Strom-/Gasanbieter wechseln

Wien Energie hat jetzt endlich die Fernwärme-Abrechnung online gestellt. Ich muss, trotz gesunkenem Verbrauch, einen Tausender nachzahlen Und die neuen Vorauszahlungen sind

Zitat aus einem Post von ZARO

Das Thema mit Wien Energie war von ein paar Monaten in den Medien.
Laut AGB wird immer der Preis zu dem Zeitpunkt genommen, zu dem die Lieferung angefangen wurde und nicht der Preis zum Abschluss.
Es hiess auch, dass auf Anfrage, würde die Wien Energie den Preis auf Vertragspreis zurückstellen.

lg

Wurde/wird bereits rückwirkend korrigiert. Hätte vor Gericht auch niemals gehalten.
https://www.wienenergie.at/faqs/ich...chnet-bekommen/

Zitat aus einem Post von ZARO

Laut AGB wird immer der Preis zu dem Zeitpunkt genommen, zu dem die Lieferung angefangen wurde und nicht der Preis zum Abschluss.

In den AGB mag viel drin stehen, aber wenn ich einen Vertrag unterschreibe dann gilt das was da drin steht und nicht irgendwas anderes.
Ich hätte auch gerne eine Million Euro, wird auch nicht passieren.

Zitat aus einem Post von master blue

Wurde/wird bereits rückwirkend korrigiert. Hätte vor Gericht auch niemals gehalten.
https://www.wienenergie.at/faqs/ich...chnet-bekommen/

Na da bin ich gespannt, der Jänner ist fast vorbei und ich habe jetzt gerade erst die Abrechnung bekommen die einfach mit dem falschen Vertrag berechnet wurde.



Hab mir den Unterschied der Indexierung mal angesehen. Insgesamt auch ziemlich undurchsichtig imho. Bin gespannt ob die Wien Energie da überhaupt Infos rausschicken auf was dein Vertrag jetzt dann gestuft wird via Indexierung oder ob sie das auch still und heimlich einfach passieren lassen ohne dass die Kunden wissen wie viel sie jetzt eigentlich bezahlen pro kWh weil das in deren absolut vertrottelten Portal NICHT ANGEZEIGT WIRD. Im Wien Energie Portal steht einfach "Optima Entspannt", dass es davon mittlerweile vermutlich 10 verschiedene Versionen gibt je nach Datum des Abschlusses und nach einer Indexierung nicht mehr klar ist wie viel die kWh da jetzt kostet ... absolut vertrottelt imho.

In meinem Vertrag läuft die Indexierung noch nach CEGH (und nicht ÖSPI) und die Berechnung lautet:

VPneu = 4,5164 * [ (CEGH FQ22neu / 100) * 0,7 + (VPIneu / 100) * 0,3 ]
im neueren Vertrag den sie durchdrücken woll(t)en ist es
VPneu = 8,6475 * [ (ÖSPIneu / 100) * 0,7 + (VPIneu / 100) * 0,3]

VPI vom zweiten Monat im Vorquartal (=November)
Dezember war er 116,1 (aber in einer Detailtabelle für Strom 118,9 bzw. für Strom arbeitspreis tagsüber 127,8)
a) Wo finde ich November?
b) Welcher Wert wird genau genommen? Der gemittelte? Der für Strom? Der für Arbeitspreis, Tags, Nachts, beide gemittelt? Unendlich Fragen ...
> Ich ging mal von ~116,1 aus mangels anderer Infos

ÖSPI Jänner 2023 = 704,56 (Base), 666,81 (Peak), 692,49 (ÖSPI gewichtet)
a) Welcher wird genommen?
> Ich gehe mal von ÖSPI gewichtet aus mangels anderer Infos

CEGH Q1 2023 (572,967), wesentlich niedriger als Q4 2022 z.B. (das war noch 804,825)
> 572,967



Alte Indexierungsmethode = 19,6873 Cent/kWh ohne MWSt. oder 6% Gebrauchsabgabe
Neue Indexierungsmethode = 44,93008 Cent/kWh ohne ...

Zweiteres wären ~56,61 Cent/kWh und eine sofortige Kündigung meinerseits.
Vielleicht sogar mehr je nachdem welcher VPI hergenommen wird!?

Es ist alles extrem undurchsichtig und unklar in meinen Augen.
Dass man einfach so den unterschriebenen Vertrag ignoriert und was anderes abrechnet ist sowieso eine Frechheit sondergleichen. Wer sich DAS ALLES so ausgedacht hat gehören eigentlich (seriously! ja ...) die Eier und der Pimmel abgeschnitten

verbund heute: 11,96 auf 28,68
hab 5000kwh

aber die bremse hilft, stimmt

Zitat aus einem Post von Viper780

Zusätzlich habens den Jahresverbrauch gut aufgerundet.
Letztes Jahr waren es 3600 kWh, sie haben mit 3900 kWh gerechnet.

Der Verbrauch lässt sich ja aus Zählerstand Alt und Zählerstand Neu berechnen. Wie schauts da aus? Wurde ein Zählerstand berechnet, weil keine Werte vorhanden waren?

Bevor du einen Anwalt kontaktierst, würde ich mal einen Rechnungseinspruch machen. Kostet nix, außer Zeit.

Zitat aus einem Post von Viper780

...

Mal einen lokalen Anwalt raus suchen und Brief schicken lassen....

Warum muss ma bei jedem Schaß immer gleich einen dieser Verbrecher beauftragen, vor allem wo das Rechtsmittel "Rechnungseinspruch" noch nicht mal ausgenutzt worden ist?

Wien Energie schafft es auch im Februar wieder nicht, bei den Vorauszahlungen die Strompreisbremse zu berücksichtigen. Das ist einfach ein unglaublicher Saftladen.