sLy-
semiconductor physicist
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Hallo Leute.
Zuerst mal die Daten: Ich hatte an meiner alten Adresse (ich nen sie mal ADD1) einen Inode anschluss. Dann bin ich umgezogen und hab diesen Anschluss eben mit 01.07.2008 gekündigt. Seit 01.08.2008 bin ich nun bei der neuen Adresse (ADD2) gemeldet und bei ADD1 abgemeldet. Am 04.09.2008 hab ich dort dann einen neuen Inode anschluss bestellt, der mit ca 01.10.2008 auch freigeschaltet war.
Gut, nun zum Problem:
Ich fahre heute gut gelaut in meine Wohnung nach Graz und dort fand ich im Postkasten ne schöne Nachricht von nem Inkassobüro, welches von mir schlappe 363,99€ fordert. Die sich wie folgt zusammensetzt: 217,97...... fälliges Kapital 5,74......... Zinsen 23,80....... Auslagen (Adressprüfung, Bankspesen usw) 116,48..... Inkassovergütung
Bischen verwirrt seh ich dann den Auftraggeber: UPC Austria GmbH (Inode).
Gut, ich wundere mich natürlich wie das sein kann, da bei mir alles jedes monat schön per einzugsermöchtigung abgebucht wird. Ich ruf als heut (Sonntag) bei Inode an und die erzählen mir, es ist ne strafe in höhe von 217,97€ weil ich bis jetzt mein altes Modem (von ADD1) noch nicht zurückgebracht habe.
Ich hab mein Modem wirklich nicht zurückgegeben, weil ich einfach drauf vergessen hab, ABER: Wieso kann UPC/Inode hier einfach hergehn und ein Inkassobüro einschalten OHNE vorher JEMALS irgentwelche Rechnungen oder gar Mahnungen oder einen 2ten Hinweis (auser der Bestätigung der Kündigung) auf die Modemrückgabe zu senden? Das einzige was ich jemals von ihnen bekamm war die Kündigungsbestätigung auf der auch zu lesen war, dass das modem bitte innerhalb einer Woche bei Inode abzugeben ist. Allerdings ohne jegliche Hinweise auf Kosten die dadurch entstehen können. Dazu kommt noch das für das Modem soweiso eine Kaution von €50 bei der Anmeldung hinterlegt worden ist.
Ich sehe jetzt praktisch überhaupt nicht ein, wieso ich plötzlich auch noch das inkassobüro bezahlen muss. Eben weil ich einfach nie einen Hinweis bekommen hab, dass diese Summe zu zahlen ist. Auch die 217,97 + 50€ kaution die Inode für das vielleicht 50€ teure Modem fordert find ich absolut lächerlich. Ich werde auf jedenfall morgen gleich nochmal bei Inode anrufen.
Was sollte ich ich sonst noch machen? Vorallem wegen dem Inkassobüro.
-greets.
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Longbow
Here to stay
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anrufen, beschweren, rechtsschutzversicherung aktivieren, konsumentenschutz und ab geht die party
Bearbeitet von Longbow am 28.12.2008, 18:18
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.dcp
notamodbuthot
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sobald das inkasso unternehmen eingeschaltet ist, hat inode seine forderung an das inkasso abgegeben, das heißt, die schulden haste jez bei denen, nicht mehr bei inode. machen kannste da wenig.
obs überhaupt rechtens ist, inkasso vor der dritten/irgendeiner mahnung einzuschalten, weiß ich allerdings nicht.
würde definitiv mal mit deinem rechtsschutz, oder falls du den nicht hast, dem verbraucherschutz reden.
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rai230
Addicted
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is ja wahnisinn, höffentlich kommst da irgendwie drann vorbei.
haben die eventuell an die alte adresse dann die mahnungen gschickt? dachte man muss mind. 2 mal mahnen bevor man inkasso usw. raufschlagen kann. zumindest bei Rechnungen hat man das mal so gelernt *grübel* ich glaub da wirds wenns mal an inkasso übergeben ist, von inode keine milde geben. inkassobüro hat ja auch schon geld gerochen.
zum glück hab ich modem damals gleich raus.
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Cobase
Mr. RAM
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Afair müssen sie überhaupt nicht vorher mahnen.
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nitschi
miau!
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Stimmt, in Ö gibt es im Gegensatz zu D (afaik) keine Mahnpflicht. Das musste ich vor kurzem auch schmerzlich erfahren, als ich ohne jegliche Mahnung einen netten Brief vom Inkasso-Büro erhalten habe. Hatte mit UPC/Inode nix zu tun, aber die Kosten waren in etwa die gleichen.
Zum Speiben, aber najo....
In diesem Fall aber würde ich mich aber auf jeden Fall mal mit einem Anwalt unterhalten, denn wie du ja u.a. auch schon angemerkt hast: es gibt ja schließlich auch eine Kaution für das Modem, die ja von dir auch bezahlt/hinterlegt wurde.
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sLy-
semiconductor physicist
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Ich würde ja nichts sagen, wenn ich nur keine Mahung erhalten habe, ich habe ja nichtmal ne Zahlungsaufforderrung oder sonst was erhalten.
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nitschi
miau!
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Ja, ich kann deinen Ärger nachvollziehen, aber auch eine Zahlungsaufforderung ist nach geltendem Gesetz meines Wissens nicht erforderlich.
Sobald eine Rechnung rausgeschickt wurde und eine Forderung fällig ist, kann ohne Zahlungserinnerung oder Mahnung z.B. an ein Inkasso-Büro übergeben werden (oder auch geklagt, wenn ich mich nicht täusche) etc.
Finde das auch recht frech - zwar kann ich es einerseits aus Sicht einer Firma oder des "Leistungserbringers" (jetzt völlig neutral/allgemein & unabhängig von UPC/Inode) verstehen, da es einfach unglaublich viele Schwachköpfe gibt, die eine Zahlungsmoral gleich NULL haben. Aber andererseits (und aus Sicht eines Konsumenten, in dem Fall eben dir, der nicht zu den "Ich zahl irgendwann, sch... drauf"-Schwachmaten gehört) empfinde ich das als ein _klein_ wenig kundenunfreundlich.
Zwar wird’s von den meisten Unternehmen ohnehin so praktiziert, dass es Zahlungserinnerungen und dann Mahnungen gibt, aber es gibt offenbar eben auch "Ausreißer".
Wie gesagt: bring das mal zum Anwalt.
Bearbeitet von nitschi am 28.12.2008, 18:45
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jogurt
Addicted
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Ich würde ja nichts sagen, wenn ich nur keine Mahung erhalten habe, ich habe ja nichtmal ne Zahlungsaufforderrung oder sonst was erhalten. Zahlungsaufforderung ist ja auch keine Pflicht, der Hinweis dass du das Modem retourbringen sollst wird wahrscheinlich ausreichend sein und falls nicht wirds wahrscheinlich in den AGB von UPC abgedeckt sein... mir ist es vor ein paar Jahren ähnlich ergangen, UPC hat jedoch ~ 200 Euro von meinem Konto als Entschädigung für das Modem abgebucht, nachdem ich das Modem zurückgegeben habe, wurde das Geld wieder zurücküberwiesen.... wieso sie dass bei dir nicht getan haben ist mir ein Rätsel, hattest ja auch eine Einzugsermächtigung, oder?
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Longbow
Here to stay
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kA ob das auch für modems gilt aber bei rechnungen ist es auf alle fälle so, dass wenn nicht im kaufvertrag erwähnt es SEHRWOHL eine PFLICHT gibt dir RECHTSFOLGEN(anwalt einschalten und so) ANZUDROHEN, und auch eine nachfrist gesetzt werden MUSS, ab DANN ist es erst in ordnung da irgendwelche weiteren schritte einzuleiten
das wollt ich nur mal so klarstellen
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sLy-
semiconductor physicist
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Ich hab jetzt bei UPC angerufen und die meinten: Die Rechnung sei mit 07.08.2008 raus und eine weitere Mahnung am ??.11.2008 und sie hätten damit ihre Pflicht erfühlt Ja gut darauf hab ich gesagt das ich seit 01.08.2008 dort nicht mehr gemeldet bin und die Rechnung damit auch nicht zugestellt werden kann und somit an den Absender zurückgegangen sein sollte (Hab beim Auszug extra alle Hinweise auf meinem Namen von Postkasten usw abmontiert damit die Rechnungen nicht irrtümlich noch hier eingeworfen werden). Spätestens dann hätte UPC ja mal ein licht aufgehn können und sie hätten mich per telefon oder email kontaktieren können. WOFÜR brauchen die den sonst die ganzen Daten die man bei der s***** anmeldung angeben muss....... Und dann meinter dieser Typ (nach 15 Minuten diskussion) er könne mir nur die Nummer der Hauseigenen Infohotline für Inkassofragen geben, da er ja nur ein Techniker ist Die ist natürlich erst morgen erreichbar.. [ironie on] Finds nur gut, dass sie nicht gleich sagen ich soll dort anrufen wenn sie schon sowas haben. [ironie off]
Bearbeitet von sLy- am 28.12.2008, 21:41
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rai230
Addicted
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ja sobald der briefträger den brief einwirft is der brief zugestellt. müssen die den namen finden? denke da reicht die postfachnummer. ausserdem kümmert sich da ein postler warscheinlich eh weniger drumm ...
hoffentlich schaut da was raus sonnst zahlen, einen trinken, vergessen
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dio
Here to stay
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hatte ein ähnliches problem mit inode. irgendwer muss für dich zuständig sein von dem verein, steht wohl in dem brief vom inkassobüro dabei. ruf dort an... hab ich auch so gemacht. nach langem hin und her haben sie mir alle zusätzlichen gebühren erlassen (inkasso, bla) und ich musste nur den rechnungsbetrag begleichen.
hth
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CitizenX
Here to stay
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tut mir leid dass du probs hast mit denen (jetzt weiß ich wieder warum ichs modem schon vorm vertragsende persönlich abgegeben hab damals), aber mir is grad aufgefallen dass die noch immer "nur" 3k ÖS kassieren, eins der wenigen dinge die nicht teurer wurden :O
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SergejMolotow
Here to stay
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rechnungen sind (sofern nicht anders angegeben od. vereinbart) spätestens 30 tage nach erhalt einzuzahlen, nach den 30 tagen kann sofort mit rechtsanwalt, inkasso etc. gedroht werden
verzugszinsen spesen etc. können gleich mit der ersten mahnung verrechnet werden
mahnungen sind nicht verpflichtend sondern nur ein "Good Will" der firmen, kann sein dass die erste meldung die du bekommst sofort ein inkasso/rechtsanwaltsschreiben ist
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