wiedersprochen, bedeutet für mich aber zumindest, dass wer das Konto „aktiv“ betreut. Und es handelt sich um ein Konto bei einer großen Bank (Commerzbank) und keiner kleinen dubiosen Onlinebank - ob das jetzt was bringt oder nicht, wird sich rausstellen...

Ich denke mich hat es nun auch erwischt.
Habe was mit PayPal bezahlt. Ein paar Stunden später meint der Typ er wurde eventuell gehackt, möchte mir aber das Geld zurückzahlen aber er kann nicht weil sein Konto eingeschränkt wurde.
Ich möge bei PayPal anrufen und ihn freischalten lassen. Die bei PayPal meinen dass er das natürlich selbst machen muss weil es sein Konto ist.
Nun meldet er sich überhaupt nicht mehr, und scheinbar hat er so eine email Adresse benutzt die nur für einige Stunden gültig ist.

Was meint ihr was ich machen soll? Die Anzeigen Nummer habe ich noch rausgefunden. Chatverlauf habe ich ebenfalls.