MDK
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@Herky: Was passiert wenn mitten in der Rotation plötzlich die Wände verschwinden? Der Körper bewegt sich in Richtung des Pfeiles r - da sind wir uns doch noch einig oder? Also muss r die Gesamtkraft darstellen Wenn ich aber die Gesamtkraft neutralisieren will muss ich ihr entgegenwirken und dass kann ich nur, wenn ich in die Gegenrichtung springe. Falls Du mir nicht glaubst, lies Dir einmal das durch
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herky
natürlicher fressfeind
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er bewegt sich KEINES falls in richtung r weiter ... in richtung t bewegt er sich
nur weil die wände verschwinden verschwindet doch nicht auch z
aber eine antwort auf meine frage war das imho noch immer nicht
herky
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coldkatz
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doch, geraden WENN die wände verschwinden verschwindet auch z... das ist in dem Link erklärt... die Wände rufen gerade erst z hervor weil die tangentiale bewegung behindert wird
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herky
natürlicher fressfeind
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ja, darum schwappt kaffee auch NIIIIEEEEE über wenn man ihn zu schnell umrührt der fließt dann immer schön brav zur mitte... also ich mach diesen test gleich, einen moment herky
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MDK
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genau das versuche ich jetzt schon seit 3 Seiten zu erklären <EDIT>dieser Satz bezieht sich auf coldkatz's Post nicht auf das Kaffee-Beispiel</EDIT> Wenn sich dann die Befestigung löst, kann die Zentripetalkraft (in diesem Fall die Kraft, die die Befestigung ausübt) nicht mehr auf die Kugel wirken. Die Kugel bewegt sich dann also auf Grund ihrer Trägheit tangential zur ihrer bisherigen Kreisbahn
Bearbeitet von MDK am 17.08.2002, 17:53
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herky
natürlicher fressfeind
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also wenn ihr wollt hab ich eine video (mit meiner digicam) 1. sehr unanschaulich weil man die kugel nicht wirklich sieht ^^ 2. ist meine kugel kein einziges mal so wie laut deiner skizze in richtung R sondern wie ich es angenommen und GESCHRIEBEN hab in richtung T abgeflogen = absolut klar zusammengesetzt aus r und z = t auf jeden fall nicht wie in der skizze r verläuft http://www.overclockers.at/attachme...achmentid=148303. kann schon sein das eigentlich eine zentripetal kraft wirkt ... aber angenommen das ganze ist zweistöckig ... meint ihr das wenn ich durch eine luke vom eberen in den unteren stock springen würde plötzlich in der luft stehen bleib ????? ich denk eher nicht aber egal .. das führt derzeit zu nichts herky
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MDK
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laut der momentan verbreiteten Meinung der Physik bewegt sich die Kugel tangential zur bisherigen Kreisbahn.
Wenn Du das nicht glaubst, ist es Dein gutes Recht - ich stelle das jedenfalls nicht in Frage
EDIT: leider muss ich jetzt weg, daher kann ich auf die anderen Punkte momentan leider nicht mehr eingehen - ich werde es bei Bedarf später nachholen
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coldkatz
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lol wo kriegst du immer deine ideen her? R ist die resultierende Kraft... dafür brauchst du Z!!! aber Z!!! ist nur da wenn du eine befestigung hast... und sobald die weg ist gibts nur noch R, klar dass die Kugel in die richtung wegrollt...
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coldkatz
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argh ich meine Statt R natürlich T = tangential, aber auch radial, darum der verwechsler *fluch*
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herky
natürlicher fressfeind
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@coldkatz meinst mich?
ich hab gesagt das sie in richtung T weggeht ... oder irr ich mich
herky
edit// ich sollt vielleicht noch hinzufügen das ich nicht das T auf mdk's skizze meine ... das ist das falsche ^^
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coldkatz
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îch meine natürlich TANGENTIAL (was parallel zum Radialen liegt)... das R (Resultierende) existiert nur wenn Z da ist, aber ohne wand kein Z
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MDK
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3. kann schon sein das eigentlich eine zentripetal kraft wirkt ...
aber angenommen das ganze ist zweistöckig ... meint ihr das wenn ich durch eine luke vom eberen in den unteren stock springen würde plötzlich in der luft stehen bleib ????? ich habe diesmal keine Abkürzungen verwendet, die verwirren anscheinend zu sehr wenn Du von einem T redest, aber nicht von dem T auf meiner Skizze, dann solltest Du vielleicht einmal definieren, wie DEIN T ausschaut das was bei mir T war, ist jetzt der grüne Bewegungsvektor, der aus der Tangentialkraft (in den früheren Skizzen r für Radialkraft) und der Zentripetalkraft (Gegenkraft zur Zentrifugalkraft) resultiert. Wenn der Boden weg ist (zum Beispiel beim gelben Ball) dann ist auch die Zentripetalkraft weg und der Körper muss sich in Richtung der Radialkraft bewegen (oranger Pfeil). Da sich die 2-stöckige Raumstation aber immer noch dreht, schaut es bei der Landung so aus: für einen, der sich auf der Raumstation befindet, schaut es also aus, als ob der gelbe Ball gerade nach unten gefallen wäre (das habe ich gemeint mit geschlossenem System) was derelict gemeint hat und (vielleicht auch) HerKY ist, dass es so ausschaut: das ist aber leider falsch: die Zentrifugalkraft ist nur eine scheinbare Kraft. In Wrklichkeit wirkt nur die Zentripetalkraft. Ein Körper bewegt sich immer in die Richtung, in die die Kraft wirkt. Da er rotiert, muss er sich immer nach oben rechts bewegen (und nicht nach unten rechts). abschliessend muss ich mich wiederholen: um in einen schwerelosen Zustand zu kommen, muss der Körper eine Kraft aufbringen die gleich stark wie die Tangentialkraft und ihr entgegengesetzt ist. Ich hoffe es ist jetzt klarer geworden
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herky
natürlicher fressfeind
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na dann würd mich doch trotzdem interessieren warum man runterfällt (in der 2. stöckigen station) wenn man ja gegen die laut dir richtige resultierende kraft springt (bewegungsvektor welcher ja die aus tangential und zentripetalkraft resultierende ist) ... durchs loch würd mich jetzt echt interessieren und bitte versuchs so zu schreiben das ichs auch versteh hab beileid GAAAANZ davon abgesehen das wir eigentlich schon bei nem ganz anderem thema sind ... weil darth maul springt aj nicht aus der station sondern versucht sich in der station in einen schwerelosen zustand zu versetzen herky ps.: hast du schon den test mit dem ausgeschnittenen becher gemacht? mach mal ... möcht dein ergebnis mal hören
Bearbeitet von herky am 17.08.2002, 23:37
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Guest
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abschliessend muss ich mich wiederholen: um in einen schwerelosen Zustand zu kommen, muss der Körper eine Kraft aufbringen die gleich stark wie die Tangentialkraft und ihr entgegengesetzt ist. dem kann ich mich anschließen - nur vorher hast du eben gemeint, daß die kraft dem bewegungsvektor entgegenwirken muss - was aber wie du selbst bemerkt hast falsch ist, da ja im moment des springens die zentripetalkraft nicht mehr wirkt d.h. du springst nach (auf der zeichnung) links oben um schwerelos zu werden. meine annahme war insofern falsch, dass ab dem moment des absprunges die zentripetalkraft nicht mehr wirkt - die vektorberechnungen also sinnfrei sind. Dennoch ist eine bewegung nach links (um der trägheit entgegenzuwirken) und oben (um nach oben zu kommen) das mittel um in die mitte zu gelangen und schwerelos zu sein. Durch einfaches Hochhüpfen wird man nicht schwerelos, da einen die eigene trägkeit ja weiterbewegt und man gegen irgendeine wand knallt
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MDK
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@derelict: das stimmt, in einem Post bin ich diesem Irrtum aufgesessen, allerdings habe ich das im selben Post durch ein Edit wieder widerrufen (trotzdem Schande auf mein Haupt ) Um wirklich schwerelos zu sein gibt es nur einen Möglichkeit und die habe ich bereits in meinem ersten Post erklärt. @Herky: vielleicht wäre es hilfreich wenn Du uns mitteilen würdest wie Dein t ausschautwo springt man in der 2-stöckigen Station GEGEN die resultierende Kraft . Laut 1. Bild im vorherigen Post lässt sich die Kugel einfach nur fallen. Durch die Trägheit wird sie dann in Richtung der Tangentialkraft weiterbewegt (oranger Pfeil). zum Kaffebeispiel: ich kann mich nicht erinnern, dass ich je behauptet hätte, dass er nicht überschwappt genau wie im 1. Bild meines vorherigen Posts möchte sich der Kaffee wegen seiner Trägheit in Richtung der Tangentialkraft bewegen. Da dort aber die Tasse ist (Zentripetalkraft) wird der Kaffee Richtung Tassenwand gedrückt und weil die Tangentialkraft bzw. die Zentipetalkraft stärker als die Schwerkraft ist kommt es zu dem Phänomen, dass sich der Kaffee an der Tassenwand auftürmt. Wenn dies nun so stark ist, dass der Kaffe die Tasse übersteigt, dann fällt die Zentripetalkraft weg und der Kaffe schwappt tangentional über die Tasse
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