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Rekordstrafe für Musik-Download

nails 19.06.2009 - 12:46 10515 175
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that

Hoffnungsloser Optimist
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Zitat von Burschi1620
Dieses ganze Open Source Prinzip ist zwar wunderschön nur das Problem ist, dass heutzutage niemand mehr etwas um sonst macht. Warum auch? Was man gern macht macht man gut, und was man gut macht wird nochdazu gut entlohnt.

Wenn du Recht hättest, dürfte es z.B. weder Linux noch die Wikipedia geben.

that

Hoffnungsloser Optimist
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Zitat von Burschi1620
"wenn ich ihn nicht runterladen könnte, hätte ich ihn automatisch gekauft"
Davon muss man in dieser Diskussion ausgehen.

Glaubst du wirklich, dass Leute, die 1000 Filme runtergeladen haben, auch nur annähernd so viele gekauft hätten?

Burschi1620

24/7 Santa Claus
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Zitat von that
Wenn du Recht hättest, dürfte es z.B. weder Linux noch die Wikipedia geben.
Nungut, jetzt holst du das K.O. Argument heraus... :D Auf sowas zu argumentieren ist schwierig. Will ich jetzt auch nicht großartig, da ich mich endlich meiner Lernerei widmen sollte...

Fakt ist jedoch, dass sich Open Source im Gegensatz zu Kommerzprodukten anders entwickelt. Linux und Microsoft, brauchen wir nicht weiter reden.
Wikipedia lebt ja soweit ich weiß nur von Spenden und im Großen und Ganzen von den Usern. Und Wikipedias größte Schwäche ist auch seine größte Stärke. Jeder darf editieren.

Über die Sinnhaftigkeit solcher Erscheinungen jetzt zu sprechen würde aber definitiv nicht sehr zielführend, und sehr topicabwegig sein. Und wenn ich so weiter mach, seh ich mich im Herbst nochmal zur seleben Prüfung antreten :D

edit: Dein neuer Post:
Nein das nicht, und da spreche ich aus persönlicher Erfahrung von mir und meinem Umfeld.
Jedoch ist jeder Konsum dieser gedownloadeten Filme ein Verlust für die Unternehmen.
Ob es nun ein "unscheinbarer und undokumentierbarer" Verlust ist durch Filesharing, oder ein echter Gewinnrückgang wenn die Leute einfach keine Filme mehr kaufen (Annahme: Idealwelt ohne filesharing) spielt eigentlich keine große Rolle.
Die Unternehmen verstehen nur nicht, dass selbst wenn niemand mehr Filesharing betreibt sie dennoch keinen Gewinnzuwachs haben. Umgekehrt machen sie dennoch durch Filesharing Verlust.


Ich denke ich rede schon lange an euch vorbei. Ich versuch mich mal zu sammeln, vielleicht ist mein Standpunkt für euch dann leichter verständlich.

So wie es derzeit ist, gehe ich davon aus, dass durch Filesharing für die Unternehmen ein Gewinnentgang entsteht. Das lässt sich dadurch erklären, dass es enorm leicht ist alle möglichen Dinge heutzutage schon einfach zu downloaden. Das resultiert darin, dass man eigentlich nichts mehr kaufen muss, da es ja alles im Netz gibt.
Nun muss man unterscheiden wie sehr die Personen etwas haben möchten. Da man ja heutzutage jeden letzten Dreck aus dem Internet leecht, kann man davon ausgehen, dass man sicherlich behutsamer umgehen würde, wenn man dafür bezahlen "müsste". Ich persönlich könnte beispielsweise mit einem Radio und einer Auswahl von etwa 10 CDs relativ gut überleben. Bei anderen Personen ist das wieder anders. Es gibt auch totale Musikfreaks die den ganzen Tag nur Musik hören und nichtmal eine einzige CD besitzen, frei nach dem Motto "kost ja nix".
Nun, wenn man jetzt davon ausgehen würde, dass es Filesharing nicht mehr gäbe, würden diese einzelnen Personen alle verschiedene Konsumverhalten aufweisen. Der Musikfreak würde vielleicht trotz der hohen Preise relativ viele CDs kaufen, ich hingegen würde mich auf sehr Essentielles beschränken. Das kann man einfach nicht genau abschätzen.
Die Musikindustrie macht es sich leicht, und geht einfach davon aus, dass jeder der ihre Erzeugnisse konsumiert diese auch natürlich wieder kaufen würde. Schließlich hört man sich ja keine Musik an, die einem nicht gefallen oder quälen würde. Somit geht die Industrie davon aus, dass alle Kunden ihr komplettes "mp3 Reservat" legalisieren und somit kaufen. Zu Recht! Warum sollte man gute Musik nicht wieder kaufen?

Leider, und das versteht die Musikindustrie bis heute nicht, sind sie nicht Götter welche jedem Kunden einen Gehörorgasmus bereiten. Die sind a bissl naiv :D
Durch den Stopp von Filesharing erwarten sie sich, dass ihre $ Zeichen auf ihren Schecks von eltichen Nullern nur so verdrängt werden. Der Realität wird das sicher nicht entsprechen, jedoch werden wir es auch nie erfahren, da so eine Situation niemals eintreffen wird.
Somit pocht die Musikindustrie auf ihre Schadensersatzforderungen welche zweifelsfrei nicht aus aller Luft gegriffen sind, jedoch einfach nicht in ihrem Umfang einzuschätzen sind. Und das alte Prinzip des Handeln und Feilschens besagt nunmal, dass es besser ist wenn man teuer verkauft... :D


Ich erwähne in keinem Textteil, dass ich irgendwie die Musikindustrie schützen möchte oder der gleichen, nur man muss die Dinge auch von anderen Seiten betrachten. Die Musikindustrie wird alles daran setzten die These "nur weil ichs download heißts net dass ichs kauf" zu wiederlegen nur damits noch mehr Geld "legal" scheffln kann von so armen Leuten wie die Mutter mit ihren 4 Kindern.
Deshalb meinte ich auch bei meinem Buchbeispiel, dass wir eine eindeutige Rechtsgrundlage für geistiges Eigentum brauchen, denn derzeit regieren uns nur die Unternehmer.
Bearbeitet von Burschi1620 am 22.06.2009, 21:25

COLOSSUS

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GNUltra
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Zitat von Burschi1620
Auf sowas zu argumentieren ist schwierig.

Ist generell schwer, wenn man schlicht und einfach unrecht hat. ;)

Castlestabler

Here to stay
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Open Source funktioniert aber nur, solange es Leute aus Spass und ohne Geldeinsatz machen oder eben in manchen Fällen, als Projekt zum Abschreiben.

Selbst bei Open Source wird Geld verlangt, wenn jemand vorher Geld ausgeben hat und davon leben will.
Habe noch kein gebundenes Handbuch oder DVD gesehen die kostenlos war.

Jeder Künstler hat schlussendlich als Ziel von seiner Musik zu leben und wenn ich jetzt plötzlich sage, das jede Msuik Open Source ist, wieviel Künstler sehen sich dann noch gewillt ihre Tätigkeit weiter zu betreiben.

UncleFucka

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Zitat von Castlestabler
Open Source funktioniert aber nur, solange es Leute aus Spass und ohne Geldeinsatz machen oder eben in manchen Fällen, als Projekt zum Abschreiben.

Selbst bei Open Source wird Geld verlangt, wenn jemand vorher Geld ausgeben hat und davon leben will.
Habe noch kein gebundenes Handbuch oder DVD gesehen die kostenlos war.

Jeder Künstler hat schlussendlich als Ziel von seiner Musik zu leben und wenn ich jetzt plötzlich sage, das jede Msuik Open Source ist, wieviel Künstler sehen sich dann noch gewillt ihre Tätigkeit weiter zu betreiben.


[ ] du hast ahnung von open source.

COLOSSUS

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GNUltra
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Zitat von Castlestabler
Selbst bei Open Source wird Geld verlangt, wenn jemand vorher Geld ausgeben hat und davon leben will.
Habe noch kein gebundenes Handbuch oder DVD gesehen die kostenlos war.

Das liegt (wenig verwunderlich) daran, dass diese Dinge bzw. ihre Herstellung mit materiellem Aufwand verbunden sind.


Zitat von Castlestabler
Jeder Künstler hat schlussendlich als Ziel von seiner Musik zu leben und wenn ich jetzt plötzlich sage, das jede Msuik Open Source ist, wieviel Künstler sehen sich dann noch gewillt ihre Tätigkeit weiter zu betreiben.

Das halte ich fuer eine gewagte Verallgemeinerung. Ich verstehe diese Einstellung sowieso nicht, die viele heute fuer "ganz normal und OK" erachten: Wenn ich kreativ etwas schaffe, dann habe ich keineswegs autoamtisch den Anspruch, davon auch leben zu koennen - auch wenn sich einige meiner Mitmenschen daran erfreuen und die so von mir geschaffenen Inhalte konsumieren wollen. Viele Menschen machen das, was sie gut und gerne machen, einfach nur aus Spasz an der Sache. Jeder muss fuer sich selbst entscheiden, ob er damit fertig wird, seine Hobbies eben nur als das zu betreiben, was sie sind - Hobbies naemlich, ohne groszartigen finanziellen Anreiz - oder ob er/sie versucht, von diesem Hobby finanziell zu (ueber)leben. Dass bei diesem Versuch dann aber die Gesetze eines freien Marktes fuer virtuelle Gueter auszer Kraft gesetzt werden - tja. Das wird es ueber kurz oder lang einfach nicht spielen.

ica

hmm
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Zitat von COLOSSUS
Ich verstehe diese Einstellung sowieso nicht, die viele heute fuer "ganz normal und OK" erachten: Wenn ich kreativ etwas schaffe, dann habe ich keineswegs autoamtisch den Anspruch, davon auch leben zu koennen - auch wenn sich einige meiner Mitmenschen daran erfreuen und die so von mir geschaffenen Inhalte konsumieren wollen. Viele Menschen machen das, was sie gut und gerne machen, einfach nur aus Spasz an der Sache. Jeder muss fuer sich selbst entscheiden, ob er damit fertig wird, seine Hobbies eben nur als das zu betreiben, was sie sind - Hobbies naemlich, ohne groszartigen finanziellen Anreiz - oder ob er/sie versucht, von diesem Hobby finanziell zu (ueber)leben.

öhm? nur weil man in der kreativen branche tätig sein will solls nur ein hobby sein und man kein anrecht auf eine vergütung haben? diese logik musst mir jetzt bitte erklären. dann soll der tischler bitte schön auch als hobby tischlern wenns ihm spaß macht. ist doch für viele auch ein hobby.

prayerslayer

Oar. Mh.
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Zitat von Burschi1620
"wenn ich ihn nicht runterladen könnte, hätte ich ihn automatisch gekauft"
Davon muss man in dieser Diskussion ausgehen.
Das ist die gleiche Situation wie mit den Filmen: "Ja mit Freunden und Popcorn und reichlich Bier ist er gut genug gewesen, aber gekauft hätte ich ihn mir nie, da bin ich froh dass ich ihn runtergeladen hab"
Das is ja schon fast so wie wenn du in ein Restaurant gehst und ohne bezahlen dich wieder verabschiedest. "Ja essen kann mans, aber Geld ists mir nicht wert".

kann man eben nicht. du und deine freunde mit popcorn hättet ihn in der situation (kein torrent verfügbar) dann höchstwahrscheinlich entweder nicht angeschaut oder bei der videothek ausgeborgt, aber nicht gekauft. so würds ich zumindest machen.

und essen verschwindet im gegensatz zu kopierten dateien beim konsum nun mal, deswegen hinkt der vergleich ;)

Zitat von Castlestabler
Selbst bei Open Source wird Geld verlangt, wenn jemand vorher Geld ausgeben hat und davon leben will.

weil open source != freeware.

Mr. Zet

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Zitat von Burschi1620
Zitat von Castlestabler
Selbst bei Open Source wird Geld verlangt, wenn jemand vorher Geld ausgeben hat und davon leben will.
Fixed that for you!

Außerdem seit wann ist ein Buch/Skriptum kauf verpflichtend um Prüfungen zu bestehen :bash:

Zitat von Burschi1620
Zitat von Burschi1620
Zitat von Castlestabler
Selbst bei Open Source wird Geld verlangt, wenn jemand vorher Geld ausgeben hat und davon leben will.
[] Du hast das Open Source Prinzip ansatzweise verstanden.

Sarkasmus != "Überheblichkeit". Ich versuche halt mit drastischen Mitteln aufzuzeigen, dass du nicht "weit genug" denkst bei deinen Beispielen.

Zitat von Burschi1620
Deine Situation bezieht sich jedoch rein auf den Besitzer. Der ist mir doch sowas von egal!
Fall A ist für dem Urheber doch piepegal, Fall B schädigt ihn da er einen Gewinnentgang hat.
What?!
Ok, du bist also FÜR eine ungerechte Welt, in der Diebstahl vollkommen in Ordnung ist, aber Kopieren von "IP" bestraft gehört?

Außerdem: wer sagt, dass im Fall B ein "Gewinnentgang" entsteht... du?
Jetzt bist du überheblich.

Zitat von Burschi1620
Diese bla Argumente wie: Ich hör mal rein und wenns mir passt kauf ichs, sowie ich hätts eh nicht gekauft obwohl ichs runtergeladen hab, sind reinste Heuchlerei.
Willst du jetzt sagen wir lügen alle?

Zitat von Burschi1620
Jetzt mal ganz ehrlich: Gehts um was anderes? :bash:
Ihr müsst euch ehrlich fragen was IHR an Stelle der Unternehmer darüber denken würdet. So drehen wir uns nur im Kreis.
Ganz klar, ich würde mich fragen, warum den Kunden mein Produkt nichts mehr wert ist und entweder darüber nachdenken, was ich am Produkt verbessern müsste (oder noch besser: die Kunden fragen! :eek: )
Oder aber erkennen, dass es für mein Produkt keinen Bedarf mehr gibt und mir ein anderes Betätigungsfeld suchen! (hint: es gibt unzählige "historische" Branchen, die es heute nicht mehr gibt, weil es einfach keinen Bedarf mehr dafür gibt!)


Edit: dein letzter Post vor meinem war imho der erste brauchbare von dir zu diesem Thema, bis auf die "Einleitung" die schon COLOSSUS kritisiert hat. Zumindest hast du jetzt deinen Standpunkt besser dargestellt anstatt nur stur dagegen zu reden :).
Bearbeitet von Mr. Zet am 22.06.2009, 21:33

COLOSSUS

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"Verguetung" muss ja nicht immer materiell sein. Imho ist jeder "Kuenstler" seine Bezeichnung nicht wert, wenn seine einzige Motivation zum kreativen Schaffen das Lukrieren von finanziellem Gewinn ist.

Noch ein schoen passendes Zitat zu der Debatte:
Zitat
"There has grown up in the minds of certain groups in this country the notion
that because a man or a corporation has made a profit out of the public for a
number of years, the government and the courts are charged with the duty of
guaranteeing such profit in the future, even in the face of changing
circumstances and contrary public interest. This strange doctrine is not
supported by statute nor common law. Neither individuals nor corporations have
any right to come into court and ask that the clock of history be stopped, or
turned back, for their private benefit."
- The Judge in "Life-Line" (Robert A. Heinlein)

Castlestabler

Here to stay
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Sehen wir uns mal an wer die grossen Künsterl sind und aus welchen Schichten sie kommen.

Warum ist kein Mainstream-Künstler vor seiner Berühmheit Millionär.
Es geht doch darum das viele den Traum haben dadurch berühmt zu werden und sich damit neu zu erschaffen.

Warum kommen die besseren Fussballer aus den niederen Schichten der Gesellschaft.
Das ganze ist so und war schon immer so, wenn man mit etwas berühmt werden kann, sehr viel Geld verdienen kann und ein grosses Riskio eingeht, dann ist der Anreiz für Leute die nichts haben höher, als die die etwas zu verlieren haben.

Zitat
[ ] du hast ahnung von open source.

Super Einwand, besser würde ich es finden, wenn du ein Beispiel bringst, dass meinem komplett widerspricht.
Linux war eine Spass für viele Programmierer weltweit und seit dem man damit Geld machen kann, interessieren sich auch Firmen dafür.
Wikipedia ist/war eine Abschreibeprojekt von einem Millionär, der eben einen Verein gegründet.

Das ich auch mit Open Source Geld verdienen kann, ist mir bewußt, aber ich sage damit ja schon, dass es jeder benutzen darf ohne Profit zu machen.
Bearbeitet von Castlestabler am 22.06.2009, 21:30

that

Hoffnungsloser Optimist
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Zitat von Castlestabler
Jeder Künstler hat schlussendlich als Ziel von seiner Musik zu leben

Wie kommst du auf diese Idee? Ich kenne ganz viele Leute, die nie auf die Idee kommen würden, von ihrer Musik leben zu wollen - und sie machens trotzdem (oder gerade deswegen) mit Freude.

Castlestabler

Here to stay
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Ja, muss es zurücknehmen Künstler ist zu allgemein.
Aber es ist wohl eindeutig, dass es einen Unterschied zwischen jemandem gibt, der ab und zu einen Auftritt hat und jemanden der nichts anderes macht als Musik und versucht an einen Plattenvertrag zu kommen, um seine Produkt weltweit verfügbar zu machen.

COLOSSUS

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... "um sein Produkt weltweit verfuegbar zu machen"? Na dann sollte er fuer die aufwandslose Gratisdistribution ueber das weltweite Datennetzwerk ja in hoechstem Masze dankbar sein, oder? :)

Deshalb: BULLSHIT. Jenen "Kuenstlern", die deswegen jammern, geht es eben nicht darum, "von der Welt gehoert (gelesen, gesehen, ...) zu werden". Die wollen sich einfach nur eine goldene Nase verdienen. Dass das mit dem von ihnen verfolgten Business-Modell (bald) nicht (mehr) moeglich ist, ist fuer sie bitter, keine Frage. Aber sie haetten die Zeit, die sie mit Plattenvertraege jagen und Co. verplempert haben ja auch anders investieren koennen, und trotzdem Musik machen. Sskm.
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