eitschpi
epidämlichologe
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Ich hab im Endeffekt Medizin studiert. Aber ich kenn halt die kognitiv dissoziierten Leute die dann sagen, sie machen auf der FH gleich viel Theorie wie auf der Uni, nur zusätzlich die Praxis.
Man muss einfach wissen, wo man steht. Und nichts anderes hab ich gesagt. Bei Medizin werden xxx Leute aufgenommen, und die gesamte Politik schwört einen Ärztemangel herauf. Wie viele lässt Du dann durchfallen?
Berufsbegleitende FH-Studien sind was anderes. Aber auf der Uni könntest Du so was gar nicht machen. Da hättest Du die dreifache Durchfallsquote.
Ich stoß mich nicht daran, dass FH-Leute denselben Abschluss wie Unileute haben. Aber es is halt ein Unterschied, fertig.
Bearbeitet von eitschpi am 01.11.2017, 21:20
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Castlestabler
Here to stay
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Womit ich ein Problem sind die relativ undurchsichtigen Leistungsfindung an der FH.
Warum können Leute nach drei Jahren an der FH beim Abschluss scheitern? Sie haben alles gelernt und scheinbar verstanden, sonst wären sie nicht so weit gekommen und müssen jetzt nur mehr alles selbst zusammenfügen, wo kann es da ein Problem geben.
Sollte aber besser aufhören, eigentlich sollte der Thread in eine andere Richtung gehen.
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xtrm
social assassin
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Echt heftig, wie ungestüm und blind jemand aufgrund anscheinend minimaler Erfahrung in der Breite über eine Hochschulform urteilt. Abgesehen davon, dass beide Formen einen Abschluss mit dem ~gleichen Titel haben, haben sie nicht viel gemeinsam - und ich schätze, dass die FHs selbst untereinander auch nicht unbedingt alles gemeinsam haben. Hier ein paar Unterschiede, die für mich relevant sind:
- auf einer TU sind in einem Jahrgang viel mehr Leute als auf einer FH - in meinem Studium auf der FH waren nach vier Semestern nicht einmal mehr 40% der ursprünglichen Studenten noch dabei - es gibt weniger Prüfungsantritte (der dritte ist schon kommissionell) - auf meiner besuchten FH darf man nur einmal ein Jahr wiederholen, bei einem weiteren Scheitern ist man komplett raus - FH ähnelt eher "Schule Plus", es gibt Dinge wie Anwesenheitspflicht, etc., es fühlt sich mehr wie eine Schulklasse an, was wohl auch der geringeren Anzahl an Studenten in einem Jahrgang liegt
Es ist gut, dass es beide Formen gibt, denn mehr Auswahl ist immer hilfreich. Die einen lernen in einem Bereich mehr, die anderen im anderen, hier von besser/schlechter zu reden ist einfach dämlich.
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eitschpi
epidämlichologe
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Es geht mir nicht um besser/schlechter. Es geht halt darum, was Du willst. Wenns gleichwertig wäre, gäbs keine Diskussion.
Und ich hab mich schon für den Terminus "Affe" entschuldigt.
Bearbeitet von eitschpi am 01.11.2017, 21:17
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Garbage
AdministratorThe Wizard of Owls
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Warum können Leute nach drei Jahren an der FH beim Abschluss scheitern? Sie haben alles gelernt und scheinbar verstanden, sonst wären sie nicht so weit gekommen und müssen jetzt nur mehr alles selbst zusammenfügen, wo kann es da ein Problem geben. Das habe ich mich auch gefragt, bei genauer Betrachtung waren es dann größtenteils folgende zwei Gründe: - Leute die davor schon mit fragwürdigen Mitteln positive Noten bekommen haben - Leute die sich einfach ziemlich blöd angestellt haben bei der BA, sei es zu wenig Kommunikation mit dem Betreuer, zu spät begonnen, etc. Ein paar wenige sind dann erst bei der Prüfung geflogen und da war die Kommissionsbesetzung nicht ganz unschuldig dran. Das ist eigentlich der einzige Punkt wo ich sagen kann, ja, das ist undurchsichtig und daneben. @eitschpi: Also umgesattelt, na eh auch gut. Auf der TU berufsbegleitend ginge einfach von den Zeiten schon gar nicht und wäre sicher noch schwieriger, keine Frage. Und ja, ich gebe dir recht, dass man schon realistisch einschätzen sollte wo man steht. Aber genauso wie nicht jeder Uni-Absolvent wirklich was drauf hat, ist nicht jeder FH-Absolvent ein eingeschränkter Fachaffe und Leute ohne FH- oder Uni-Abschluss sind auch selten ungebildete Idioten. Aber das ist wohl auch ein Problem der Titelgeilheit bei uns, die v.a. bei Älteren noch weit verbreitet ist.
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eitschpi
epidämlichologe
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Es is sowieso egal welchen Scheißtitel man hat. Im Endefdekt gehts um einen selbst. Es gibt dann genau gleich viele FH-Master, die Totteln sind wie Uni-Master, die Trotteln sind, wie Dr. med. univ., die Trotteln sind. Die Prävalenz von Idioten zieht sich in jeder Bevölkerungsgruppe durch.
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Speedcore016
Bloody Newbie
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Hallo!
Ich möchte am Technikum Wien in das 2.Semester Elektronik einsteigen, und muss dafür einen Reihungstest absolvieren. Dieser besteht ja aus: Mathe , Englisch , Physik , Schätzen + Persönlichem Gespräch.
Da wollte ich mal fragen wie schwer ist dieser ? Was sollte man davor lernen ? Hat jemand vielleicht genau dieses Test für das Elektronik Studium absolviert ?
LG
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cr0ssSyntaX
der quotenchinese
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Sie werden dich allgemeine Sachen fragen wie zB: Serienschaltung, Parallelschaltung, hast du schon von dem und dem gehört, wenn ja was bedeutet es? Vllt kurze Berechnungen. Verständnisfragen zu dem Thema
zB: kirhoffsches gesetzt
Bearbeitet von cr0ssSyntaX am 03.11.2017, 15:23
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böhmi
Administrator Spießer
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Ein Thread zu dem Thema sollte reichen, habe die beiden zusammengeführt.
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Speedcore016
Bloody Newbie
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Und was kommt in Mathe , Physik auf mich zu ? =)
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Obermotz
Fünfzylindernazi
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Die uebliche Wissensstufe von jemandem, der am Technikum zu studieren anfaengt, ist Maturaniveau. D.h. du schaust dir an, was zur entsprechenden Matura kommt. Bei Mathe z.b. ein bisschen Trigonometrie, Algebra und basics der Analysis.. // Und weil ich mir gerade deinen ersten Post durchgelesen hab: Du wirst in jedem Studiengang am Technikum die gleiche "unnoetige" Mathematik haben Da muss man durch bei einem technischen Studium.
Bearbeitet von Obermotz am 05.11.2017, 10:52
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Gegi
Here to stay
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Mathematik am Technikum war bei mir allerdings im Vergleich zu TU Wien und FH Wiener Neustadt wirklich sehr basic.
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Obermotz
Fünfzylindernazi
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Jup, die FH-Mathematik ist eh nur ein Bruchteil der Uni-Mathematik, da hab ich auch schon mal mit den Hagenberglern verglichen.
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DKCH
...
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mit welchem studiengang in hagenberg? kochen-waschen-malen?
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Viper780
ModeratorEr ist tot, Jim!
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Linz war und ist halt eine Mathematiker Uni. Soviel Mathe Theorie wie man da hat kommt einem sonst eher selten unter.
Aber um so mehr Detailwissen in den "Randfächern" da ist um so leichter tust du dir später.
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