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Wer spielt hier Instrumente ?

Hansmaulwurf 17.05.2014 - 14:57 13180 94
Womit machst du Musik ?
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keines
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Dargor

Shadowlord
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Carvel baut auch LPs mit langer Mensur, auch unter 600€
Fender Strat und Tele sind ultrahässlich, Punkt.
Wenn schon dann eher noch eine Superstrat von Ibanez

nexus_VI

Overnumerousness!
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Das muss man imho von der Musikrichtung abhängig machen. Eine Strat/Tele oder LP decken dir quasi das gesamte Spektrum von Blues bis Hardrock ab, mit der Paula bringt man sogar einigermaßen ein Metal-Brett zusammen wenn mans braucht.

Eine Superstrat ist natürlich fein wenn man EVH Style shredden möchte, hat aber auch einen ganz eigenen Charakter.

Ich persönlich kann mit einer Telecaster all meine Genres bedienen und gleichzeitig sicher sein dass ich mit dem Sound im Mix klasse vertreten bin.

Über optischen Geschmack kann man von mir aus streiten, dass aber auf quasi allen nennenswerten Produktionen der letzten 50 Jahre zumindest eine der 3 großen Strat/Tele/LP vertreten ist, ist aber nicht wirklich wegzuleugnen ;)

Dargor

Shadowlord
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über Geschmack lässt sich streiten :)

Hansmaulwurf

u wot m8?
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Zitat von tinker
~1000€ nur für die Gitarre is mir zu viel. Hab an ~1000€ für Gitarre + Röhrenverstärker und Rest gedacht. Wobei man auch das nicht ausreizen muss.
Ich hab um 150€ nen Marshall Head gekauft, nochmal soviel für Boxen beim Thomann und bin sehr happy damit. Gerade beim Verstärker kannst du imho extrem viel sparen wenn du gebraucht kaufst, sofern es kein aktuelles Modell sein muss. (Der Marshall-Verstärker von vor 5 Jahren wird mehr kosten als der 20 Jahre alte, aber deswegen nicht unbedingt besser klingen)

Ich würd dir raten geh in die Klangfarbe und probier durch was an der Wand hängt. Mir persönlich haben LPs zu dicke Hälse, ich hab Jackson und Ibanez, Fender lieber. Aber wie gesagt, alles Geschmackssache und zumindest die Auswahl in der Klangfarbe ist gut.

cbs2k1

Big d00d
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Vielleicht hab ichs ja überlesen, aber in welche Richtung willst du eigentlich mit deinem Sound gehen, eher Clean/Blues/Crunch Sachen, oder Heavy, oder einfach alles ein bisschen?
Das wäre beim Amp-Kauf auch noch ein wichtiger Aspekt.
Wenn du dich (noch) nicht so festlegen willst wären Modelling Amps a la Yamaha THR10 oder Fender Mustang für den Anfang mal eine gute Alternative.
Problem dabei, es gibt viele Einstellmöglichkeiten. Kann also sein, dass man eine Zeit lange herumstellt bis man den gewünschten Sound hat ohne Erfahrug.

Beim Citymusic habens auch ne Vintage stehen, die Gitarren werden auch immer sehr gelobt (hab selbst leider noch nie eine angespielt)

tinker

SQUEAK
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Da ich mich generell nicht auf Musikrichtungen versteife, würd ich mal sagen alles ein bisschen.

Was die Modelling Amps angeht: Gibts für sowas nicht Effektgeräte, die dann noch mehr können? Sowas hat mir ein Freund auch empfohlen, zu nem normalen Röhren Amp.

Zum Amp generell und was mir da wichtig ist: Er sollte auch leise gespielt werden können (darum Röhre und nicht Transistor) und der Kopfhörer Ausgang sollte auch annehmbar sein. Außer man kann das über Kopfhöhrer irgendwie anders lösen.

Aber ich werd bei dem Thema denk ich einfach mal zu einem der einschlägigen Geschäfte schaun und mich dort beraten lassen, bevor ich wieder selbst Wochenlang rumnerde...

Skatan

peace among worlds!
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warum soll man transistor net leise spielen können?

ich könnte vielleicht sowas abgeben:
http://www.thomann.de/at/boss_me25....801e55de633d0c5

spielt wirklich alle stückl, man muss sich halt wirklich damit befassen auch, wird bei mir leider so gut wie gar nicht verwendet :(

tinker

SQUEAK
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ich hab mich mit dem thema noch nicht wirklich beschäftigt, aber ein freund hatte letztens seinen transistor verstärker dabei und der hat sich bei niedriger lautstärke und bisserl auf der gitarre dudeln immer mal wieder ausgeschalten. und er meinte dass das zumindest bei allen billigeren der fall ist. seiner is irgend ein 300€ teil, kA welche marke und modell genau.

Zum Effektgerät: Danke, behalt ich mal im Hinterkopf. Bin aber noch am überlegen, ob ich das jetzt am Anfang überhaupt brauch/will.

nexus_VI

Overnumerousness!
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Wenn du den Amp leise, also bei Zimmerlautstärke spielen willst, ist eine Röhre grundsätzlich schlecht geeignet - je nach Watt-Zahl oder (bei teureren Geräten) evtl. eingebautem Lastwiderstand. Da greifst du besser zum Modeling-Transistor à la Mustang, Roland Cube etc., das Problem ist, dass die Röhren sich erst unter größerer Belastung "entfalten" können, was meist mit beachtlicher Lautstärke einhergeht ;)

Der Unterschied zwischen Röhre und Transistor ist aber mehr beim Spielen spürbar als gut zu hören. Daher für einen Laien, Anfänger noch nicht stark relevant ... wenn du seriöse Ambitionen hast greif zum Röhrenamp.

Die Abschaltung die du bei deinem Freund gehört hast kann entweder ein Noisegate sein welches er nicht korrekt konfiguriert hat, oder einfach ein technischer Defekt.

Um 300€ bekommt man schon was ganz schön ordentliches. Für einen Übungsamp den du daheim im Wohnzimmer bespielst, empfehle ich dir rund 150€ auszugeben. Z.B. http://www.thomann.de/at/roland_cube_20gx.htm wäre die Quasi-Referenz, damit kannst du theoretisch auch leisere Bands begleiten.

Das Modeling ist heutzutage schon sehr "erwachsen" und viele größere Acts haben ein oder zwei AxeFX hinten stehen - natürlich eine andere Preisklasse.

Skatan

peace among worlds!
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wobei ich sagen muss ich persönlich komm mit den roland sachen überhaupt nicht klar....
ich hatte selbst bei meiner ersten gitarre irgend einen billigen roland, da hab ich gleich alles wieder verkauft weil ich mit KEINEM klang zufrieden war.

ein freund von mir hat sich jetzt den hier gekauft http://www.thomann.de/at/roland_cube_street_ex.htm
liest sich ja im prospekt toll was der nicht alles kann, wirklich beeindruckend.
nur in der praxis klingt dann imho auch nichts ordentlich, war ich (für den eh nicht so günstigen preis) wirklich enttäuscht :(

ich würde eher einen "puristischen" amp empfehlen, und wenn die bandbreite dann nicht ausreicht ein ordentliches pedal später nachrüsten.
jm2c

nexus_VI

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Gebe dir grundsätzlich recht. Ich habe mir mal als Zweit/Ersatzamp diesen geholt, mehr oder weniger ein Spaßkauf:
http://www.thomann.de/at/bugera_v22_infinium.htm

Ist schon eine Zeit her, und damals hat er <300 gekostet (erinnere mich an ~290NP). Vorstufenröhren waren mittlerweile alle einmal hin was die Kosten effektiv in die Höhe treibt, dennoch ein günstiger Amp mit tollem Sound. Heute spiele ich ihn in Kombi mit meinem Orange Top in einem Stereo Setup.

Also wenn ich 300 ausgeben will, kaufe ich mir eher sowas - ob ich den als Hauptamp haben will ist eine andere Frage, mit einem "richtigen" Verstärker ist der Chinakracher von der Zuverlässigkeit her dann doch nicht unbedingt zu vergleichen. Und, nicht zu vergessen, Röhren machen eh schon genug Probleme ;)

Skatan

peace among worlds!
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der sieht eh nett aus!

was mich immer erschreckt ist auch das geringe gewicht der roland verstärker.

wenn ich schaue, dein bugera schwache 20kg
mein e-git setup ~20kg
mein akustik amp ~ 16kg

die roland haben alle nur um die 8kg, da kann doch gar nicht die gleiche qualität verbaut sein??

nexus_VI

Overnumerousness!
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Transistoramps sind konstruktionsbedingt viel leichter, das ist absolut als Vorteil zu werten. Außerdem sind sie meist robuster und weniger anfällig für technische Schwierigkeiten. Wenn dir der Transistor runterfällt, meist halb so wild. Bei der Röhre geht sowas selten gut aus, frisch eingespielt und bei noch heißen Röhren sind die Dinger besonders empfindlich (=Abbau nach Gig ohne Zeit für Abkühlung).

Ein ausgewachsener Twin-Reverb hat 30kg, das ist für jemand er damit viel unterwegs ist einfach eine Katastrophe. Bin auch kein Freund der Schlepperei, und 20kg sind mehr oder weniger die Obergrenze.

Früher hatte ich ein 100W Top mit 4x12 Marshall, ist schon einige Jahre her und sowas lege ich mir nurmehr in Kombi mit Roadies zu ... ;)

Skatan

peace among worlds!
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stimmt schon, trotzdem, das ist ja auch ein transistoramp und hat 16kg?
http://www.thomann.de/at/marshall_as50d.htm

allein mein lautsprecher ohne verstärker ist schwerer?
http://www.thomann.de/at/vox_v112nt_g2.htm

nexus_VI

Overnumerousness!
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Es stimmt dass die Cube überdurchschnittlich leicht sind, zumindest im Vergleich zu den Marshall. Ein Fender Mustang wiegt auch nicht mehr (40W Version kommt auf 10kg, vgl. Roland 30W sind knapp über 9kg).

Imho ist der Marshall für einen Transistoramp zu heavy.

Eine Box aus massivem Birkensperrholz ist damit eher schwer zu vergleichen ... meine Orange Box wiegt sogar noch mehr, da kann man schon diskutieren ob unnötig massiv ;)
http://www.thomann.de/at/orange_ppc112.htm

Beim Gewicht Transistor vs. Röhre ist der Unterschied imho auf die verbaute Technik zurückzuführen, da braucht der Bugera z.b. einfach einen dicken Ausgangstransformator usw. die der Roland nicht nötig hat. Abgesehen davon ist er größer - die 22W Röhre entspricht sicher einem 50W Transistor.
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